Technische Elektrolyseverfahren

von Klaus-Peter Kolbatz, 15. Mai 1994


 

Chloralkalielektrolyse

Als Chloralkalielektrolyse bezeichnet man die Elektrolyse von wäßrigen Natriumchloridlösungen, die nach verschiedenen Verfahren durchgeführt wird.

Beim Diaphragmaverfahren sind Kathoden- und Anodenraum durch eine poröse Wand getrennt. Das Diaphragma soll eine Durchmischung der Lösungen im Kathoden- und Anodenraum durch Konvektion verhindern. Die Kathode besteht aus Eisen, die Anode aus Graphit.

 

Die Berechnung der Potentiale im vorausgegangenen Kapitel hat gezeigt, daß das Redoxpaar H2/H3O+ in einer neutralen NaCl-Lösung ein höheres Potential aufweist als Na/Na+. Da zudem die Überspannung des Wasserstoffs am Eisen nicht allzu groß ist, wird an der Kathode Wasserstoff entwickelt. Die in der Lösung vorhandenen Oxoniumionen entstammen dem Autoprotolysegleichgewicht des Wassers. Infolge Entladung von Oxoniumionen an der Kathode wird die Lösung im Kathodehraum basisch. An der Anode werden wegen der Überspannung des Sauerstoffs am Kohlenstoff Cl--Ionen entladen.

 
  2 H2  H3O+ + OH- 
Kathode:  H3O+ + e-  1/2 H2 + H2 
Anode:  Cl-   1/2 Cl2 + e-  

  H2O + Cl-  1/2 H2 + 1/2 Cl2 + OH- 
  H2O + NaCl   1/2 H2 + 1/2 Cl2 + NaOH  

 

Die Elektrolyse liefert also die Produkte Wasserstoff, Chlor und Natronlauge. Um möglichst reine Natronlauge zu erhalten, muß eine Durchmischung der NaCl-Lösung mit der Natronlauge vermieden werden. Außerdem muß das gebildete Chlor von der Natronlauge ferngehalten werden, da sonst die Disproportionierung des Chlors stattfindet:

Cl2 + 2 OH- Cl- + ClO- + H2O

Beides erreicht man durch die Verwendung des Diaphragmas.

 

Meersalze, Chlorgas und Ozonloch

Ähnlich wie in einem Chlorozon-Gerät, dass zur Reinhaltung des Wassers in Schwimmbecken benutz wird, müsste sich auch der Elektro-Chemische Vorgang in unserer Atmosphäre/Stratosphäre verhalten. 

In dem Gerät wird mittels Schwachstrom, Salz in Chlorlauge und als Nebeneffekt u.a. auch Chlorgase erzeugt. Bedenkt man, dass Glühbirnen in der Nähe eines Senders zum Leuchten gebracht werden können, so kann ich mir durchaus vorstellen, dass unser heutiges globales Sendeaufkommen ausreicht (Stürme und Thermik), aufsteigendes Meersalz, in Chlor und Chlorgas chemisch umzuwandeln. In wieweit noch andere Schwermetalle das Elektrolyseverfahren begünstigen, kann nur vermutete werden.

 

Durch die aufsteigende Thermik und Stürme gelangen Salze aus den Meeren (Sie können am Meer das Salz im Mund schmecken) (Salz bindet naturgemäß Wasser ) (auch Silberjodid ist ein Salz das stark wasseranziehend (hygroskopisch) ist und zur HAGELABWEHR in einer Gewitterwolken eingesetzt wird)  in die Atmosphäre/Stratosphäre und werden als Schwebeteilchen oder sogenannte Aerosole, mittels elektrischer Sendeleistung in der Atmosphäre/Stratosphäre, in Chlorlauge und Chlorgas umgewandelt. (Im Nordpolarmeer hat die Süßwassermenge bereits um etwa 128 Kubikkilometer (sieben Prozent) zugenommen. )  

Diese chemischen Substanzen könnten tatsächlich für das immer größer werdende *Ozonloch verantwortlich sein. Denken wir an das inzwischen verbotene FCKW-Gas, hier wurde nachgewiesen, dass dieses Gas die Ozonschicht zersetzt. Was spricht also dagegen, dass auch *Sendeenergie und aufsteigende Meersalze, dafür verantwortlich sein könnten, bei der globalen Klimaerwärmung und möglicherweise sogar auch bei der Zersetzung der Ozonschicht.

                                 

Historie/Archiv über meine 1988 erfundenen "Energie an Luftmoleküle

***Mein Schreiben v. 24.06.1994 an Minister für Umwelt Natur

      u.-Reaktorsicherheit, Herrn BM Prof. Dr. Klaus Töpfer (doc) 

***Vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz u. Reaktorsicherheit

      Prof. Klaus Töpfer, vom 14. 07 1994 u. 22.07. 1994 

1998 startete dann "Das Haarp-Projekt" und wurde 2002 für einen Großversuch mit 178 Sendemasten und einer Leistung von eine Milliarde Watt erweitert.  ***

LINK zu: "Das HAARP-Projekt - Sind Versuche außer Kontrolle geraten?"

   

                                 Literatur:

"Kapitalverbrechen an unseren Kindern - Das Geschäft mit der Zerstörung -" -. Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 328 Seiten; Erscheinungsdatum: 2004, ISBN: 3833406240

 

© Mai 1994/2003 Klaus-Peter Kolbatz

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