Stürme Hurricans Tornados Orkane

Klimakatastrophe : Unwetter  und Naturkatastrophen.

Weshalb geschehen diese biblischen Umweltkatastrophen ? 

von Klaus-Peter Kolbatz  2002/2009

Klimaerwärmung nicht durch Industrieabgase?!

Der Erlös dieser Bücher wird vom Autor dem "Verein zum Schutz gefährdeter Kinder iG" zur Verfügung gestellt und dient somit im Interesse der Allgemeinheit für mehr Sicherheit unserer aller Kinder.

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Plastik verseucht die Ozeane

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Samstag, 1. März 2008

Stromausfälle in Bayern
Tote und Verletzte nach "Emma"

Erste Ausläufer der Orkantiefs "Emma" haben in der Nacht Deutschland erreicht. 

Auf den Bergen wehten erste Orkanböen, auf dem Feldberg wurden 169 km/h gemessen, auf dem Brocken 148 km/h. Auch in Teilen Nordrhein-Westfalens gab es die befürchteten örtlichen Orkanböen. Zwei Menschen starben, mehrere wurden verletzt.

Ein 58 Jahre alter Mann wurde bei Wissen im Westerwald in einem Auto von einem umstürzenden Baum erschlagen. Der Mann saß auf der Rückbank des Wagens, als die über 30 Meter hohe Fichte umgeknickt wurde und auf das Auto fiel, teilte die Polizei mit. 

Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Der 20-jährige Autofahrer und zwei weitere Autoinsassen kamen mit dem Schrecken davon. Bei Oberpfaffenhofen wurde ein Motorrollerfahrer von einer Windböe erfasst und auf die Gegenfahrbahn gedrückt. 

Dort prallte er mit einem Lastwagen zusammen und starb, teilte das Polizeipräsidium München mit. Zwischen Dorfen und Erding kippte ein Reisebus mit Touristen auf dem Weg zum Flughafen in die Böschung. Sechs Insassen wurden verletzt, einer von ihnen schwer.

In Österreich wurde vier Menschen getötet. In Tirol und in Niederösterreich starben drei Personen, nachdem entwurzelte Bäume auf ihre Autos gestürzt waren. Ein Mann kam in Salzburg durch Steinschlag ums Leben. 

Am Wiener Südbahnhof wurde durch den Sturm ein Baukran aus der Verankerung gerissen und fiel über die Bahngleise. Es sei niemand verletzt worden, aber der Zugverkehr sei zum Teil blockiert, teilte die Feuerwehr in der österreichischen Hauptstadt mit.

Beim Aufprall eines ICE-Zuges auf einen umgestürzten Baum wurden zudem in Brühl bei Bonn mehrere Menschen verletzt. Zu ihnen zählte nach Angaben einen Bahnsprechers auch der Lokführer. Es habe aber niemand schwere Verletzungen erlitten. Der Zug sei nicht entgleist. Das Unglück ereignete sich um 5.30 Uhr. Der Sturm erreichte in Nordrhein-Westfalen Geschwindigkeiten bis 135 Stundenkilometer.

Während von den Küsten zunächst keine Schäden gemeldet wurden, berichteten die Polizei in Bochum von einem Wohnwagen, einem Anhänger und zwei umgestürzten Bäumen, die im Stadtgebiet kurzzeitig Straßen blockierten. 

In Dorsten im Kreis Recklinghausen sowie im hessischen Idstein und bei Trier behinderten ebenfalls umgestürzte und umgeknickte Bäume den Verkehr. In Augsburg geriet ein Werbeanhänger auf die Fahrbahn, mehrere Wahlplakate wurden weggeweht.

In weiten Teilen Bayerns kam die Stromversorgung zum Erliegen. Durch die schweren Windböen seien 5000 Transformatorenstationen ausgefallen, über die 150.000 Kunden versorgt würden, teilte der Energiekonzern E.ON am Samstag in München mit. 

Ursache für die teils längeren Unterbrechungen der Stromversorgung seien Bäume gewesen, die dem starken Wind nicht standgehalten hätten und auf Leitungen gestürzt seien. 

Am schwersten betroffen waren den Angaben zufolge der Raum Oberfranken, die Gebiete um den Oberpfälzer Wald, dem Bayerischen Wald und die Regionen um Weiden und Regen. Auch der Voralpenbereich wurde stark in Mitleidenschaft gezogen.

VIDEO: "18.01.2007 - Orkan "Kyrill"

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18.01.2007

Orkan "Kyrill" hat Deutschland erreicht

 - Böen von bis zu 202 Stundenkilometern -

Mindestens 40 Tote durch Orkan "Kyrill" in Europa,

-  elf davon allein in Deutschland.

- Bahnverkehr eingestellt -

Landeanflug bei Sturmtief "Emma"

Video: Beinahe-Crash in Hamburg

Mit einer fliegerischen Meisterleistung hat ein Pilot in Hamburg eine Katastrophe verhindert, nachdem eine Sturmböe seinen Airbus beim Landeanflug erfasst hatte. Zum Video:

Hamburg (dpa) - Das Orkantief "Kyrill" hat am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag mindestens 40 Menschen in Europa den Tod gebracht, elf davon allein in Deutschland. In Großbritannien schwankten die Opferzahlen zwischen zehn und zwölf Menschen.

Neben zahlreichen Verletzten gab es Schäden in Milliardenhöhe und ein Verkehrschaos. Mit "Kyrill" (altgriechisch: "Der Herr") war einer der schwersten Stürme der vergangenen 20 Jahre über Deutschland und Europa hinweggefegt, der nach Angaben des Wetterdienstes Meteomedia Spitzengeschwindigkeiten von 202 Kilometern pro Stunde erreichte. Den höchsten Wert registrierte der Wetterdienst Meteomedia mit 225 Stundenkilometern auf dem Schweizer Aletschgletscher. Auch in den Niederlanden, Frankreich und anderen Ländern hinterließ "Kyrill" eine Schneise der Verwüstung. Am neuen Berliner Hauptbahnhof riss der Sturm zwei tonnenschwere Stahlträger aus ihrer Verankerung, es bestand Einsturzgefahr für eine Glasfassade des Gebäudes.

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Erstmals in der Geschichte der Bahn stand der Schienenverkehr in Deutschland fast völlig still. Am Freitagmorgen soll er teilweise aber wieder rollen, kündigte die Bahn unterdessen an. Mit Behinderungen müsse weiter gerechnet werden. Auch die Mobilität der Menschen auf den Straßen, in der Luft und auf Wasserwegen war stark eingeschränkt.

Mit zunehmender Sturmstärke wuchs gegen Abend die Zahl der Todesopfer. Vor den Augen seiner Eltern wurde in Bayern ein Baby von einer Terrassentür erschlagen. Ebenfalls in Bayern wurde ein 73- Jähriger von einem herausgerissenen Scheunentor erdrückt. Ein Mann starb in Baden-Württemberg, als er mit dem Auto auf einen umgestürzten Baum fuhr. 

In Nordrhein-Westfalen wurden vier Menschen von entwurzelten Bäumen erschlagen, darunter ein 39-jähriger und ein 50-jähriger Feuerwehrmann im Einsatz. Im niedersächsischen Hildesheim sowie in Strausberg (Brandenburg) erlitten jeweils ein Autofahrer tödliche Verletzungen. In Sachsen-Anhalt kam ein Mann ums Leben, als in einer Gaststätte eine Wand auf ihn stürzte.

Am Berliner Hauptbahnhof, der erst vor acht Monaten eröffnet wurde, rissen die Sturmböen Donnerstagnacht ein zwei Tonnen schweres Eisenstück aus der seitlichen Glasfassade heraus. Der Bahnhof wurde nach Angaben der Feuerwehr sofort komplett evakuiert, da zunächst weitere Einsturzgefahr bestand: Ein zweiter Träger hatte sich gelöst und in einen dritten Träger verkeilt. Menschen wurden nicht verletzt.

Allein auf den britischen Inseln löschte "Kyrill" mindestens zehn Menschenleben aus, andere Quellen sprachen von zwölf Toten. In Zehntausenden Haushalten brach die Stromversorgung zusammen. Die Schnellzugverbindung Eurostar zwischen London und dem europäischen Festland durch den Kanaltunnel wurde eingestellt. 

Der Fährverkehr zwischen Dover und Nordfrankreich wurde am frühen Morgen nach französischen Behördenangaben wieder aufgenommen. Drei Menschen starben jeweils in den Niederlanden und in Tschechien, zwei in Frankreich und einer in Belgien. In Krems (Österreich) wurde eine Frau aus ihrem völlig zerstörten Haus gerettet.

In den deutschen Küstenregionen, die sich auf einen schweren Kampf mit den Elementen eingerichtet hatten, gab es keine Verletzten; auch die materiellen Schäden hielten sich in Grenzen. In Hamburg entgleiste eine U-Bahn, in Schleswig-Holstein rammte ein Zug einen Baum. Das Hochwasser an der nordfriesischen Küste und im Elbegebiet sollte in der Nacht auf etwa 2,5 Meter über Normal steigen. Die Sturmflut auf der Nordseeinsel Sylt war weniger schlimm als erwartet. "Wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen", sagte ein Feuerwehr- Sprecher aus Westerland. Auf den ostfriesischen Inseln Norderney und Borkum blieb die befürchtete schwere Sturmflut aus.

Den Flugverkehr Europas wirbelte "Kyrill" ebenfalls durcheinander. Die Gesellschaften strichen hunderte Verbindungen, manche Maschinen hoben erst mit stundenlanger Verspätung ab. Am größten deutschen Flughafen in Frankfurt wurden fast 200 von 1300 Flügen gestrichen. Mit Galgenhumor nahm eine Passagierin in Düsseldorf die Zwangspause: "Wer fliegen will, braucht heute kein Flugzeug."

Chaos auch im Schiffsverkehr: Im Ärmelkanal spielten sich dramatische Szenen ab, als der Container-Frachter "MS Napoli" wegen eines Motorschadens in Seenot geriet. Trotz meterhoher Wellen konnten alle 26 Besatzungsmitglieder gerettet werden. In Deutschland wurden die Fährverbindungen auf Nord- und Ostsee sowie dem Bodensee zeitweise eingestellt.

"Kyrill" ließ vielerorts den Strom ausfallen. Katastrophal war die Lage im Harz. Auf dem Brocken wurden Windgeschwindigkeiten von rund 200 Kilometern pro Stunde erreicht, überall knickten Bäume um. "Der Harz ist praktisch nicht mehr passierbar", sagte ein Polizeisprecher. In der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt riss der Sturm rund 20 Quadratmeter der Kupferabdeckung vom Dach des Domes.

Windanfällige Straßenabschnitte und Brücken wurden gesperrt, dennoch warf der Sturm mehrere Lastwagen um. Der Orkan fetzte vielerorts ganze Dächer von Häusern. Etliche Schulen, Kindergärten und Behörden schickten am Donnerstag Kinder und Mitarbeiter nach Hause. In Bayern und Teilen von Hessen und Nordrhein-Westfalen haben die Kinder auch am Freitag schulfrei.

Der Deutsche Wetterdienst hatte für Regionen in mehr als der Hälfte der Bundesländer eine "extreme Unwetterwarnung" ausgegeben, die höchste mögliche Warnstufe. Nach Mitternacht verlor "Kyrill" an Wucht. Für den Westen und Nordwesten Deutschlands wurden die Unwetterwarnungen inzwischen teilweise aufgehoben aufgehoben, die Küste und der Osten sowie Teile Mittel- und Süddeutschlands müssen weiterhin mit schweren Sturmböen rechnen.

Ab wann spricht man von einem Orkan?

Von Orkanen sprechen Seefahrer und Meteorologen ab Windstärke 12. Dies ist der höchstmögliche Wert auf der nach dem britischen Admiral Francis Beaufort benannten Beaufort-Skala. Windstärke 12 entspricht einer Windgeschwindigkeit von mehr als 118,5 Stundenkilometern. Die See erreicht dann Wellenhöhen von bis zu 20 Metern. Im Binnenland sind solche Stürme selten. Treten sie doch auf, dann entwurzeln sie selbst starke Bäume und verursachen schwere Verwüstungen. Das in Deutschland erwartete Orkantief "Kyrill" könnte ein solches Ereignis sein......weiter zur flash animation...>

Gefahr für die Menschen

Worauf sich die Bürger womöglich einstellen müssen, zeigt das Beispiel des verheerenden Orkans "Lothar". Er zog am zweiten Weihnachtsfeiertag 1999 von der Biskaya kommend über Frankreich, die Schweiz und Süddeutschland und richtete einen Schaden von etwa fünf Milliarden Euro an.
Der Sturm traf mittags mit voller Wucht auf den Schwarzwald, mit Spitzengeschwindigkeiten von 272 km/h. Selbst das im tiefen Rheingraben gelegene Karlsruhe registrierte Werte von bis zu 151 km/h. Rund 100 Menschen wurden europaweit durch den "Jahrhundertsturm" getötet.

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Naturkatastrophen

Deutschlandwetter im Januar 2007

Der Januar 2007 war ein Wettermonat der Extreme: Er brachte den Orkan "Kyrill", der in Deutschland 13 Menschen das Leben kostete, und er war der wärmste Januar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Mit frühlingshaften Temperaturen startete das neue Jahr, die Natur blühte auf wie sonst erst im März. Experten warnten zu diesem Zeitpunkt bereits, dass witterungsbedingte Ernteverluste drohen, wenn es plötzlich wieder zu Frost kommen sollte.

Und der Wintereinbruch kam - nach drei Wochen folgte das andere Extrem und Deutschland kämpfte bundesweit mit dem plötzlichen Schneechaos. Doch trotz der tiefen Temperaturen, die nun herrschten, war der Januar in vielen Gebieten noch immer der wärmste seit Beginn regelmäßiger Temperaturaufzeichnungen im Jahre 1901.

Deutschlandweit lag die Durchschnittstemperatur im Januar mit etwa 4,6 Grad Celsius um fast fünf Grad über dem klimatologischen Mittelwert, der sich aus den gemessenen Temperaturwerten der vergangenen Jahre ergibt. Der höchste Temperaturwert wurde mit 17,1 Grad Celsius am 18. des Monats in Rosenheim (Bayern) gemessen. In den letzten 100 Jahren gab es nur im Januar 1975 ähnlich ungewöhnlich hohe Temperaturen.

Ein weiteres markantes Wetterereignis war der Orkan "Kyrill", der am 18. und in der Nacht zum 19. Deutschland heimsuchte. 13 Todesopfer waren alleine in Deutschland zu beklagen. Im Bergland entfesselte Kyrill Böen bis 202,7 km/h (Wendelstein) und im Flachland bis etwa 145 km/h (Düsseldorf). Frühzeitige Warnungen durch Meteorologen und hilfreiche Tipps der Feuerwehr halfen, die Schäden zu minimieren. Experten schätzen, dass der europaweit entstandene Sachschaden dennoch bei etwa sechs Milliarden Euro liegt.

Das Wetterchaos im Januar 2007: Eine Folge der globalen Erwärmung

Die Niederschlagsbilanz fiel regional sehr unterschiedlich aus. Im deutschlandweiten Mittel wurden rund 96 Liter pro Quadratmeter registriert, das sind 158 Prozent des Normalwertes. Besonders nass war es in Teilen Nord- und Ostdeutschlands, wo örtlich mehr als das Dreifache der üblichen Regenmenge fiel. In Südwestdeutschland dagegen wurde gebietsweise weniger als die Hälfte des Normalwertes gemessen - hier war es wiederum zu trocken für einen Wintermonat.

Das lag wohl daran, dass die durchschnittliche Sonnenscheindauer in Deutschland mit 44 Stunden ziemlich genau im Normalbereich lag, jedoch besonders in Süddeutschland Überstunden machte. In Bayern wurde zum Beispiel fast das Doppelte der üblichen Sonnenscheindauer registriert.

Der Januar 2007 ist mit seinen Temperatur- und Niederschlagsschwankungen, sowie der Naturlaune "Kyrill", ein Paradebeispiel für die Negativfolgen der globalen Erwärmung.

Temperaturen in den Bundesländern im Januar 2007

Bundesland mittlere Temperaturwerte Abweichung vom Durchschnitt
Baden-Württemberg 4,5 Grad Celsius + 5,2 Grad Celsius
Bayern 3,4 Grad Celsius + 5,3 Grad Celsius
Berlin 5,4 Grad Celsius + 5,9 Grad Celsius
Brandenburg 5,0 Grad Celsius + 5,8 Grad Celsius
Bremen 6,0 Grad Celsius + 5,1 Grad Celsius
Hamburg 5,8 Grad Celsius + 5,3 Grad Celsius
Hessen 4,6 Grad Celsius + 5,0 Grad Celsius
Mecklenburg-Vorpommern 5,1 Grad Celsius + 5,7 Grad Celsius
Niedersachsen 5,6 Grad Celsius + 5,0 Grad Celsius
Nordrhein-Westfalen 5,6 Grad Celsius + 4,4 Grad Celsius
Rheinland-Pfalz 5,0 Grad Celsius + 4,8 Grad Celsius
Saarland 5,2 Grad Celsius + 4,7 Grad Celsius
Sachsen 3,8 Grad Celsius + 5,0 Grad Celsius
Sachsen-Anhalt 4,6 Grad Celsius + 4,9 Grad Celsius
Schleswig-Holstein 5,7 Grad Celsius + 5,4 Grad Celsius
Thüringen 3,9 Grad Celsius + 5,2 Grad Celsius

Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die notwendigen Daten der letzten beiden Tage des Monats basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.

Chronologie: Orkane der vergangenen zehn Jahre

Hamburg (dpa) - Die Zahl der schweren Orkantiefs über Europa hat seit Mitte der 90er Jahre zugenommen. Meteorologen befürchten, dass die Nordatlantik-Stürme infolge der Klimaerwärmung noch häufiger auftreten könnten. Die stärksten Orkane des vergangenen Jahrzehnts:

11./12. Januar 2007: Orkan "Franz" sorgt in weiten Teilen Nordeuropas für entwurzelte Bäume und abgedeckte Dächer. Vor der Küste Irlands ertrinken fünf Fischer in der aufgepeitschten See. Der Sturm reißt mindestens acht weitere Menschen in den Tod.

16. Dezember 2005: "Dorian" zieht eine Schneise der Verwüstung durch Deutschland, Österreich und Tschechien. Bei Verkehrsunfällen werden in Deutschland mehrere Menschen getötet. Etwa 100 000 Haushalte sind stundenlang ohne Strom.

12./13. Februar 2005: Das Sturmtief "Ulf" richtet im Nord- und Ostseeraum gravierende Schäden an. In Deutschland sterben vier Menschen. Auch im Bergland tobt der Orkan: Auf einzelnen Alpengipfeln werden 183 Stundenkilometer schnelle Böen registriert.

20./21. Januar 2005: "Ingo" verursacht ein Sturmchaos zwischen Nordseeküste und Alpenrand. An der Deutschen Bucht wehen orkanartige Stürme mit 115, auf dem Wendelstein sogar mit bis zu 194 Kilometern pro Stunde.

8. Januar 2005: "Erwin" trifft mit voller Wucht auf die deutsche Nordseeküste. Bei einer Sturmflut schrumpft die Südspitze der Insel Sylt um 20 Meter. In Nordengland wird die 100 000-Einwohner-Stadt Carlisle durch Überschwemmungen von der Außenwelt abgeschnitten.

26. Februar 2002: Der Wintersturm "Anna" erreicht in der norddeutschen Tiefebene Spitzengeschwindigkeiten von annähernd 180 Stundenkilometern. Mindestens drei Menschen fallen ihm zum Opfer.

6./7. Juli 2001: "Willy" fegt über Deutschland, Belgien, Frankreich, die Schweiz und Norditalien hinweg. Bilanz: 25 Tote, 150 Verletzte, mehr als 500 Millionen Euro Sachschaden. In Frankreich kommen 13 Besucher eines Open-Air-Konzerts ums Leben.

26./27. Dezember 1999: Die Orkantiefs "Lothar" und "Martin" ziehen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Kilometern pro Stunde über Südwesteuropa. Mindestens 125 Menschen kommen dabei ums Leben. Besonders schwer betroffen ist Frankreich mit 86 Toten.

3./4. Dezember 1999: "Anatol" richtet schwere Verwüstungen von England bis zum Baltikum an. Besonders heftig wütet der Sturm in Norddeutschland und Dänemark, wo insgesamt zehn Menschen sterben.

27. Oktober 1998: Der Herbststurm "Xylia" tobt mit heftigen Regenfällen tagelang über Deutschland. Dämme bersten, zahlreiche Flüsse treten über die Ufer. Fünf Kinder und ein Mann ertrinken.

Freitag, 7. April 2006

 

Land unter im Westen

Das Hochwasser hat die Menschen elbabwärts hart getroffen. In Lauenburg in Schleswig-Holstein am Unterlauf des Flusses stiegen die Fluten am Freitag höher als beim Jahrhunderthochwasser von 2002. Die Altstadt von Hitzacker in Niedersachsen versank in schlammigen Fluten. Und die Elbe schwillt hier weiter an.

 

Einen Grund für die heftige Flut sahen manche Experten elbaufwärts. In Sachsen und

 Sachsen-Anhalt hätten die nach der Katastrophe von 2002 erneuerten Deiche gehalten, so

 dass der Fluss seine Wassermassen jetzt vollständig weiter mit sich nach Norden führe.

Blick auf Hitzacker im Kreis Lüchow-Dannenberg

Im Osten Deutschlands ging das Hochwasser zurück. Dort waren die Werte von 2002 nicht erreicht worden. Die Behörden stellen sich aber darauf ein, dass die Fluten nur sehr langsam abfließen und der Druck auf die Deiche bis Ostern anhält.

 

An der Elbe bei Lauenburg stand das Wasser 9 Meter hoch, 2002 waren es 8,70 Meter. Kritik gab es am Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA), das nicht vor den Gefahren gewarnt hatte. Teile der historischen Altstadt mit bis zu 500 Jahre alten Fachwerkbauten standen unter Wasser. "Es wird wohl weiter in Zentimeterschritten steigen. Wie stark, können wir noch nicht sagen", sagte die WSA-Leiterin Bettina Kalytta.

 

Die Fachleute seien von dem hohen Wasserstand in Lauenburg überrascht worden. "Diesmal hatten wir im Raum Dresden viel weniger Wasser als 2002, aber bei uns ist mehr angekommen", sagte Kalytta. Ein Grund sei die Schneeschmelze im Erzgebirge, im Riesengebirge und im Thüringer Wald. Außerdem hätten die neuen Deiche im Osten gehalten und die Wassermassen abgeleitet.

 

Im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern sowie in den niedersächsischen Landkreisen Lüchow-Dannenberg und Lüneburg wurde Katastrophenalarm gegeben. In Dömitz soll der Höhepunkt des Hochwassers am Sonntag erreicht werden. Gerechnet wird mit 6,65 Metern, acht Zentimeter über der Flut von 2002. Auf diese Höhe sind die Deiche Experten zufolge aber eingerichtet.

 

In Niedersachsen wollte Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) am Nachmittag das besonders betroffene Hitzacker besuchen. Das Land werde 800.000 Sandsäcke aus der "Landessandsackreserve" zur Verfügung stellen, kündigte das Ministerium an. In dem Städtchen sind geplante Hochwasserschutzmaßnahmen wie der Bau einer Schutzmauer und eines Schöpfwerkes sind noch nicht umgesetzt.

 

In Hitzacker stand der Pegel am Mittag bei 7,48 Meter und damit nur noch zwei Zentimeter unter der Höchstmarke von 2002. "Drei Viertel der Altstadt stehen bereits unter Wasser", sagte Samtgemeindebürgermeister Jochen Langen-Deichmann. Der Höchststand soll am Wochenende bei 7,70 Meter erreicht werden, das wären 20 Zentimeter mehr als 2002. Die Menschen sind seit Tagen dabei, ihre Häuser zu sichern. Da immer wieder der Strom abgestellt wird, wurde eine Notstromversorgung eingerichtet.

 

Auch im Landkreis Lüneburg kämpften die Menschen gegen die Fluten. Bei Neu Darchau erreichte das Wasser einen Pegelstand von 7,16 Meter. "Es besteht die Gefahr, dass das Hochwasser mindestens zwei Wochen lang anhalten wird und dass dadurch die Deiche durchweichen", sagte Landkreissprecher Ulrich Mentz.

 

"Große Sorge bereitet uns die Stabilität der Deiche", sagte auch Brandenburgs Umweltminister Dietmar Woidke (SPD). "Täglich mehren sich die Schadstellen." Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) rechnete aber trotz der angespannten Lage in der Prignitz vorerst nicht mit Evakuierungen. "Unsere Aufgabe ist es, die Deiche zu verteidigen", sagte er bei einem Besuch in Perleberg. "Wir sind zuversichtlich, dass die Lage beherrscht werden kann." Am Pegel in Wittenberge pendelte sich der Wasserstand bei 7,16 Meter ein. Normal sind hier 3,70 Meter.

 

Im südbrandenburgischen Mühlberg (Elbe-Elster) sanken die Wasserstände, die Lage blieb aber angespannt. "Es gibt etwa 50 Sickerstellen im Deich, aber sie sind alle unter Kontrolle", sagte Ines Filohn, Sprecherin des Katastrophenstabes. Transporthubschrauber warfen Sandsäcke aus der Luft ab, um die aufgeweichten Deiche nicht unnötig zu befahren. Der Wasserpegel war am Vortag auf ein Maximum von rund 8,50 gestiegen, lag aber damit deutlich unter dem Stand von 2002 mit 9,99 Metern.

 

Trotz langsam sinkender Wasserstände blieb die Lage auch in Sachsen-Anhalt ernst. Hunderte Helfer waren an den Deichen im Einsatz. In Prettin soll der Katastrophenalarm mindestens bis Sonntag aufrechterhalten werden. Eine Jahrhundertflut sahen Experten in Sachsen-Anhalt nicht. "Jeder Pegel ist statistisch hinterlegt, danach könnte ein Hochwasser wie wir es jetzt erleben alle 20 Jahre auftreten", sagte der Leiter des Landesbetriebes für Hochwasserschutz Burkhard Henning in Magdeburg.

 

In den sächsischen Elbe-Regionen entspannt sich die Lage weiter. In Dresden wurde die Elbbrücke "Blaues Wunder" wieder für den Verkehr freigegeben. Vielerorts begann das Aufräumen. Die Feuerwehr warnte, Keller vorschnell auszupumpen. "Die Bewohner wollen schnellstmöglich den "Normalzustand" wiederherstellen und schreiten teils übereilt zur Aktion", sagte Siegfried Bossack, Chef des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen. Es bestehe die Gefahr, dass Grundwasser sonst Gebäude nach oben drückt und die Schäden vergrößert.

 
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Sonntag 04.Mai 2008 - Birma - bis zu 78.000 Tote durch Sturm „Nargis“

Nach der Wirbelsturm-Katastrophe ist die Zahl der Toten sprunghaft gestiegen. Es gibt nun erste Fälle der gefährlichen Infektionskrankheit Cholera.

In Birma ist die Zahl der Opfer des Zyklons Nargis nach jüngsten offiziellen Angaben sprunghaft gestiegen. Das staatliche Fernsehen sprach am Freitag von 77.738 Toten im dicht besiedelten Irrawaddy-Delta. Zuletzt war von 43.328 Toten die Rede gewesen. Die Zahl der Vermissten verdoppelte sich dem Bericht zufolge auf fast 56.000. Gut 19.350 Menschen seien verletzt worden. Unabhängige Experten rechnen indes mit einem weiteren Anstieg. Britische Vertreter gehen von über 200.000 Toten und Vermissten aus.

Tropische Regenfälle verschlechterten die Lage der 2,5 Millionen Überlebenden weiter. Die Niederschläge bremsten die Hilfsbemühungen der Militärjunta.

Schäden entstanden vor allem in Rangun sowie den Regionen Irrawaddy, Bago, Karen und Mon. Besonders heftig tobte der Zyklon über dem Irrawaddy-Delta. Dort wurden dem Uno-Koordinator Chris Kaye zufolge mehrere Dörfer praktisch vollständig zerstört.

Der Sturm war vom Golf von Bengalen aufgezogen und bei der Irawadi-Mündung aufs Land getroffen. In Böen erreichte „Nargis“ Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 240 Stundenkilometern.70 Prozent der Häuser zerstört

Medien berichteten, in den Städten Laputta und Kyaik Lat im Irrawaddy-Delta seien 70 Prozent der Häuser zerstört worden. Die Militärregierung habe fünf Regionen zu Katastrophen-Gebieten erklärt, darunter auch Rangun. Die Dächer vieler Häuser wurden abgedeckt.

Nach Angaben der Vereinten Nationen in Genf sind 24 Millionen Menschen - die Hälfte der Bevölkerung in Birma - von der Katastrophe betroffen. Hunderttausende haben kein Dach mehr über dem Kopf. Nach Angaben von Helfern fehlen zurzeit vor allem Zelte, Decken, Medikamente, Trinkwasser und Nahrungsmittel.

Helfer berichteten dem BBC-Programm für Birma nach einem ersten Hubschrauberflug über das Irrawaddy-Delta von unzähligen Leichen in den Straßen. Augenzeugen - Helfer und Betroffene - beschreiben die Zustände in den Zyklon-Gebieten als furchtbar. "Überall Leichen, die Straßen sind voll", beschreibt eine Journalistin der BBC die Lage im Süden des Landes im Fernsehen. Sie berichtet, dass im Irrawaddy-Delta in vielen Dörfern etwa 95 Prozent der Häuser zerstört seien.

In den von Nargis verwüsteten Gebieten Birmas gibt es nun erste Fälle der gefährlichen Infektionskrankheit Cholera. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Freitag leiden zwei Wochen nach der Umweltkatastrophe zwanzig Prozent der Kinder dort an Durchfall. In der betroffenen Region sei das Risiko, an Cholera zu erkranken, nun besonders hoch, sagte eine WHO-Sprecherin in Thailand. „Die Menschen konnten nur aus Brunnen trinken, in denen das Wasser durch die Flutwelle versalzen und stark verschmutzt ist“, teilten Helfer mit.

Cholera ist tödlich, wenn die Erkrankten nicht innerhalb von 24 Stunden nach dem Ausbruch behandelt werden. Das Internationale Rote Kreuz warnte daher in Genf vor einer „erneuten Verschlimmerung der Situation“. Es bat die internationale Staatengemeinschaft um Hilfen von knapp 33 Millionen Euro.

Die Militärjunta warnte in den staatlichen Zeitungen die Bevölkerung davor, Hilfslieferungen beiseitezuschaffen oder zu verkaufen. Derartige Vergehen würden streng bestraft. Die Ankündigung war die Reaktion auf Gerüchte, dass einige örtliche Militärangehörige Lastwagen mit Lebensmitteln, Decken und Wasser verschwinden ließen. Die Regierung ließ trotz internationalen Drucks bislang nur wenige ausländische Helfer ins Land.

Der CDU-Außenpolitiker Ruprecht Polenz rief die die UN trotz chinesischer Ablehnung dazu auf, die Haltung der birmanischen Regierung im Sicherheitsrat zu behandeln. Die Weigerung der Junta, ausländische Helfer ins Land zu lassen, gehöre vor den UN-Sicherheitsrat, sagte der Vorsitzende des außenpolitischen Ausschusses in Berlin.

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sei aufgerufen, das Thema auf die Tagesordnung zu setzen, damit ständige Ratsmitglieder wie China oder Russland ihre Ablehnung begründen müssten. Das Nein Birmas zu ausländischen Helfern sei ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, sagte Polenz.

10.000 Opfer in einem einzigen Dorf

Nach Angaben des staatlichen birmanischen Fernsehens starben allein in der Ortschaft Bugalay im Flussdelta des Irrawaddy 10.000 Menschen. Das Dorf sei von einer mehr als drei Meter hohen Flutwelle überschwemmt worden, als der Wirbelsturm mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde über die Region hinwegfegte.

Riesige Flutwelle ausgelöst

"Nargis" war am Wochenende mit Geschwindigkeiten von 190 Kilometern pro Stunde über Birma hinweggefegt und hatte im Delta des Flusses Irrawaddy eine riesige Flutwelle ausgelöst, aus der es für viele Menschen kein Entrinnen gab. "Die Flutwelle hat mehr Menschen getötet als der Sturm", sagte der für den Katastrophenschutz zuständige Minister Maung Maung Swe bei einer Pressekonferenz in der verwüsteten Millionenmetropole Rangun. Die Welle sei bis zu 3,50 Meter hoch gewesen und habe in tiefer gelegenen Orten die Hälfte der Häuser überschwemmt oder weggerissen. Es war der schwerste Wirbelsturm in Asien seit 1991. Damals waren in Bangladesch 143.000 Menschen ums Leben gekommen.

Erinnerung an Katrina

Ein Diplomat aus Rangun bezeichnete die Stadt als eine „Kriegszone“. In den Straßen lägen überall entwurzelte Bäume und Strommasten. Krankenhäuser seien zerstört, es herrsche zudem ein Mangel an Trinkwasser. Ein pensionierter Regierungsvertreter sagte, er fühle sich an Hurrikan Katrina in den USA erinnert. „Ich habe dergleichen noch nie selbst gesehen“, sagte er.

Ein Katastrophen-Experte der Vereinten Nationen (UN) sagte, es könne noch Tage dauern, bis in dem von der Militärjunta stark abgeschotteten Land das ganze Ausmaß der Sturmschäden ersichtlich sei. Einem UN-Vertreter zufolge wurde dem Militärregime Hilfe angeboten, dieses habe jedoch noch nicht geantwortet.

Rot-Kreuz-Schiff gesunken

Das erste Rote-Kreuz-Schiff mit Gütern für mehr als 1000 Menschen sank kurz vor Erreichen seines Ziels. Das doppelstöckige Frachtboot habe offenbar einen unter Wasser liegenden Baumstamm gerammt, sagte ein Sprecher der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) in Bangkok. Die Mannschaft und die vier birmanischen Rotkreuz-Mitarbeiter konnten sich in Sicherheit bringen, doch das Schiff sei untergegangen.

 
Sonntag, 18. November 2007

Bangladesch nach "Sidr" - 10.000 Tote befürchtet

Nach dem verheerenden Zyklon "Sidr" in Bangladesch rechnen Helfer mit bis zu 10.000 Toten in dem bitter armen Land. Tausende Rettungskräfte bargen ständig Leichen. Zwei Marineschiffe und zivile Helfer suchten zwei Tage nach dem Unwetter in den Mangrovenwäldern an der Küste im Süden des Landes Überlebende. Die Katastrophenschutzbehörde in Dhaka spricht vom schwersten Sturm in der Region seit Jahren. Hilfsorganisationen teilten mit, viele Dörfer seien wegen blockierter Straßen und eingestürzter Brücken unerreichbar.
Tausende Menschen wurden nach dem Zyklon vermisst. Mehr als 5000 Bewohner der am schlimmsten betroffenen Küstenregion im Süden des Landes wurden verletzt. "Es ist immer noch sehr schwierig, einen kompletten Überblick über die Lage zu bekommen, weil viele Orte von der Außenwelt abgeschnitten sind", sagt Sylvia Johnson vom Deutschen Roten Kreuz in Bangladesch. "Die genaue Zahl der Todesopfer ist bislang ebenso wenig bekannt wie das Ausmaß der Katastrophe."
 
Die Diakonie Katastrophenhilfe sprach von Hunderttausenden Obdachlosen. Mindestens 80.000 Häuser seien durch den Sturm beschädigt worden, die Hälfte davon sei komplett zerstört. "Betroffen sind vor allem die Ärmsten der Armen", sagte Peter Rottach, der für das Hilfswerk in der Katastrophenregion ist. "Sidr" habe vielen dieser Menschen zudem ihre Einkommensgrundlage genommen. "Sidr" habe Fischerboote versenkt und kurz vor der Ernte Reisfelder zerstört. Das Bangladesch-Hilfswerk Netz teilte mit, Tausende Menschen müssten im Freien übernachten, stünden vor dem Nichts und hätten keine Ernte in Aussicht. Zahlreiche deutsche Hilfsorganisationen baten um Spenden.
 
Die USA entsandten zur Unterstützung der Rettungsarbeiten in Bangladesch zwei Marineschiffe; auf dem Luftweg sollten 35 Tonnen Hilfsgüter – darunter Plastikplanen, Kanister und Hygieneeinrichtungen – geliefert werden. Wie das Weiße Haus in einer in Washington veröffentlichten Erklärung mitteilte, werde außerdem ein 18-köpfiges Ärzteteam, das sich bereits vor dem Zyklon in Bangladesch aufgehalten habe, vorerst im Land bleiben, um Hilfe zu leisten. Insgesamt stellte die US-Regierung 2,1 Millionen Dollar Hilfsgelder zur Verfügung.
 
Der Wirbelsturm hatte in der Nacht zum Freitag mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern eine Schneise der Verwüstung geschlagen. Das Auswärtige Amt stockte seine Unterstützung für Soforthilfemaßnahmen zugunsten der Opfer auf 500.000 Euro auf. Mit dem Geld würden Projekte deutscher Hilfsorganisationen unterstützt. Das Bundesentwicklungsministerium stellt zusätzlich 200.000 Euro für die Zyklon-Opfer zur Verfügung. Damit solle das Welternährungsprogramm WFP unterstützt werden, teilte das Ministerium mit. Das WFP versorge inzwischen mehr als 400.000 Menschen, die von den Auswirkungen des Wirbelsturms betroffen sind.
 
Die meisten Todesopfer gab es den Angaben zufolge im Küstenbezirk Patuakhali-Barisal. Selbst in der knapp 200 Kilometer von der Küste entfernten Hauptstadt Dhaka seien durch den Sturm elf Menschen ums Leben gekommen, teilte der Katastrophenschutz mit.
 
Bangladesch, das zu den ärmsten Ländern der Welt gehört, wird immer wieder von katastrophalen Zyklonen heimgesucht. Im Jahr 1970 starben in der Region bei dem bislang schlimmsten Zyklon rund eine halbe Million Menschen. 1991 kamen bei einem Zyklon in Bangladesch 140.000 Menschen ums Leben.
02.11.2007

Mindestens 100 Tote durch Tropensturm "Noël" in der Karibik

Mindestens 100 Menschen sind in der Karibik durch Überschwemmungen und Erdrutsche im Gefolge des Tropensturms "Noël" ums Leben gekommen.

 

In der Dominikanischen Republik stieg die Zahl der Toten offiziellen Angaben zufolge von 56 auf 66, im benachbarten Haiti auf 34. Insgesamt wurden mehr als 40 Menschen vermisst gemeldet. Aus Kuba wurden keine Opfer gemeldet. In Nassau, der Hauptstadt der Bahamas, vernagelten die Menschen aus Furcht vor dem heranziehenden Sturm ihre Häuser und legten sich Lebensmittelvorräte an. Auch für Florida gilt eine Sturmwarnung.
Besonders dramatisch ist die Lage in der Dominikanischen Republik. In manchen Gegenden versanken ganze Häuser. Das Schlimmste seien die Überschwemmungen, sagte der Chef des Katastrophenschutzes, Luis Luna Palino. Die Rettungsarbeiten seien schwierig, da es weiter heftig regne. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung ist demnach ohne Strom.
Auch im benachbarten Haiti rissen die Wassermassen in drei Regionen zahlreiche Häuser mit sich. Unter den Toten ist auch ein 14-jähriges Mädchen und seine Mutter, die in ihrem Haus in der Hauptstadt Port-au-Prince von einem entwurzelten Baum erschlagen wurden. Ministerpräsident Jacques-Edouard Alexis sagte 1,5 Millionen Dollar (eine Million Euro) Sturmhilfe zu.
In Kuba wurden etwa 120 Häuser in der Provinz Camagüey und Kaffee-Plantagen zerstört. Einige Regionen sind wegen überfluteter Straßen unerreichbar. Die Behörden hatten rechtzeitig gewarnt. Kuba war letztmals im Oktober 2005 von einem Sturm voll getroffen worden, als der Hurrikan "Wilma" in der Karibik wütete. Damals stand auch die Hauptstadt Havanna teilweise unter Wasser.
Auch im mexikanischen Bundesstaat Tabasco kamen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ein Mensch ums Leben, acht weitere Menschen wurden vermisst. Die heftigen Regenfälle in Süd-Mexiko hängen jedoch nicht mit "Noël" zusammen.

                                                                                                                                                
3. November 2007

Hunderttausende in Mexiko obdachlos

Nach einer Woche Dauerregen an der mexikanischen Golfküste sind mehrere hunderttausend Menschen auf der Flucht vor den Wassermassen. Der Bundesstaat Tabasco steht zu mindestens 80 Prozent unter Wasser. Staatspräsident Felipe Calderon überflog am Freitag das Gebiet und sprach von einer der schlimmsten Naturkatastrophen in der jüngeren Geschichte Mexikos. In der überfluteten Hauptstadt Villahermosa warteten immer noch Menschen auf Dächern ihrer Häuser auf Rettung.

Etwa 900.000 Menschen, das ist fast die Hälfte der Einwohner Tabascos, mussten ihre überfluteten Häuser verlassen, 300.000 von ihnen konnten zunächst nicht von den Rettungskräften erreicht werden, wie Gouverneur Andres Granier erklärte. Mindestens ein Mensch kam nach Behördenangaben ums Leben. Es gab Berichte über Plünderungen, die Behörden warnten vor dem Ausbruch von Krankheiten. Die Mobilfunknetze sind genauso wie die Versorgung mit Strom- und Trinkwasser zusammengebrochen.

Auch aus dem südlich an Tabasco grenzenden Staat Chiapas wurde Hochwasser gemeldet. Dort waren mehr als 100.000 Menschen betroffen.

Die heftigen Niederschläge in Mexiko hatten allerdings nichts mit Tropensturm „Noel“ in der Karibik zu tun. Der zum Hurrikan heraufgestufte „Noel“ hat sich zur tödlichsten Wetterfront der atlantischen Sturmsaison entwickelt.

Bislang sind „Noel“ in der Karibik mindestens 131 Menschen zum Opfer gefallen. In Haiti, wo mindestens 48 Menschen bei Überschwemmungen und Erdrutschen starben, die der Regen von „Noel“ verursacht hatte, regnete es weiter. „Wer weiß, wie viele Menschen wir nach dem Regen noch finden werden“, sagte die Leiterin des Katastrophenschutzes, Marie Alta Jean-Baptiste. „Es sieht so aus, als würde es schrecklich.“ UN-Hubschrauber konnten wegen des anhaltenden Regens nicht starten, um ein genaues Bild von den Verwüstungen zu bekommen.

Hilfsorganisation rufen zu Spenden auf

In der benachbarten Dominikanischen Republik kamen mindestens 82 Menschen ums Leben, etliche wurden noch vermisst, und Tausende flohen vor den Wassermassen. Auf den Bahamas kam ein Mann in den Fluten ums Leben. In Kuba wurden offiziellen Angaben zufolge 30.000 Menschen zeitweise in Sicherheit gebracht. Am Samstag hatte der Sturm die Karibik verlassen und bedrohte nun die Ostküste der USA und Kanadas.

Deutsche Hilfsorganisationen riefen zu Spenden für die Opfer auf. Benötigt würden vor allem Lebensmittel, Medikamente und Material zur Reparatur von Hütten und Häusern, teilte die Diakonie Katastrophenhilfe in Stuttgart mit. Die Welthungerhilfe will nach eigenen Angaben in der Dominikanischen Republik Nahrungsmittel und Trinkwasser an rund 4.000 Menschen verteilen, außerdem Moskitonetze und -spray, da nach Ende des Regens mit einer Mückenplage gerechnet wird.

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Der Zyklon "Larry" im Nordosten Australiens

Montag, 20. März 2006

Schwerster Sturm 

"Larry" sucht Australien heim

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern ist der Zyklon "Larry" über die Nordostküste Australiens hinweggefegt und hat dort erhebliche Verwüstungen angerichtet. Der schwerste Wirbelsturm seit Menschengedenken im Bundesstaat Queensland beschädigte nach ersten Erkenntnissen der Behörden Dutzende von Häusern, entwurzelte zahlreiche Bäume und zerfetzte Stromleitungen. Allerdings gab es zunächst keine Berichte über Schwerverletzte oder gar Tote.

Der Zyklon "Larry" im Nordosten Australiens

 

 

 

Samstag, 3. September 2005

"Katrinas" trauriger Rekord

100 Milliarden Dollar Schaden

 

Das Ausmaß der Schäden durch Hurrikan "Katrina" übersteigt alles bisher Dagewesene. Die Verwüstungen durch Sturm und Deichbrüche werden inzwischen auf mehr als 100 Milliarden Dollar geschätzt, vier mal mehr als Hurrikan "Andrew " im Jahr 1992 gekostet hatte. Diese Schätzung hat die auf Risikoanalysen spezialisierte US-Firma Risk Management Solutions (RMS) veröffentlicht. Die "Große New-Orleans-Flut" habe die schlimmsten Flutschäden der US-Geschichte verursacht, stellte RMS fest.

 

"Andrew" hatte nach Angaben des staatlichen US-Hurrikanzentrums Gesamtschäden von 26,5 Milliarden Dollar verursacht. Die jetzt für "Katrina" genannte Schadenssumme ist größer als die der zwölf kostspieligsten Hurrikane zusammen, die in einer Liste des Hurrikan- Zentrums aufgeführt sind.

 

Risk Management schraubte auch die Schätzung für die versicherten Gesamtverluste auf 20 bis 35 Milliarden Dollar herauf gegenüber ursprünglich zehn bis 25 Milliarden Dollar. Oft übersteigen Gesamtverluste bei Naturkatastrophen die versicherten Verluste um mehr als das Doppelte.

 

Die Versicherungen decken in den USA keine Flutschäden ab. Das übernimmt die staatliche Flutversicherung. In den sehr armen Bundesländern Louisiana, Mississippi und Alabama hatten jedoch Hunderttausende keine Flutversicherung. Es besteht somit eine riesige Lücke zwischen den Gesamtschäden und den durch Versicherungen abgedeckten Schäden. Diese können wahrscheinlich nur durch Washington aufgefangen werden. Der Kongress hat bereits in einem Notprogramm 10,5 Milliarden Dollar bewilligt.

 

Mindestens 50 Prozent des gesamten wirtschaftlichen Verlustes dürften auf die Überflutung von New Orleans entfallen, schätzte RMS. Hinzu kämen die übrigen Sturm- sowie Infrastrukturschäden sowie indirekte wirtschaftliche Auswirkungen.

 

RMS schätzt, dass mindestens 150.000 Immobilien überflutet worden sind. Das Unternehmen bezifferte die täglichen Verluste durch den Zusammenbruch des Geschäftslebens auf mehr als 100 Millionen Dollar pro Tag.

 

Der US-Bauernverband American Farm Bureau hat für die Landwirte Gesamtschäden von zwei Milliarden Dollar berechnet. Speditionen und Fluggesellschaften kosten die höheren Treibstoffpreise gewaltige Summen. Die Zahl der Arbeitslosen dürfte durch den Hurrikan um mehr als halbe Million ansteigen. Im Katastrophengebiet gab es insgesamt etwa eine Million Arbeitsplätze. Wegen der stark gestiegenen Benzinpreise befürchten die US-Autobauer Absatzverluste.

 

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Theorie und Daten zur Bildung der tropischen Wirbelstürme

Satellitenbild des Hurrikans Katrina, aufgenommen am 28. August 2005. Zu diesem Zeitpunkt war er in Kategorie 5 eingestuft.

Das klingt zunächst logisch. Wirbelstürme beziehen ihre Energie zur schnellen Luftzirkulation aus dem extrem warmen Meerwasser, wie man es zwischen Juni und November in den Tropen misst. Je höher nun die Durchschnittstemperatur, desto länger dauert die sommerliche Phase, in der die 26,5-Grad-Schwelle überschritten wird, die zur Entstehung von Wirbelstürmen notwendig ist. Zudem erwartet man, dass bei wärmeren, energiehaltigeren Wassermassen starke Wirbelstürme leichter und schneller entstehen könnten. So weit die Theorie.

Eine neue Vermutung

In der Zeitschrift "Science" (Bd. 322, S. 687) hat jetzt eine Forschergruppe um Gabriel Vecchi von der amerikanischen Nationalen Atmosphären- und Ozeanforschungsbehörde in Princeton die These gestützt, der zufolge die Bildung der tropischen Wirbelstürme weniger von der absoluten Wasseroberflächentemperatur im Entstehungsgebiet abhängt als vielmehr von der "relativen" Temperatur. Und zwar relativ zur Wassertemperatur außerhalb des als Passatwindzone bekannten Ursprungsgebietes in den Tropen.

Mit anderen Worten: Steigt die Temperatur innerhalb des Entstehungsgebietes schneller als außerhalb, nimmt die Wahrscheinlichkeit der Hurrikanbildung zu. Wenn aber, was die globalen Klimamodelle im Allgemeinen prophezeien, die Meerestemperatur mehr oder weniger gleichmäßig in den betreffenden Gebieten steigt, sollte sich an der Zahl der Hurrikane auf lange Sicht nicht viel ändern. Dafür sprechen nach Ansicht der Wissenschaftler nicht nur Wirbelsturmsimulationen mit Klimamodellen, sondern auch physikalische Theorien und die Beobachtung, dass benachbarte, ähnlich warme Ozeanregionen zur Stabilisierung der darüberliegenden Luftmassen führen und damit die Sturmneigung bremsen.

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Naturgewalten : Orkane, Waldbrände, Überschwemmungen, Tsunami VIDEO "Naturgewalten" 

Acht Tote und zahlreiche Verletzte bei Unwettern auch über Deutschland

Berlin (dpa) - Bei dem schwersten Unwetter sind in Berlin und Brandenburg nach Polizeiangaben acht Menschen getötet worden. Es gab zahlreiche Verletzte. Wegen umgestürzter Bäume, blockierter Fahrwege und Schienen, Überflutungen sowie brennender Dachstühle waren Polizei, Feuerwehr und andere Rettungskräfte - auch in anderen Teilen Deutschlands - von Mittwochabend bis zum Donnerstagmorgen im Großeinsatz.

Es entstand Sachschaden in Millionenhöhe. Es wurden Orkanböen

von bis zu 152 Kilometern pro Stunde gemessen.

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Auf einem Jugendzeltplatz auf der Berliner Wannsee-Insel Schwanenwerder wurden zwei Jungen von umgestürzten Bäumen erschlagen. 13 Kinder, Jugendliche und Erwachsene wurden laut Polizeiangaben verletzt. In Berlin-Pankow und in Reinickendorf wurden zwei Männer von umstürzenden Bäumen getötet. Im Land Brandenburg starb ein 18- Jähriger unter einem eingestürzten Laubendach. Bei Seelow und bei Storkow wurden eine 25 Jahre alte Autofahrerin und ein 45 Jahre alter Mann von Bäumen erschlagen. Drei Menschen wurden verletzt.

Nach einer ersten Bilanz knickten in Berlin bis Mitternacht über 2.700 Bäume um. Die Feuerwehr registrierte bis dahin 2.364 Einsätze. Vier Personen waren von Bäumen eingeklemmt worden und mussten befreit werden. Der Bahn- und der S-Bahnverkehr sowie Abschnitte der Stadtautobahn wurden durch umgefallene Baumstämme beeinträchtigt. Auf dem Airport Tegel wurde der Flugverkehr für eine halbe Stunde eingestellt.

Auch in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Sachsen, Thüringen und Bayern wurden einzelne Landstriche verwüstet. Überall knickten Bäume um, Äste flogen durch die Luft, viele Straßen waren vorübergehend unpassierbar. Zahlreiche Keller liefen voll Wasser. Dächer wurden abgedeckt, Hunderte von Autos demoliert.

Im Bereich Neubrandenburg verletzten herabstürzende Äste vier Menschen. Blitzschläge und umfallende Stromleitungen entzündeten mehrere kleine Brände. Auch der Greifswalder Dom fing Feuer. In Sachsen wurde eine 45-Jährige Frau bei einem Brand in Marienberg verletzt. Ein vierjähriges Kind erlitt in Höfschen Blessuren durch herabstürzenden Ästen.

 

In Hameln (Niedersachsen) sorgten Hagelkörner in der Größe von Hühnereiern für starke Verkehrsbehinderungen. In einem Nürnberger Biergarten wurden zwei Männer von einem umstürzenden Baum getroffen, in Bayreuth verletzte ein herabfallender Ast eine Frau schwer.

Während die Menschen in Berlin und in der Lausitz am Mittwochnachmittag bei Werten zwischen 31 und 35 Grad geschwitzt hatten, sanken die Temperaturen in Kassel nach Gewittern binnen einer Stunde von 25 auf 17 Grad. In Köln erreichten die Werte sogar nur noch 13 Grad. Meteorologen maßen im Abstand von nur wenigen hundert Kilometern an deutschen Messstationen die größten Luftdruckunterschiede seit Jahrzehnten. Zwischen Hessen und Berlin habe ein Temperaturunterschied von 19 Grad bestanden.

Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Potsdam und der Freien Universität Berlin betonten, die Unwetterwarnung am Mittwoch sei «den Umständen entsprechend optimal» gelaufen. Der Leiter des privaten Wetterdienstes Meteomedia, Jörg Kachelmann, meinte hingegen, der DWD hätte der Bevölkerung erklären müssen, wie sie sich bei Orkan verhalten sollte. In einem dpa-Gespräch forderte er präzisere, mehrstufige Unwetterwarnungen. «Das, was heutzutage Unwetterwarnung heißt, ist keine», sagte Kachelmann. Der Privatsender RTL will ab sofort ein dreistufiges Unwetterwarnsystem in seinen Wetternachrichten einsetzen. Dies kündigte der Sender am Freitag an.

Die Versicherer werden bald Konsequenzen aus den seit zwei Jahrzehnten sich häufenden Naturkatastrophen ziehen.

 Im Gespräch sind Prämienerhöhungen und der Ausschluss bestimmter Risiken. Die in Norddeutschland tätigen Versicherungen denken beispielsweise darüber nach, Schäden durch winterlichen Baumsturz von der Deckungsliste für Sturmschäden zu streichen: Wegen der Klimaerwärmung frieren die Bäume im Winter meist nicht mehr im Boden ein, sondern fallen bei der ersten Orkanböe um, weil das lockere Erdreich die Wurzeln nicht ausreichend fest umschließt.

Töpfer: Klima-Erwärmung Schuld an Stürmen in Deutschland

Niemand könne heute noch einen Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und vermehrt auftretenden Stürmen leugnen, sagte der frühere Bundesumweltminister der «Welt am Sonntag». Auch die schweren Unwetter in Deutschland vor wenigen Tagen seien eine Folge der Erderwärmung.

Anmerkung: Wie wahr, wie wahr Herr Prof. Dr. Klaus Töpfer.  Bereits 1994 hatte ich Sie persönlich davor gewarnt, als einzige Ursache für die Klimaerwärmung, die "Treibhausgase"  verantwortlich zu machen. Wir führten  bereits damals eine Reihe von Schriftwechsel in den ich auf die nicht zu unterschätzenden ständig zunehmenden hohen Sendeaufkommen hinwies und damit ein Aufheizen der Atmosphäre voraus sagte. (klick hier  und  hier

"Wir machen derzeit ein Experiment, das wir nicht unter Kontrolle haben". 

„Die Treibhausschutzmaßnahmen sind kontraproduktiv und fördern Kälte -und Wärmerekorde, so Kolbatz 1988“

Auf der Jahrestagung im April 2008 wurde nun von der Europäischen Geophysikalischen Union in Wien, von den Atmosphärenforschern die "Kolbatz Theorie" bestätigt.  weiter......>       

Die Zahl solcher Ereignisse nehme dramatisch zu. Das zeige sich auch in den Bilanzen der Versicherungen. «Vergangenes Jahr haben wir erstmals über 100 Milliarden Dollar Schäden aus Klimakatastrophen gehabt.» Man müsse davon ausgehen, dass sich auch bei uns in Deutschland - wie in anderen Regionen dieser Welt - die Folgen zeigen werden, sagte Töpfer. Auch in Europa wären die Schäden beispielsweise in der Landwirtschaft enorm: «Jeder, der darüber nachdenkt, wird nichts Positives an einer Entwicklung entdecken können, bei der die Nordsee zur Riviera wird.»

 

dpa Meldung vom 13.07.2002

 

 

154 Liter Regen auf dem Brocken

Der absolute Regenrekord wurde auf dem Brocken im Harz gemessen. Innerhalb von 24 Stunden fielen dort 154 Liter auf den Quadratmeter. Das ist mehr als das Doppelte von dem was normalerweise im gesamten Monat Juli fällt. In Lübeck, Braunschweig und Hannover liefen unzählige Keller voll. Mehrere Bahnstrecken und Straßen - darunter auch die A 39 bei Salzgitter - wurden gesperrt.


Normalerweise haben wir in Deutschland im Juli durchschnittlich 50 bis 60 Liter Regen pro Quadratmeter. Gestern sind solche Mengen innerhalb von wenigen Stunden gefallen.  Sintflutartiger Regen hat weite Teile Nord- und Mitteldeutschlands in eine regelrechte Seenlandschaft verwandelt.

 

Ein solches Unwetter ist in dieser Jahreszeit unüblich, sagte der Stuttgarter Meteorologe Cord-Jürgen Garve.

 

Was für ein Wetter. Die Unwetter der letzten Tage haben nicht nur in Deutschland zu Verwüstungen geführt. Auch Nachbarländer wie die Schweiz sind von den Unwettern schwer betroffen. In einigen Orten sind die Feuerwehren bereits an der Grenze ihrer Möglichkeiten angelangt. Die Lage ist so dramatisch, dass die Retter darum bitten, den Notfruf nur in absolut dringenden Fällen zu nutzen.

01.08.2002, 18:00    

Wetterchaos bringt Regenrekord und Millionenschäden im Norden

Überschwemmte Keller, umgestürzte Bäume und Millionenschäden sind die Bilanz des Katastrophen-Gewitters vom Donnerstagabend in Hamburg und dem südlichen Schleswig-Holstein. Polizei und Feuerwehr waren auch am Freitag noch im Dauereinsatz, um Schäden zu beseitigen. Wegen Unterspülungen stürzten nach Angaben der Feuerwehr weitere Bäume um. 

Der Technische Geschäftsführer der Stadtentwässerung, Reinhard Funke, sagte: «Das war der stärkste Niederschlag innerhalb einer Stunde in Hamburg seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1906». In Blankenese seien 65 Liter Wasser je Quadratmeter innerhalb von 45 Minuten gefallen.

Ursache: Globale Erwärmung

Unwetter an der Nordsee

Meteorologen führen die extremen Wetterumschwünge auf die globale Erwärmung zurück. "Im Juni und Juli war es in diesem Jahr etwa ein bis zwei Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt", sagte Hans-Joachim Heinemann vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Hamburg. Deutschland sei in diesem Jahr zum ersten Mal von den Folgen der Klimaerwärmung betroffen. Je heißer die Luft sei, desto heftiger seien auch die Gewitter. Auch in Dänemark ist die Durchschnittstemperatur Wetterexperten zufolge in den vergangenen 100 Jahren um ein halbes bis ein Grad gestiegen. Im Süden Norwegens wurden im Juli die höchsten Temperaturen seit  143 Jahren gemessen.

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BILDSERIE

Real Video "Wetterchaos bringt Regenrekord und Millionenschäden im Norden"

Naturgewalten : Orkane, Waldbrände, Überschwemmungen, Tsunami VIDEO "Naturgewalten" 

13.08.2002, 15:44
Hochwasserchaos in Deutschland hält an
Lage in den Hochwassergebieten bleibt weiter dramatisch

Berlin. Die Lage in den Hochwassergebieten hat sich auch in der Nacht zum Dienstag weiter verschärft. Mehrere Menschen werden vermisst. Besonders betroffen sind Bayern und Sachsen, Passau und Dresden stehen teilweise unter Wasser. In vielen Gebieten wurde Katastrophenalarm ausgerufen.

Menschen werden vermisst

Im sächsischen Schlottwitz wurden Menschen vermisst, die am Montag vom Hochwasser führenden Fluss Müglitz mitgerissen worden waren. Unter ihnen war auch ein Kind. Die Katastropheneinsatzleitung teilte mit, es bestehe kaum noch Hoffnung, dass sie überlebt hätten. Nach Angaben eines Sprechers des Lagedienstes im Dresdner Innenministerium vom Dienstagmorgen werden in ganz Sachsen mehrere Menschen vermisst. Einen genauen Überblick verschafften sich derzeit die Verantwortlichen in den Ministerien und Behörden. Medienberichte, wonach in ganz Sachsen sechs Menschen vermisst werden, bestätigte der Sprecher zunächst nicht.

Katastrophenalarm in Dresden

In Dresden lösten die Behörden nach Angaben einer Sprecherin des Katastrophenschutzamtes Katastrophenalarm aus. Am Dienstagmorgen wurde der Ortsteil Friedrichstadt evakuiert. Dort stehe das Wasser teilweise bis zu 75 Zentimeter hoch. In der ganzen Stadt seien mehrere Straßenzüge gesperrt.

 

Auch die Lage in Passau bleibt kritisch

Auch die Hochwasser-Lage in der niederbayerischen Stadt Passau bleibt weiter kritisch. Nach heftigen Regenfällen in der Nacht stiegen die Pegel der Donau bis zum Dienstagmorgen auf über 10,50 Meter. Teile der Altstadt wurden überflutet. Die Behörden rechneten mit einem Anstieg der Wasserstände auf bis zu 10,70 Metern, dem schlimmsten Hochwasser seit 1954. Rund 600 Rettungskräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Bundeswehr waren nach Angaben eines Polizeisprechers die ganze Nacht im Einsatz, um Teile der Altstadt mit Sandsäcken zu sichern und überflutete Gebäude leerzupumpen. Am frühen Montagabend wurde die Schifffahrt auf der Donau bei Passau wegen des rasch ansteigenden Wasserpegels eingestellt. Am Dienstag gegen 2.00 Uhr hatte die Donau einen Stand von zehn Metern erreicht. Nachdem bereits in sechs Landkreisen in Bayern und mehreren Regionen Sachsens Katastrophenalarm gegeben worden war, wurde am Montagabend auch für Dresden der Katastrophenfall ausgerufen. Weiter angespannt war die Lage auch im nahe gelegenen Freital. Dort musste wegen der Wassermassen ein Krankenhaus evakuiert werden. Vielerorts in Sachsen brachen Strom- und Telefonnetze zusammen.

Drei Menschen sind ums Leben gekommen

Am Montag waren in den Hochwassergebieten in Deutschland bereits drei Menschen ums Leben gekommen. In München wurde ein achtjähriges Mädchen von einem umstürzenden Baum erschlagen. Bei Schwerin kam eine 30-jährige Polizistin auf dem Weg zu einem Hochwassereinsatz von der Fahrbahn ab und wurde tödlich verletzt. In Dresden wurde einer Frau beim Ausschöpfen ihres überfluteten Kellers schwindelig. Der Polizei zufolge starb sie kurz darauf vor ihrem Haus.

 

Europäische Städte versinken in der Sommerflut: 80 Tote - immense Schäden
  

Hamburg (dpa) - Eine Sommerflut von historischen Ausmaßen hat in Deutschland und Teilen Europas immense Schäden verursacht: Ungeheure Wassermassen überschwemmten Städte und ganze Regionen in Sachsen und Bayern. Die Hochwassersituation in einigen Regionen verschärfte sich am Abend weiter.

In Tschechien und Österreich blieb die Situation dramatisch. Insgesamt kamen in Europa in den vergangenen Tagen durch die Folgen der Unwetter mindestens 80 Menschen ums Leben, Tausende mussten ihre Häuser zurücklassen. Vom Wasser eingeschlossen, mussten Menschen in den Krisenregionen mit Hubschraubern und Booten gerettet werden. Krankenhäuser, Kliniken und Altenheime wurden evakuiert.

Die Bundesregierung kündigte ein Hilfsprogramm in Höhe von 100 Millionen Euro für die Opfer der Katastrophe in Deutschland an. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) brachte am Dienstag ein Kreditprogramm auf den Weg. Er wollte am Mittwoch die Krisenregion in Sachsen besuchen. Knapp 1500 Soldaten unterstützten die Helfer.

Auf die tschechische Hauptstadt Prag rollte am späten Abend eine Hochwasserwelle zu. Nach Einschätzungen des Krisenstabes sollte die historische Altstadt aber vermutlich von Überschwemmungen durch die Moldau verschont bleiben. Die Welle wurde für Mittwoch 3.00 Uhr erwartet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Altstadt war es allerdings am Dienstag zur Evakuierung von hunderten Wohnungen gekommen. Die Betroffenen können vermutlich erst in drei Tagen zurückkehren. Dieser Teil der Goldenen Stadt stand fast völlig unter Wasser. Das galt auch für drei andere Bezirke. Insgesamt mussten mindestens 40 000 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Bei den Überschwemmungen in Tschechien sind neun Menschen gestorben.

In Österreich überflutete das Jahrhunderthochwasser zahlreiche Städte und verwandelte ganze Landstriche in Seen. Die Donaustädte Ybbs und Melk waren in großen Teilen ebenso überschwemmt wie die Orte Steyr, Perg und Schwertberg in Oberösterreich. Tausende Menschen waren in ihren Häusern eingeschlossen. In Österreich starben bislang sieben Menschen durch das Hochwasser.

In Deutschland wurde wegen eines befürchteten Hochwassers der Mulde am Dienstagabend in Sachsen-Anhalt in Dessau und im Landkreis Bitterfeld und im sächsischen Landkreis Meißen Katastrophenalarm ausgelöst. Evakuierungen von ganzen Stadtteilen wurden eingeleitet oder vorbereitet. In Regensburg stellten sich die Einsatzkräfte für Mittwoch auf ein Zusammenlaufen der Hochwasserwellen aus Regen und Donau ein. Die Situation dort und weiter flussabwärts werde sich deutlich verschärfen, hieß es. Vorsorglich wurde für diese Region Katastrophenalarm ausgelöst.

In Sachsens starben bislang drei Menschen durch die Fluten. 17 000 mussten in Sicherheit gebracht werden, sieben werden weiter vermisst. «Es ist zu befürchten, dass auch sie tot sind», sagte Ministerpräsident Georg Milbradt. Einige Orte wurden von der Außenwelt abgeschnitten. In Dresden brach der Verkehr zusammen. Wassermassen überfluteten die Innenstadt, der Hauptbahnhof glich einem See. Laut Prognose sollte sich Mittwochmorgen dass Wasser am Pegel der Elbe von derzeit knapp sieben Meter auf etwa 7,75 Metern erhöhen. Normal ist ein Wasserstand von etwa zwei Metern.

Im bayerischen Passau stemmten sich Hunderte verzweifelt gegen die schlimmste Hochwasserflut seit 48 Jahren. In der Dreiflüssestadt waren mehr als 850 Helfer pausenlos im Einsatz, unter ihnen mehr als 300 Soldaten. Am Nachmittag erreichte die Flutwelle der Donau ihren Höhepunkt mit 10,81 Meter. Im Bayerischen Wald ging das Wasser an den Oberläufen des Regen und an der Ilz deutlich zurück. Die oberpfälzische Stadt Cham war hingegen durch Wassermassen des Flusses Regen teilweise von der Außenwelt abgeschnitten.

Bei der Unwetter-Katastrophe an der südrussischen Schwarzmeerküste sind nach Befürchtungen des Zivilschutzes deutlich mehr als die bislang 58 gefundenen Opfer ums Leben gekommen. In Rumänien starben bei Unwettern drei Menschen.

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Bad Schandau: Auto im Elbwasser (dpa)
15. August 2002

4,2 Millionen Menschen und die Flut

Damm bei Bitterfeld gebrochen - Evakuierungen in Magdeburg

Zwischen Pouch und Lößnitz: Auf 250 Meter Länge ist ein Damm bei Bitterfeld gebrochen. Das hat die Lage der sachsen-anhaltinischen Stadt erheblich verschärft. Weitere Wassermassen aus der Mulde brechen in das Tagebaurestloch Goitzsche. Der Innenstadt drohe jetzt Überflutungsgefahr. Alle 16.000 Einwohner müssen vermutlich evakuiert werden. Der Krisenstab bereitet sich darauf vor. Die Bundeswehr rückte unterdessen mit schwerer Gerätschaft aus, um den Uferbereich der Goitzsche weiter zu sichern. Im Landkreis Bitterfeld herrscht Katastrophenalarm. Für den Chemiepark Bitterfeld bestand laut Polizei aber keine Gefahr.

Unter Wasser: Dresdener Stadtteil Laubegast (ddp)

 

Mühlberg

 

Die Stadt Mühlberg an der Elbe (Brandenburg) ist am Donnerstag evakuiert worden. Etwa 5.000 Menschen sollten bis 14 Uhr die Stadt verlassen. Allerdings waren am späten Nachmittag viele Einwohner diesem Aufruf nicht gefolgt. Vor allem in zwei Ortsteilen hätten sich die meisten Bewohner geweigert zu gehen, sagte ein Polizeisprecher. Insgesamt sollen noch etwa 300 Einwohner in dem Ort sein. Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) sagte, die Einsatzkräfte würden mit diesen Menschen jetzt sprechen, um sie nochmals zu warnen, dass sie vom Wasser eingeschlossen werden könnten. Wegen der Topografie würden die Zufahrtsstraßen zu Mühlberg als erstes unter Wasser stehen.

Ehemalige Prachtstraße von Grimma (dpa)

 

Evakuierung in Magdeburg

 

Zehntausende Menschen in den deutschen Hochwassergebieten bangen neuen Flutwellen entgegen. Ein Hochwasser ungeahnten Ausmaßes bedrohte am Donnerstag die 400.000 Einwohner der Stadt Dresden. Auch in den anderen Bundesländern Elb- abwärts kämpften Anwohner und Hilfskräfte die ganze Nacht hindurch gegen die Jahrhunderfluten und sicherten vorsorglich gefährdete Deiche. Magdeburg löste Katastrophenalarm aus. Dort müssen bis Samstag 20.000 Bewohner ihre Häuser räumen. In einigen Stadtgebieten erwarten die Behörden eine Wasserhöhe von drei Metern.

Zehn Tote durch Hochwasser

Die Zahl der Hochwasser-Todesopfer in Deutschland stieg bis Donnerstagvormittag auf mindestens zehn. Ein seit Beginn der Katastrophe in Sachsen vermisster Feuerwehrmann (35) aus Graupa wurde tot geborgen. Er war in der Elbe ertrunken, als er am Montag Flutopfer bergen wollte. Allein in Sachsen wurden 95 Menschen verletzt.

Hilfskonvois

Aus vielen Bundesländern wurden zusätzliche Hilfskräfte in die Katastrophenregionen geschickt. Aus Bayern starteten eine Kolonne von knapp 650 Fahrzeugen und rund 1800 Helfer am Donnerstag in Richtung Dresden. Die baden-württembergische Polizei ist mit 51 Beamten und 13 Booten zur Unterstützung der Helfer im Osten unterwegs, darunter im sächsischen Torgau und in Dresden. "Wir haben auch zwei Hubschrauber angeboten, die jedoch noch nicht angefordert wurden", sagte ein Sprecher des Innenministeriums.

Spendenaufrufe

Politiker und Hilfsorganisationen riefen zu Spenden auf. Auch Kanzlerehefrau Doris Schröder-Köpf bat um Unterstützung für die Opfer der Hochwasserkatastrophe: "Ich habe die Bitte, dass möglichst viele Menschen für die Hochwasser-Opfer spenden", sagte sie am Mittwochabend in der ARD. Die Parteien streiten unterdessen weiter über den besten Weg zu einem effektiven Hochwasser- und Klimaschutz. Verheerende Regenfälle haben die Pegel der Flüsse steigen lassen.

Dresden

Der Wasserstand der Elbe in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden überschritt am Mittag die 8-Meter-Marke. Experten befürchten, dass der Scheitel des Elbe-Hochwassers in den frühen Morgenstunden des Samstags kommt. Für Freitagmorgen werden 8,60 bis 8,70 Meter erwartet. Am späten Nachmittag stand der Pegel bei 8,29 Meter. Die Acht-Meter-Marke war das letzte Mal vor 112 Jahren überschritten worden. Elbe-Hochwasser im August ist besonders außergewöhnlich. Vor einem halben Jahrtausend, am 16. August 1501, stand der Pegel bei 8,57 Metern.

Die Bundeswehr hat bis zum Donnerstagabend etwa hundert Patienten aus Dresdener Krankenhäusern nach Leipzig und Berlin evakuiert. Die Flüge sollen noch die ganze Nacht weitergehen.

Alarm in Wittenberg

Die Jahrhundertflut der Elbe zwingt jetzt auch den Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt zur Katastrophenabwehr. 400.000 Sandsäcke wurden geordert, 100.000 davon bereits an die von Überflutungen bedrohten Gemeinden.

In der sächsischen Stadt Torgau wird im Verlauf des Tages die von Dresden kommende Flutwelle mit Wasserständen bis zu 8,50 Meter erwartet. Gegen Mittag stand die Elbe dort 7,80 Meter hoch.

Wenn sich die Lage am Fluss auf dem Weg bis in die Region Wittenberg nicht entspannen sollte, wird dort ziemlich kritisch. Die Elbe hatte am Mittag einen Hochwasserstand von 6,18 Meter in Wittenberg. Normal sind zwei Meter. Die Innenstadt von Wittenberg soll nicht bedroht sein. Zuletzt stand das Elbehochwasser im Jahr 1432 am Rande der Innenstadt.

Dessau

Zwischen Roßlau und Dessau fahren keine Züge mehr. Nahverkehrszüge der Linie Magdeburg-Dessau-Leipzig enden in Roßlau. Zwischen Roßlau und Dessau werden Busse eingesetzt. Weiterhin ist der Streckenabschnitt Raguhn-Wolfen gesperrt. Zwischen Bitterfeld und Dessau sind Busse im Einsatz, die das überflutete Raguhn jedoch nicht erreichen können. Die Interregios auf der Linie Berlin-Dessau-Halle-Frankfurt am Main werden über Lutherstadt Wittenberg umgeleitet und steuern Dessau nicht an. Die Nahverkehrszüge von Halle nach Eilenburg fahren seit dem Nachmittag nur noch bis zum Bahnhof Kämmereiforst.

In Dessau (Sachsen-Anhalt) wurden die Hilfskräfte verstärkt, nachdem die Elbe unerwartet schnell gestiegen war. Seit dem Morgen versuchten die Einsatzkräfte mit Sandsäcken dem Wasser Einhalt zu gebieten. Während die Elbe weiter stieg, verschärfte sich die Hochwasserlage an der Mulde in Dessau zunächst nicht. Der Wasserstand der Mulde verharrt bei 6,20 Meter. Eine zunächst erwartete zweite Hochwasserwelle wird es an diesem Fluss wohl nicht mehr geben.

Pirna/Heidenau

Etwa 30.000 Einwohner der sächsischen Städte Pirna und Heidenau müssen wegen steigenden Hochwassers evakuiert werden. Eine Sprecherin des sächsischen Innenministeriums sagte am Donnerstagabend, Bundeswehr und US-Armee seien gemeinsam im Einsatz, um die Menschen in Zelten unterzubringen. Mit der Evakuierung von Pirna war bereits am Morgen begonnen worden.

Gorleben nicht bedroht

Das nahe der Elbe gelegene atomare Zwischenlager in Gorleben (Kreis Lüchow-Dannenberg) ist nach Meinung des niedersächsischen Innenministers Heiner Bartling (SPD) vom Hochwasser nicht bedroht. Die niedersächsischen Elbdeiche seien dem kommenden Hochwasser gewachsen, sagte der Minister einer Zeitung. Die erste Welle des Hochwassers werde für Dienstag oder Mittwoch erwartet, eine zweite für den darauf folgenden Sonnabend. "Unsere Experten sagen derzeit, dass unsere Deiche dem Hochwasser Standhalten werden. Aber es bleibt eine Unsicherheit, insbesondere für die zweite Welle, da sich die Situation schwer vorhersagen lässt", sagte Bartling. Niedersachsen werde "der Lage angepasst" seine Kräfte aus den anderen Bundesländern wieder zurückziehen, falls die Bedrohung anwachse.

Entspannung in Bayern

In den Hochwassergebieten Bayerns konnten die Menschen ein wenig aufatmen. Auch an der Donau in Niederbayern zeichnete sich in der Nacht eine leichte Entspannung ab. In Straubing südöstlich von Regensburg hielten die Dämme den Wassermassen zunächst stand.

 

Rekord-Wasserstände und ungeahnte Hilfsbereitschaft

Frankfurt/Main (AP) Die Katastrophe beginnt mit einem sintflutartigen Regen. Am 12. August 2002 fallen im Süden und Südosten Deutschlands gewaltige Niederschläge. Stellenweise ist kaum mehr Regen möglich als an diesem Tag: 312 Liter pro Quadratmeter fallen etwa in Zinnwald im Erzgebirge, einem Einzugsgebiet der Elbe. Wissenschaftler sprechen von der höchsten je in Deutschland gemessenen Tagesregenmenge. Selbst theoretisch seien hier gar nicht mehr als 350 Liter möglich.

Bei Dippoldiswalde in der Sächsischen Schweiz läuft eine Talsperre über. Schnell stehen die Innenstädte von Pirna und Dohna komplett unter Wasser und werden teilweise evakuiert. In Weesenstein in Sachsen verwandelt sich das Erzgebirgsflüsschen Müglitz in einen Strom und reißt neun Häuser einfach weg. Das Bild einer Weesensteiner Familie, die stundenlang auf dem Dach ihres zerstörten Hauses ausharrt, wird zum Symbol der Katastrophe. Hunderte weitere Menschen müssen evakuiert werden, zwei sterben.

Tags darauf überschwemmt die Elbe weite Teile der Dresdner Altstadt mit Hauptbahnhof, Semperoper, Zwinger und Landtag. Die gesamte Altstadt von Grimma an der Mulde versinkt in einem schlammigen Strom. Dann rollt eine zweite Flutwelle aus Tschechien heran. In Dresden müssen weitere Stadtteile evakuiert werden, es kommt zu Zwangsräumungen. Auch Sachsen-Anhalt rüstet sich nun für das Elbhochwasser.

Schon jetzt sei klar, dass die Flut einen Neubeginn des Aufbaus Ost nötig mache, erklärt Bundeskanzler Gerhard Schröder am 15. August, dem vierten Hochwasser-Tag. Bald wird auch klar, dass die Jahrhundertflut die politische Stimmung im Bundestags-Wahlkampf kippen lässt: Ende August liegt Schröders SPD im Politbarometer wieder vor der Union.

Dresdner Pegel auf höchstem Stand seit 1.000 Jahren

Jetzt verlagert sich die Katastrophe nach Sachsen-Anhalt. «Alle, die in den Stadtteilen östlich der Elbe wohnen, müssen bis Samstag 20.00 Uhr ihre Wohnungen verlassen haben», heißt es am 15. August in Magdeburg, das sich auf die größte Elbeflut seiner Geschichte vorbereitet. Einen Pegel von 8,75 Metern sagen die Experten voraus, solche Wassermassen hat es hier noch nie gegeben. Tage später das Aufatmen: Die befürchtete Katastrophe bleibt aus.

Am 16. August brechen mehrere Dämme zwischen Meißen und Strehla. Aus sicherer Entfernung können viele Bewohner beobachten, wie ihre Häuser untergehen. Anderswo halten die Deiche zwar, werden aber einfach überspült. Der Dresdner Pegel erreicht den höchsten Stand seit 1.000 Jahren. Tags darauf erreicht die Elbe mit 9,40 Meter ihren Scheitelpunkt. In Riesa bringen die Fluten eine Eisenbahnbrücke zum Einsturz. Die Zahl der Toten steigt auf elf.

Die gute Nachricht: Die Katastrophe löst eine unbeschreibliche Welle der Hilfsbereitschaft in ganz Deutschland aus. Millionen geben Geld, tausende freiwillige Helfer melden sich in den Katastrophengebieten. Viele opfern ihren Jahresurlaub und schleppen Sandsäcke. In Pirna wird in kürzester Zeit ein Zeltlager für 10.000 Menschen organisiert.

Hält der Deich oder hält er nicht? Das ist die bange Frage, die Zehntausende entlang der Elbe noch tagelang bewegt. «Wenn die Dämme brechen, dann wird von unserem schönen Städtchen nicht viel übrig bleiben», sagte ein Polizeisprecher in Bitterfeld. Kurz darauf überflutet die Mulde den Nordosten der Stadt.

Noch am zehnten Fluttag kämpfen in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen zehntausende Helfer gegen das Wasser und können Deichbrüche verhindern. Die Bollwerke entlang der Elbe halten der Dauerbelastung stand, obwohl sie an vielen Stellen undicht und «weich wie Wackelpudding» sind. Im Örtchen Hitzacker, das nicht von Deichen umgeben ist, steht das Wasser in manchen Straßen 1,50 Meter hoch. Erst am 27. August, 15 Tage nach Beginn der Flut, wird in Niedersachsen die letzte Evakuierung aufgehoben.

Hilfsprogramme mit rekordverdächtigem Umfang

Die Bilanz der Elbeflut: Allein in Sachsen sterben 21 Menschen. Nie gekannte Ausmaße erreichen die Schäden an Häusern, Straßen und in der Landwirtschaft. Auf 9,1 Milliarden Euro beläuft sich die Schadensbilanz der Bundesregierung. In den Wochen nach der Flut legt der Staat zahlreiche Hilfsprogramme mit rekordverdächtigem Umfang auf: Insgesamt stehen Hilfen von 9,8 Milliarden Euro bereit, darunter 1,2 Milliarden zusätzliche Gelder aus dem EU-Strukturfonds. Der größte Batzen - der Aufbauhilfe-Fonds von Bund und Ländern mit 7,1 Milliarden Euro - wird vor allem dadurch aufgebracht, dass die Bundesregierung die zweite Stufe der Steuerreform auf 2004 verschiebt.

Besonders hart trifft die Flut die Infrastruktur: Großflächig werden Straßen, Brücken, Abwasserkanäle sowie Telefon-, Gas-, Wasser- und Stromleitungen verwüstet. Hier belaufen sich die Gesamtschäden auf 3,32 Milliarden Euro. Immense Summen kommen auch bei den zehntausenden Privathaushalten zusammen: Zerstörte Wohngebäude und durchweichter Hausrat schlagen mit 2,55 Milliarden Euro zu Buche.

Bundesweit meldet die Wirtschaft Schäden von 1,44 Milliarden Euro - sie erhält 500 Euro Soforthilfe pro Arbeitsplatz. Laut DIHK sind 2.500 Betriebe durch die Flut komplett zerstört, weitere 15.000 bis 18.000 hätten Schäden erlitten. «Schnelle und unbürokratische Hilfe und Spenden haben den meisten kleinen Unternehmen den Neustart erleichtert», lobt die IHK Halle-Dessau.

Chronik: Hochwasser in Deutschland

Frankfurt/Main (AP) Die Jahrhundertflut an der Elbe jährt sich in diesem Sommer zum fünften Mal. Nach der Sturmflut in Hamburg im Jahr 1962 ist dies die folgenschwerste Überschwemmung in der Geschichte der Bundesrepublik.

- 16./17. Februar 1962 - Bei der größten Flutkatastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik sterben allein in Hamburg 315 Menschen. Die Warnung des Wetterdienstes vor der Sturmflut erfolgt viel zu spät. Als der Sturm zehn Meter hohe Wellenberge in die Elbmündung drückt, werden zehntausende Hamburger im Schlaf überrascht. Hubschrauberbesatzungen retten 400 Menschen von Hausdächern. Insgesamt werden 340 Tote registriert. Kurz darauf wird beschlossen, die Deiche für 750 Millionen Mark auf 7,20 Meter zu erhöhen.

- 3./4. Januar 1976 - An fast allen Pegeln der deutschen Nordsee steigt das Wasser auf bis heute nicht wieder erreichte Stände. Mit 6,45 Meter über Normalnull am Pegel Hamburg-St. Pauli wird sogar der Stand vom Februar 1962 um 75 Zentimeter übertroffen. Die seither errichteten Hochwasserschutzanlagen halten jedoch stand.

- 8. Juli bis 9. August 1997 - Heftige Niederschläge in Polen und Tschechien lassen die Zuflüsse der Oder vielerorts auf Rekordniveau steigen. 114 Menschen kommen ums Leben, mehrere Tausend verlieren ihr Zuhause. Die Schäden werden auf fast vier Milliarden Euro geschätzt. Am 23. Juli bricht ein Deich bei Brieskow-Finkenheerd, tags darauf ein zweiter bei Aurith. 8.000 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen. Mehrere zehntausend Helfer, darunter 30.000 Bundeswehrsoldaten, füllen mehr als acht Millionen Sandsäcke. Bei Hohenwutzen retten Hunderte von Helfern einen Deich und verhindern, dass sich der Oderbruch in eine Wasserfläche von der Größe des Bodensees verwandelt. In Deutschland richtet die Flut einen Schaden in Höhe von 250 bis 300 Millionen Euro an.

- 7. bis 31. August 2002 - Als Jahrhunderthochwasser wird die Flut an der Elbe und mehreren Nebenflüssen bezeichnet. Am 7. August melden Meteorologen die heftigsten Regenfälle seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1896, betroffen sind Deutschland, Tschechien, Österreich und einige Balkanländer. Am 12. August gibt es die ersten Evakuierungen, unter anderem in der Elbstadt Pirna. Tags darauf werden große Teile der Dresdner Altstadt überschwemmt. Bei einer zweiten Flutwelle am 15. August kommt es zu Zwangsräumungen. Die gesamte Altstadt von Grimma an der Mulde versinkt in einem reißenden Strom. In Deutschland kostet die Flut 21 Menschen das Leben, 340.000 sind vom Hochwasser++ betroffen. Die Katastrophe löst eine unbeschreibliche Welle der Hilfsbereitschaft aus.

- 23. August 2005 - Beim so genannten Pfingsthochwasser kommen in Österreich und der Schweiz acht Menschen ums Leben. Nach mehr als 36 Stunden Dauerregen sind in Oberbayern ganze Landstriche von der Außenwelt abgeschnitten. Weil Dämme brechen, überschwemmen die Flüsse Loisach und Iller mehrere Orte, hunderte Menschen werden evakuiert. Etliche Brücken werden beschädigt oder drohen einzustürzen.

- 1. bis 18. April 2006 - Starke Regenfälle sorgen für Hochwasser++ in Tschechien und Sachsen. Mehrere tausend Menschen werden evakuiert. Am 6. April wird die historische Altstadt von Hitzacker in Niedersachsen komplett überschwemmt. Im holsteinischen Lauenburg erreicht der Pegel 9,09 Meter und übersteigt die Höchstmarke der Jahrhundertflut 2002 um 36 Zentimeter.

Weshalb geschehen diese biblischen Umweltkatastrophen gerade in Europa?

von Klaus-Peter Kolbatz

Ausgabe 1988, überarbeitet 1990/2008

 Hier wurden doch seit gut 20 Jahren, Umweltschutzmaßnahmen mit hohem Kostenaufwand in die Praxis umgesetzt. Wohnungen in Miethäuser haben kaum noch eine eigene Feuerstelle und werden energiesparend Zentral beheizt. Häuser wurden besonders wärmeisoliert. Der Benzinverbrauch der Autos sank über 30%. Dampfloks sind nicht mehr in Betrieb. Kraftwerke und die Industrie haben Rußfilter.

Im ehemaligen Ostblock traten punktuell erhebliche Umweltschäden  durch Industrieabgase auf, die sogar weit über die Grenzen hinaus erkennbar waren. Denken Sie z.B. hier an die Industriegebiete in Bitterfeld oder in der Tschechoslowakei.

Mit .5,4 Millionen Tonnen Schwefeldioxid emittierte die DDR 1987 mehr als die damalige alte Bundesrepublik und Frankreich zusammen. Die Werte entsprachen dem Zehnfachen der Emissionen je Einwohner in den alten Bundesländern. Noch schlechter bestellt war es um die Staub-Emissionen, die mit weit über 100 Kilogramm je Einwohner und Jahr nahezu das Zweihundertfache gegenüber den alten Bundesländern ausmachten. Die - auch als Industrie, Verkehr und Haushalten stammenden - Belastungen führten vor allem in exponierten Gebieten wie Zeitz, Weißenfels, Merseburg, Halle, Leipzig, Bitterfeld, Borna, Erfurt und Weimar zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen an Mensch und Natur. Die Oder hat sich in den letzten 10 Jahren, seit Maueröffnung, von einer Chemie Kloake in Badequalität mit reichlichem Fischbestand gewandelt. 

Ein Trabi erzeugte soviel Schadstoffe wie 10 Großlimousinen aus dem Westen. Selbst hier wird heute der Trabi, soweit noch vorhanden,  umweltfreundlich mit westlichem Know-how versehen und die Industrie wurde stillgelegt oder mit Rußfilter ausgestattet.

 

Die Modernisierungen ab 1990 führten insbesondere auf dem europäischen Kontinent zur Schrittweisen Verringerung der Belastung. Die Luft wurde von Jahr zu Jahr sauberer, das Leben gesünder. Vor allem die Staubemissionen nahmen rasch ab. So sank der Ausstoß aus Kraftwerken des überregionalen Stromversorgers VEAG auf ein Prozent des Wertes von 1989 -

ein großer Gewinn für die Menschen.  

Und wie reagiert das Umweltgeschehen darauf ?

 

Wo sind die Klimaergebnisse aus den umfangreichen Umweltschutzmaßnahmen??????? 

 

"Wir machen derzeit ein Experiment, das wir nicht unter Kontrolle haben". 

„Die Treibhausschutzmaßnahmen sind kontraproduktiv und fördern Kälte -und Wärmerekorde, so Kolbatz 1988“

Siehe hierzu: "CO2-Schwindel" [Video starten]

 

Was haben die bisherigen Umweltschutzmaßnahmen im Ergebnis gebracht? "Nichts !!"

 

Weshalb sind durch die bisher erfolgten Umweltschutzmaßnahmen und damit  enormen Rückgang der Schadstoffbelastungen, (insbesondere seit Mauerfall) auf dem europäischen  Kontinent, keine Erfolge zu verzeichnen ?. Hier hat die Sturm und Hochwasserkatastrophe von 2002 historischen ausmaßen ganz Europa erfast

 

Kann es nicht sein, dass durch die in den letzten Jahren stark angestiegenen hohen Sendeenergien, Dynamik in das komplexe Klimageschehen auf der Erde bringen ?. (Die elektromagnetische Welle (Sendeenergie) erzeugt eine Schwingung.  Diese Schwingung wird an Luftmolekühle weitergegeben und versetzt sie selbst in Schwingungen. Um so schneller sich Luftmolekühle bewegen, um so wärmer wird es.) Eine wärmere Atmosphäre führt zu einem stärkeren Wasserzyklus. «Wärmere Luftmassen nehmen mehr Wasserdampf auf. Daher steht mehr Wasser für Niederschläge zur Verfügung.» Andere Gebiete werden langfristig trockener. «  "Waldbrände" ,  "Waldsterben" , "Artenvielfalt" , "Walsterben")

 

Bereits schon 1988 hat Kolbatz auf der IENA88 Alarm geschlagen und hierzu gesagt: „Durch den erhöhten CO2 Ausstoß müsste eigentlich eine Abkühlung folgen. Jedoch werden diese Bestandteile durch elektromagnetische Wellen in Schwingungen versetzt  und erzeugen Wärme die an die Atmosphäre weitergegeben werden. Wir müssen also mit einer Klimaerwärmung mit erheblichen Folgen rechnen“  Er stellte hier bereits erstmals auch eine Verbindung zum WaldsterbenOzonloch und Walsterben durch elektromagnetische Wellen her.  Auf der Jahrestagung im April 2008 wurde nun von der Europäischen Geophysikalischen Union in Wien, von den Atmosphärenforschern die "Kolbatz Theorie" bestätigt. weiter......>                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  weiter....>    

Wetter auf Bestellung?

Seit Jahrzehnten versuchen Menschen, Regen zu verhindern, Niederschläge gezielt auszulösen oder Hurrikane umzuleiten. Aber geht das überhaupt?

So warnt zum Beispiel ein Bericht für das Europäische Parlament aus den neunziger Jahren vor einem amerikanischen "klimabeeinträchtigenden Waffensystem" mit der Bezeichnung HAARP. Dabei handelt es sich um ein Forschungsprogramm für hochfrequente Strahlenforschung (High Frequency Active Auroral Research Project), das gemeinsam von der Luftwaffe der USA und dem Geophysikalischen Institut der Universität von Alaska in Fairbanks betrieben wird.

In dem Dokument des Europaparlements gilt HAARP als Beispiel für die "militärischen Forschungsarbeiten über die Beeinflussung der Umwelt als Waffe trotz bestehender Übereinkommen".

Was das System, mit dem elektrische Eigenschaften der Atmosphäre manipuliert werden sollen, wirklich kann, ist unklar, doch "wird dies als militärische Waffe eingesetzt, können die Folgen für den Feind verhängnisvoll sein".

Wie aber ist es um die Manipulationen des Wetters im Dienste der Landwirtschaft bestellt?

Maßnahmen gegen Blitze und den Klimawandel

Selbst Blitzeinschläge sollen sich verhindern lassen, hoffen Forscher um den Genfer Physiker Jérôme Kasparian. Die Wissenschaftler haben kürzlich Gewitterwolken mit Hilfe eines mobilen Hochleistungslasers beschossen und dabei elektrische Entladungen erzeugt. In Zukunft könnten auf diese Weise möglicherweise gezielt Blitze ausgelöst werden - bevor sie zum Beispiel auf einem Flughafen Schaden anrichten.

Auch Hurrikane wollen Wissenschaftler weiterhin bekämpfen. So geht Ross Hoffman von der Firma Atmospheric and Environmental Research davon aus, dass in einigen Jahrzehnten zum Beispiel ein biologisch abbaubarer Ölfilm auf das Wasser im Entstehungsgebiet eines Sturms gelegt werden könnte. Das würde verhindern, dass von der Meeresoberfläche feuchtwarme Luft aufsteigt und einen Wirbelsturm auslöst, hofft Hoffman.

Andere Forscher wollen Wolken mit Mikrowellen aufheizen, um Tornados zu verhindern. Und selbst den "Project-Stormfury"-Veteran Joe Golden von der University of Colorado, Boulder, hat das US-Heimatschutzministerium gebeten, sich noch einmal mit der Frage zu beschäftigen, wie sich wenigstens die Richtung von Hurrikanen beeinflussen lässt.

Nicht nur um das Wetter, sondern gleich um den Klimawandel machen sich die Experten der amerikanische National Academy of Sciences Gedanken. Schließlich droht gerade in den armen Regionen der Erde eine Zunahme von Wetterextremen wie Dürren und Überschwemmungen.

Deshalb haben die Fachleute der Gesellschaft kürzlich vorgeschlagen, eine riesige Spiegel-Anlage im Weltraum einzurichten, um das Sonnenlicht zu reflektieren. Und vom niederländischen Nobelpreisgewinner Paul Crutzen stammt die Idee, Raketen mit Schwefel in die Stratosphäre zu schießen, wo das Element einen kühlenden Mantel um die Erde legen könnte. Das alles allerdings ist noch Zukunftsmusik. Und auch wenn die Eröffnungsfeiern der Olympiade in China trocken bleiben, ist nicht sicher, ob dies eine Folge der Wolkenimpfung sein wird - oder ein Entgegenkommen wohlgesonnener Wettergötter.

 

weiter zu "Klimaforschung Golfstrom"

Horrormeldungen die wir täglich lesen.

Steht Europa vor einer neuen Eiszeit? Die Besorgnis der Wissenschaft wächst! Der Golfstrom als Motor für unser Überleben beginnt zu stottern. Wie funktioniert diese globale Zentralheizung angeblich? Offensichtlich wurde hierbei etwas übersehen.

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WAS WOLLEN WIR TUN ?

 

Die stark umstrittene Treibhaustheorie kostet die EU bis zu 1100 Milliarden Euro

Die beschlossene Reduzierung von Treibhausgasen bis zum Jahr 2020 wird laut einer Studie Ausgaben von 0,8 bis 1,1 Billionen Euro erfordern.

Die Wissenschaftler sind sich nicht einig ob tatsächliche das CO2 Schuld an der Klimaerwärmung ist.

Der Wissenschaftler Klaus-Peter Kolbatz sagte hierzu bereits 1988 auf der IENA88, "ich kann nicht verstehen warum CO2 ein Schadstoff sein soll. Es ist doch die Grundlage für alles Leben auf diesem Planeten. Ohne CO2 gibt es kein Wachstum. Und bei erhöhter Konzentration wachsen die Pflanzen eindeutig besser. Mehr Kohlendioxid-Gase in der Erd-Atmosphäre schützt auch vor Sonneneinwirkungen. (siehe hierzu auch "Saubere Luft heizt Europa ein")

„Durch den erhöhten CO2 Ausstoß müsste eigentlich eine Abkühlung folgen. Jedoch werden diese Bestandteile durch elektromagnetische Wellen in Schwingungen versetzt und erzeugen Wärme die an die Atmosphäre weitergegeben werden. Wir müssen also mit einer Klimaerwärmung mit erheblichen Folgen rechnen“ Er stellte hier bereits erstmals auch eine Verbindung zum Waldsterben, Ozonloch und Walsterben durch elektromagnetische Wellen her.  Weiter.....>

Die "Kolbatz Theorie" findet seit 1988 zunehmend Gehör und seine jetzt zur Verfügung stehenden Problemlösungen sollen mit diesem "DWSZ- Finanzierungsprogramm umgesetzt werden. 

 

SERIE: Deutsche Erfindungen die die Welt verändert haben. Weiter...

Literaturempfehlung:

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"Kapitalverbrechen an unseren Kindern - Das Geschäft mit der Zerstörung Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 328 Seiten; Erscheinungsdatum: 2004, ISBN: 3833406240 Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 328 Seiten; Erscheinungsdatum: 2004, ISBN: 3833406240

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VORWORT zu meiner "Klimaforschung":

 

Die Natur beweist den „Klimaschwindel“!

Dritter Winter in Folge mit Kälterekorde!

„Die Treibhausschutzmaßnahmen sind kontraproduktiv und fördern Kälte -und Wärmerekorde“! 

Nur die dramatisch angestiegenen Mikrowellen heizen die Luftmoleküle auf", so meine Berichte seit 1988.

 

LINK: Video "CO2-Schwindel"

LINK: "Kälterekorde"

Oktober 2010 - Existiert noch eine bisher unbekannte "fünfte Naturkraft"?

Mit meiner "Theorie" kann ich erstmals erklären wieso bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von rund 1.700 km/h. nicht Menschen und Gegenstände durch die Zentrifugalkraft weggeschleudert werden und alle Planeten in ihrer Umlaufbahn bleiben.

Physik bei Poolalarm

Die Frage auf die "Erdanziehungskraft", haben sich bisher auch Stephen Hawking und viele andere Wissenschaftler gestellt. Durch die von mir entdeckten "©fünfte Naturkraft” kann ich nun erstmals die Gravitationskraft näher bestimmen. Weiter...>

Publikationen und Auszug aus interne Schriftwechsel (pdf):
Finanzkrise - Weltfinanzsystem - v. Klaus-Peter Kolbatz
- Autos produzieren saubere Luft - v. Klaus-Peter Kolbatz
Das Haarp Projekt, Kapitalverbrechen an unseren Kindern v. Klaus-Peter Kolbatz
Ist die Klimaerwärmung durch Industrieabgase eine Ente !? v. Klaus-Peter Kolbatz
Aus der die Staub- Aerosolforschung von www.klimaforschung.net
Mobilfunktürme heizen das ErdKlima auf! von Sophia Iten
Saubere Luft heizt Europa ein - Von Volker Mrasek
Der Golfstrom als Motor für unsere globale Zentralheizung v. K.-P. Kolbatz

 

Interner Schriftwechsel:
An das Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 26. Oktober 2007
An das Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 10. Juni 2007
Vom Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 03.05.2007
An das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz .... (BMU), Herrn Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, vom 10. März 2007
An die Bundeskanzlerin Angela Merkel, vom 10. März 2007
An Herrn Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 14. Januar 2003
 
Aus meinem Archiv 1994
Vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Prof. Klaus- Töpfer, vom 14. Juli 1994 u. 22.Juni 1994***
Mein Schreiben v. 24.06.1994 an Minister für Umwelt Natur u.-Reaktorsicherheit, Herrn BM Prof. Dr. Klaus Töpfer (doc) ***
1998 startete dann "Das Haarp-Projekt" und wurde 2002 für einen Großversuch mit 178 Sendemasten und einer Leistung von eine Milliarde Watt erweitert.  ***
Siehe hierzu auch: "Das HAARP-Projekt, ein klimabeeinträchtigendes Waffensystem. Sind Versuche außer Kontrolle geraten?!"

Historie zum Kyoto-Protokoll: 

Der erste öffentliche Hinweis aus dem Jahre 1990 auf die geplante "Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio 1992"
UND: „Kyoto-Protokoll 1997: Das erste Klimaabkommen 

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1.) VIDEO HAARP

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4.) VIDEO HAARP TOP - SECRET

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Öffentliche Petitionen

Hauptpetent: Klaus-Peter Kolbatz

22.02.2008 "Mit der Petition soll eine Ergänzung der Klimaschutzverordnungen durch den Deutschen Bundestag auf Nachrichten-Satelliten und andere Sendeeinrichtungen erreicht werden," 

Aus aktuellem Anlaß wird folgendes Programm für den Naturschutz vorgeschlagen: 

Mit unserem DWSZ-Finanzierungskonzept haben wir erstmals die Möglichkeit die Klimaerwärmung zu stoppen. 

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