Hochfrequenzwaffen |
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Abschnitt 1
Abschnitt 2 Sendeenergie erwärmt die Luftmoleküle
Unsere Beiträge zum Naturschutz "muna 2003:
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Abschnitt 3
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© Klaus-Peter Kolbatz 1990
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Moderne Hochfrequenzkanonen aus den Arsenalen der Supermächte sind heute bereits so weit fortentwickelt, dass sie in der Lage sind, Gehirnfunktionen und Zentralnervensystem von Zielpersonen in einem größeren Umfeld und auf Distanz von mehreren Kilometern auszuschalten. Durch den gezielten und massierten Einsatz von Hochfrequenzkanonen lassen sich beispielsweise die Gehirne von Raketenbedienungsmannschaften lahm legen. Des weiteren ist es möglich, Kommandozentralen so mit Hochfrequenz zu bestrahlen, dass die dort anwesenden Offiziere zu keinem klaren Gedanken mehr fähig sind. Leistungsstarke Hochfrequenz- bzw. Radiowellensender waren bereits zur Jahrhundertwende bekannt. Berühmter Vorreiter auf diesem Gebiet war der Forscher Nikola Tesla ( 1856-1943 ). Wenn die absorbierte Energie eines RF - Feldes ( RF = Radio Frequency ) in lebenswichtige Bereiche gelenkt wird, etwa an die Schädelbasis, wo das Rückenmark in das Gehirn übergeht, kann ein Mensch mit ganz geringen Mengen an absorbierter Energie getötet werden. Es reicht aus, diese Region des Zentralnervensystems auf 44 Grad Celsius zu erhitzen, was mit einem Puls von eine Zehntelsekunde Dauer geschehen kann. Versuchstiere wurden durch kurze Pulse mit Energiedichten von nur 1mW/cm2 getötet. Das Verhältnis zwischen der Wellenlänge der verwendeten Hochfrequenzwellen und den Abmessungen des Körpers ist wie bei jeder Empfangsantenne von großer Bedeutung. Ein aufrecht stehender Mensch von durchschnittlicher Größe hat eine Resonanzfrequenz von 43 MHz, während der Kopf als Topfkreis etwa 242 MHz haben soll. Laut neuester Forschungsergebnisse gibt es keinen Zweifel daran, dass kleine Mengen elektromagnetischer Energie bei richtiger Wahl von Frequenzen und Impulsform die Funktion der Neurotransmitter erheblich stören und die Funktion des Gehirns stören können. Arbeiten an RF - Waffen verstecken sich weitgehend hinter „reiner Forschung“ auf dem Gebiet der Hochenergiephysik.
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Nicht nur technische Probleme können bei Atomkraftwerke eine große Gefahr sein, sondern auch Terroranschläge! Mit
meiner Vision „Apokalypse
2020“ werden die Folgen deutlich. http://www.lehrfilme.net/news/Manuscript_Apokalypse-2020.pdf
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Greenpeace-Studie warnt Atomkraftwerke durch Raketen-Werfer gefährdet
16.09.2010 - von Franz Solms-Laubach
Im Dunkel der Nacht schleichen sie sich an. Unsichtbar in Tarnanzügen, das Gesicht mit Ruß geschwärzt, bahnen sie sich ihren Weg mit Nachtsichtbrillen durch das Dickicht in Richtung Kernreaktor. In Schussweite angekommen, bringen die beiden al-Qaida-Terroristen ihre russische Panzerabwehrlenkwaffe vom Typ AT-14 Kornet-E in Stellung und feuern auf das Atomkraftwerk. Mit einem lauten Knall zerfetzen sie die Betonhülle des AKWs und machen sich ungesehen aus dem Staub ...
Überzogenes Horror-Szenario oder reale Gefahr? Die Umweltorganisation Greenpeace behauptet in einer neuen Studie, dass die deutschen Atomkraftwerke nicht nur durch gezielte Flugzeugabstürze gefährdet sind. Auch Terroranschläge mit Waffen und Raketen-Werfern, die so stark sind, dass sie Panzer zerstören können, sind eine potenzielle Gefahr. Denn: Beim Beschuss mit sehr durchschlagskräftigen tragbaren Waffensystemen könnte es zu einer Kernschmelze und einer Verstrahlung der Umgebung binnen weniger Stunden kommen. Bis zu einem Drittel der Fläche Deutschlands könnte auf diese Weise kontaminiert werden. |
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Alles nur Panikmache? INNENMINISTERIUM DEMENTIERT Das Bundesinnenministerium (BMI) weist das Bedrohungsszenario gegenüber BILD.de zurück. Ein Sprecher erklärte, dass es für Atomkraftwerke ein gestaffeltes Sicherungs- und Schutzkonzept gebe. „Dies berücksichtigt auch Bedrohungen durch konventionelle Waffen“, so der Sprecher. Auf nähere Details der Sicherungsmaßnahmen wollte das BMI nicht eingehen – um die Wirksamkeit des Konzepts nicht zu gefährden. Der Sprecher stellte jedoch klar, dass das Konzept auch für die von Greenpeace erwähnten „Anschlagsplanungen mit tragbaren konventionellen Waffensystemen“ gelte. Wie das BMI versicherte, sind „seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 national und international eine Vielzahl von Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere im Bereich der Luftsicherheit, implementiert worden.“ Auch für andere Anschlagspläne auf Kernkraftwerke gab das BMI auf Anfrage von BILD.de Entwarnung: „Erkenntnisse für etwaige Anschlagsplanungen liegen den Bundessicherheitsbehörden allerdings sowohl aus den vergangenen Jahren als auch aktuell nicht vor.“ GREENPEACE STUDIE WARNT Greenpeace hatte eine Studie zu einer speziellen panzerbrechenden Waffe erarbeiten lassen: der russischen Panzerabwehrlenkwaffe AT-14 Kornet-E. Sie ist den Angaben zufolge seit 1994 auf dem Markt. Mit der Waffe können von einem Stativ aus sogenannte thermobarische Gefechtsköpfe abgeschossen werden, die große Hitze und Sprengkraft entwickeln, wie Gutachterin Oda Becker sagte. Damit seien bis zu ein Meter Stahl und bis zu drei Meter Stahlbeton zu durchschlagen. Die Betonhülle sei bei älteren deutschen Atomkraftwerken jedoch nur 60 Zentimeter bis einen Meter dick, bei neueren 1,80 bis zwei Meter. Ältere Meiler seien auch deshalb besonders gefährdet, weil Störfälle dort insgesamt schlechter beherrschbar seien, sagte Becker. Einen „Kernschmelzeunfall“ könnten Terroristen verursachen, wenn von mehreren solcher Systeme mehrere Geschosse auf einen Reaktor abgefeuert würden, fügte sie an. Greenpeace-Atomexperte Heinz Smital meinte: „Es ist vollkommen außer Zweifel, dass jeder Reaktor in Deutschland sich mit Zielwaffen zerstören lässt.“ WAFFEN KAUM VERFÜGBAR Offen blieb, ob Terroristen wirklich an diese Systeme herankommen oder bereits über sie verfügen. Becker bezog sich auf Aussagen eines Waffenexperten, wonach panzerbrechende Waffen für Kriminelle zu beschaffen seien. „In der westlichen Welt wird das, was Terroristen haben, können oder wissen, dramatisch unterschätzt“, zitierte Becker den Experten. Eine ausführliche Debatte über mögliche Angriffe von Terroristen auf Atomkraftwerke hatte es bereits nach den Flugzeugangriffen auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 gegeben. Gutachter hatten damals erklärt, zumindest die älteren deutschen Kernkraftwerke seien gegen den gezielten Aufprall eines Verkehrsflugzeugs nicht geschützt. Zuletzt hatte Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) erklärt, die Reaktoren müssten einem Aufprall eines Airbus 320 standhalten und entsprechend nachgerüstet werden. Greenpeace-Experte Smital kritisierte, dass Röttgen dies beim Beschluss der Regierung zur Laufzeitverlängerung nicht habe durchsetzen können. Das Risiko durch Terrorangriffe sei Bundeskriminalamt und Aufsichtsbehörden lange bekannt. „Es wird jedoch von der schwarz-gelben Bundesregierung vorsätzlich ignoriert„, meinte Smital. Der Umweltverband forderte die sofortige Abschaltung älterer Meiler und einen vollständigen Atomausstieg bis 2015.
WAFFENARTEN: Panzerbrechende WaffenPanzerbrechende Waffen, deren Risiko für Atomkraftwerke nun von Greenpeace untersucht wurde, sind raketengetriebene Geschosse, die für den Einsatz gegen Panzerstahl oder Bunkerwände entwickelt wurden. Sie funktionieren nach dem so genannten Hohlladungsprinzip. Beim Auftreffen durchbohrt ein „Stachel„ aus flüssigem Metall die Wand und durchbricht so auch Stahlbeton erheblicher Stärke. Panzerbrechende WaffenEinfachere Panzerwaffen wie die russische RPG-7 sind weltweit verbreitet. „Der Markt ist hier hochgradig intransparent„, sagt Rüstungsexperte Peter Lock. Die Herstellung von Hohlladungsgeschossen sei schon mit mäßig entwickelter metallverarbeitender Industrie möglich. Einfache Hohlladungen durchschlagen bis 50 Zentimeter Panzerstahl oder 70 Zentimeter armierte Betonwände. Panzerbrechende WaffenHöher entwickelte Systeme, wie die von Greenpeace untersuchte russische AT-14 Spriggan/Kornet Rakete oder die deutsch-französische Milan, die von der Bundeswehr in großen Stückzahlen bei den Panzergrenadieren eingesetzt wird, durchschlagen zwischen 100 und 150 Zentimeter Panzerstahl. Nach Befürchtungen von Greenpeace könnten solche Waffen auch die Außenmauern von Kernkraftwerken durchdringen. Panzerbrechende WaffenDoch gelten solche Systeme als technisch kompliziert. Einige Experten bezweifeln, dass sie in großer Zahl von Terroristen eingesetzt werden könnten. Diese könnten wohl das Know-how für die Wartung von Steuerungssystemen und Raketenantrieben nicht unbemerkt aufbauen. Panzerbrechende WaffenAußerdem sind sie teuer: Auf dem regulären Rüstungsmarkt haben vergleichbare Systeme einen Stückpreis von mehreren hunderttausend Euro pro Gefechtsausstattung. Allerdings warnt Lock, es gebe „viele Länder deren Arsenale weitestgehend offen“ stünden. Darunter seien die Nachfolgestaaten der Sowjetunion und Staaten im mittleren Osten.
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Anti-Terror-Krieg
So funktionieren die Killer-Drohnen
Sie kreisen über ihrem Ziel, unsichtbar und unerreichbar in bis zu 15 Kilometern Höhe. Niemand kann ihren Sensoren entkommen. Und wenn der Offizier am Steuerknüppel der MQ-9 „Reaper” auf den Knopf drückt, lassen Luft-Boden-Raketen vom Typ „Hellfire” am Boden buchstäblich die Hölle losbrechen. |
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WIE
FUNKTIONIEREN DROHNEN?
14 Stunden lang kann der „Reaper” voll bewaffnet sein Ziel beobachten. Und wenn der Pilot zwischendurch Dienstschluss hat, übergibt er einfach an seine Ablösung und geht nach Hause. Denn der „Reaper” kann zwar so viele Bomben und Raketen tragen wie ein F-16-Kampfjet, doch im Gegensatz dazu fliegt der Pilot nicht mit. Die „Reaper” ist das neueste und tödlichste unbemannte Kampfflugzeug der US Air Force. Gestartet werden die Drohnen in Afghanistan vom amerikanischen Stützpunkt Bagram aus. Doch wenn sie in der Luft sind, übernimmt ein Team auf der Creech Air Force Base die Kontrolle – in Nevada, 60 Kilometer von Las Vegas entfernt. Dort ist das 432d Air Expeditionary Wing stationiert. Das Geschwader soll, wenn es voll ausgestattet ist, über 160 „Predator”-Aufklärungsdrohnen und 60 Killer-Drohnen vom Typ MQ-9 „Reaper” verfügen. Ein „Reaper”-Team besteht aus einem Piloten und einem Aufklärungsoffizier. Sie sitzen in bequemen Sesseln in einem klimatisierten Raum vor einer Reihe von Monitoren und steuern die Drohne mit einem Joystick. Sie verfolgen die Fernseh- und Infrarot-Bilder, die die Kameras der Drohne liefern – in Echtzeit. PRÄZISIONS-WAFFE Auf den Bildern der Bord-Kamera ist ein Autokennzeichen aus mehr als drei Kilometern Entfernung zu lesen. Ein SAR/GMTI-Radarsystem kann bei jedem Wetter feste und bewegliche Ziele auf 50 Kilometer Entfernung dreidimensional erfassen. Rund um die Uhr sind über Afghanistan bewaffnete Drohnen zur Überwachung am Himmel. Der „Reaper” kann programmierte Flugrouten vollautomatisch abfliegen. BLITZ-ATTACKE Wenn der Pilot eingreift, braucht sein Kommando nur 1,2 Sekunden, bis es über einen Satelliten-Link die Drohne erreicht. Eine „Reaper”-Drohne ist 10,97 Meter lang, hat eine Spannweite von 20 Metern und kann 14 Hellfire-Raketen auf einmal tragen. Eine typische Kampfbeladung in Afghanistan besteht aus vier Hellfire-Raketen und zwei lasergesteuerten GBU-12-„Paveway”-Bomben. - Eine Drohne ist eine Kriegswaffe! - ►Meine patentierte „Drohnenabwehr“ ist eine echte „Freund-Feind-Erkennung“! ►Im Kriegsfalle werden die eigenen Drohnen erkannt! Gegnerische Drohnen eliminiert und Kollateralschäden ausgeschlossen!
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LITERATUR:"Kapitalverbrechen an unseren Kindern - Das Geschäft mit der Zerstörung -" -. Klaus-Peter Kolbatz, Book on Demand - 328 Seiten; Erscheinungsdatum: 2004, ISBN: 3833406240
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