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Klima News

Teil 1: "Vulkane"

Teil 2: "Erdbeben" 

Vulkane

Erdben

Der Vulkan Kilauea auf Hawai (Eruption am 29. Juni 1983 - sie dauert heute noch an).

 Erdbeben in Japan und  Haiti

AUFRUF! - Liebe Freunde!

Nicht die Atomreaktoren sind unser Problem, sonder das Japanische Volk verliert gerade sein Land!

Es ist unsere Christliche Pflicht sie HIER UND JETZT bei uns aufzunehmen! weiter...

 ***"Vulkane stabilisieren das Weltklima", sagt Kolbatz ***

Gletscher-Vulkans Eyjafjallajökull legt ganz Europa lahm!

 

Inhalt:

- Vulkane

- Erdbeben

- Erdbeben auf Haiti

- Erdbeben. So können Sie helfen

- Erdbeben auf Haiti Die Hilfswelle

- Verhindert Erdöl starke Erdbeben?

- Versink die japanische Insel im Meer?

- Bunter Himmel kündigt Erdbeben an !?

- Wolken können Erdbeben vorhersagen

- Natürlichen Kernreaktor im Erdinneren?!

- Die folgenschwersten Naturkatastrophen

- Wieso spüren Tiere ein nahendes Erdbeben?

- Und wie reagiert das Wetter auf die Aschewolken?

- Der Ausbruch des Nyiragongo - eine HAARP-Aktion?

- Poolalarm registriert Erdbeben in 2.000 km Entfernung!

- Gott vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie in ihrer Not tun 

- Erdbeben auf Haiti: Mehr als 230.000 Tote unter den Trümmern?

- Werden Ölteppiche im Meer dank Mutter Natur wieder abgebaut?

- 132 n.Chr. das wahrscheinlich erste Gerät zur Ortung von Erdbeben.

- Vulkanasche in der Luft mit dem Kolbatz Verfahren zum Abregnen bringen.

- „Rohöl im Meer ist keine Naturkatastrophe sondern eine regionale Verschmutzung!“, sagt Kolbatz. *****

 

 

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Burnoutforschung

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 Vulkane

Eine heiße Spur

"Hoffentlich bald wieder festen Boden unter den Füßen" - das wünscht sich so mancher, der bei stürmischer See auf einem Segelboot ausharren muss oder mit dem Flugzeug durch ein Gewitter fliegt. 

Aber der Boden unter unseren Füßen ist bei weitem nicht so fest wie es scheint.

Tatsächlich reißt die Erdkruste täglich an so genannten Scheitelzonen in den Ozeanbecken auf; glühend heiße Gesteinsschmelzen dringen nach oben. Die Folge: die Kontinente bewegen sich langsam aufeinander zu bzw. voneinander weg. Sichtbare Zeichen der gewaltigen Kräfte, die dabei wirken, sind Erdbeben und Vulkanausbrüche.

Video "Burn-out"

Video: "Burnout"

 

Rangfolge: 

„Gefahren für die Menschen“

Platz 1: „Schmutzige Bombe

Platz 2: „Reaktorunfall

Platz 3: „Elektrosmog

Platz 4: „Pandemie“.........

Platz 981: „CO2 Treibhausgase

© K.-P.Kolbatz 2008

Abschnitt 1
Vorwort
Stand der Wissenschaft
Rückblick Smog 1952

Maßnahmen gegen Smog

Klimaerwärmung steigt weiter.

Rückzug der Wissenschaftler

 

Abschnitt 2
Ursache Mikrowelle 

Gegendarstellung

Sendeenergie erwärmt die Luftmoleküle

Chlorgas und Ozonloch

Chloralkalielektrolyse

9000 Satelliten

Problemlösung

Antw. v. BM Prof. Dr. Töpfer

Das Haarp-Projekt

Angriff auf eine Radiostation

Hochfrequenzwaffen

Nuclear/Hightech-Waffen

Bevor es den Menschen gab..

Stürme/Überschwemmungen

Waldbrände

Tschernobyl/Klimawandel

WMO/Hitzewelle

Klimawandel

Gletscher schmelzen

Antarktis schmilzt

Baume sterben

Wale stranden 

Artenvielfalt

Golfstrom

Naturgewalten

Regenmacher/Silberjodid

Sonnenwinde/Polarlichter

 

Unsere Beiträge zum Naturschutz "muna 2003:

Klimaerwärmng "muna 2003"

Dachbegrünung "muna 2003"

Tsunami "muna 2003"

 

Interaktv:

Hurrikan  Interaktiv

EL-Nino Interaktiv   

Wetterküche Island

Flash Sturm USA

Nuclear Reaktor

CO2/Lebenserwartung

Planetensystem

Polarlichter

Universum/Zukunft

 

Abschnitt 3
Wissenschaftliche Studien

Tierversuche

Hirnschäden

92V auf das Gehirn

Blutbild 

Mobilfunk

Hautkrebs

Blut-Hirn-Schranke

Dr. Reinhard Munzert

REM-Schlaf/Stressschlaf

Burn-out-Syndrom

Kernreaktion/Energie

 

mailto:Kolbatz

 

Link:

poolalarm

webdesign

kooperation

kinderschutz

Irak-Krieg Teil 4

Irak-Krieg Teil 5

 

Kolbatz "Bücherecke"

© Klaus-Peter Kolbatz

Wo durch entstehen Erdbeben und Vulkane? 

Alfred Wegener formulierte die Hypothese der Kontinentalverschiebung erstmals 1912. Aber die ungeheuerliche Vorstellung von wandernden Erdteilen war selbst Wissenschaftlern lange Zeit suspekt; Wegeners Theorie wurde deshalb über 50 Jahre lang regelrecht bekämpft. Einig schienen sich die Forscher nur darüber, was Vulkane nicht sind: Weder Goethes (1749-1832) Ansicht, sie beruhten auf Erdbränden in unendlich großen unterirdischen Kohlenlagern, noch Humboldts (1769-1859) Vorstellung, sie seien Sicherheitsventile zur Entladung der über den Erdball verteilten Kräfte, waren wissenschaftlich lange haltbar.

Der Wissenschaftler Klaus-Peter Kolbatz verfolgt hier seit 1988 eine andere Theorie und bindet bei seiner Überlegung die Anziehungskräfte des Mondes und die magnetischen Kräfte der Sonne mit ein. Hierbei wird die Erde bei jeder Umdrehung zu einer Kartoffel verformt. Entsprechend zerren diese Kräfte an der Erdkruste und dem Erdmantel bis sie Zerreist. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind die Folgen, sagt Kolbatz.

Siehe hierzu auch "warum dreht sich die Erde eigentlich?"....>>>>

In seinem Buch "Kapitalverbrechen an unseren Kindern" stellte er 2004 die Fragen:

"Man sagt, alles in der Natur hat seine Aufgabe. Welche Aufgabe könnte im Erdinnern das Öl haben? Dient es um ruckartige Verschiebungen zwischen den einzelnen Erdplatten zu mildern? Würden bei Vorhandensein von Erdöl die meisten Erdbeben unbemerkt bleiben, oder nur sanft verlaufen ? Seit Entdeckung des Erdöls wurden unvorstellbare Mengen aus der Erde geholt. Alleine im Jahre 2008 wurden weltweit 3,929 Milliarden Tonnen Erdöl gefördert. Sind hier Parallelen zu sehen zu den Heute gehäuft auftretenden starken Erbeben?".

Tasächlich haben Heute Forscher allein sieben erloschene Vulkane in der Nähe von Ölfeldern entdeckten. Gewaltige Ölteppiche im Meer entstehen auch auf natürliche Weise. Amerikanische Forscher sind Offshore-Vulkanen auf die Spur gekommen, die gewaltige Mengen an Asphalt aufgetürmt haben.

08. Mai 2010 Wenn von Ölteppichen im Meer die Rede ist, dann geschieht das meist im Zusammenhang mit den Havarien von Tankern oder, wie jetzt im Golf von Mexiko, mit Zwischenfällen auf Bohr- und Förderplattformen. Allerdings stammt mehr als die Hälfte des Rohöls in den Ozeanen aus natürlichen Quellen. weiter...>

In erster Linie lieferten seismische Messungen und die chemische Analyse von Meteoriten (wahrscheinlich entstand die Erde vor 4,5 Milliarden Jahren aus meteoritischem Material) Anhaltspunkte über den Aufbau des Erdballs. Danach bestehen die Erdkruste und der Erdmantel hauptsächlich aus eisen- und manganhaltigen Silikaten, der Erdkern, der in rund 3000 Kilometern Tiefe beginnt, dagegen vor allem aus metallischem Eisen.

Siehe hierzu auch: "Temperaturanstieg in der Tiefsee!"

Generell nehmen die Temperatur und die Dichte zum Erdmittelpunkt hin zu. Dadurch entstehen gigantische Wärme- und Materialströme sowohl im überwiegend flüssigen Kern als auch im festen Mantel. Die Forscher bezeichnen diese Umwälzungen als Konvektion und fanden darin erstmals eine plausible Erklärung für die postulierte Kontinentalverschiebung: Die Konvektion im Erdmantel ist die treibende Kraft dafür, dass sich die Kontinente verschieben.

Schnitt durch die ozeanische Erdkruste und den Erdmantel

 

Der Durchbruch für Wegeners Theorie kam in den 60er Jahren. Mit modernem technischen Gerät gelang es Geologen, Gesteinsproben der Ozeanböden systematisch zu untersuchen. 

Dabei stellten sie überrascht fest, dass diese höchstens 200 Millionen Jahre alt waren. Die kontinentale Kruste ist dagegen durchschnittlich 2 Milliarden Jahre alt. Gibt es einen Prozess, durch den sich die Ozeanböden kontinuierlich erneuerten?

Die Antwort liefert die bis heute gültige Theorie der Plattentektonik. Danach dringt an den mittelozeanischen Schwellen ständig Gestein aus dem Erdmantel nach oben. Die neue Erdkruste, die sich dabei bildet, wandert in Form großer Platten mit einer Geschwindigkeit von bis zu zehn Zentimetern pro Jahr wie ein Förderband nach beiden Seiten über den Erdmantel hinweg. Zwei kontinentale Platten können dabei zusammenstoßen oder sich übereinander schieben. So entstanden Gebirge wie der Himalaya.

Zum Glück erweisen sich die Kontinente dabei als weitgehend stabil. Die ozeanischen Platten dagegen werden spätestens nach 200 Millionen Jahren an so genannten Subduktionszonen wieder vom Erdmantel verschluckt. Während nur hochpräzise Messgeräte diese unterirdischen Vorgänge registrieren können, haben sie oberirdisch sehr wohl spürbare Auswirkungen in Form von Erdbeben und Vulkanausbrüchen.

Eines der aktivsten Vulkanfelder der Erde bilden die Inseln von Hawaii. Diese entstehen durch gewaltige Eruptionen, bei denen so viel Lava nach oben geschleudert wird, dass in weniger als einer Million Jahre zum Teil Kilometer hohe Vulkankegel aus dem Ozean wachsen. Danach erlöschen die Vulkane und versinken unter ihrem eigenen Gewicht immer tiefer im Meeresboden; viele verschwinden mit der Zeit ganz unter der Wasseroberfläche. 

Innerhalb der letzten 70 Millionen Jahre entstand so eine etwa 7000 Kilometer lange Kette aus rund 100 Feuerbergen, von denen heute allerdings nur noch der jüngste, der Kilauea auf der Hauptinsel Hawaii, aktiv ist.

 

Da sich hier das langsame Wachsen von Vulkanen besonders gut untersuchen lässt, forschen Vulkanologen aus aller Welt in dieser Gegend, darunter auch Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz. Wie viele ihrer Kollegen fasziniert sie vor allem die Tatsache, dass die einzelnen Schlote dieser Vulkankette von Nordwesten nach Südosten immer jünger werden. Der Grund: Unter der Inselkette, etwa 100 Kilometer tief im Erdmantel, sitzt ein so genannter Hot Spot.

Wie ein gigantischer Schweißbrenner erzeugt dieser Gesteinsschmelzen, die sich durch die feste ozeanische Kruste fressen und zunächst einen "Unterwasservulkan" (Sea Mount) bilden, der dann zu einer Vulkaninsel emporwachsen kann.

Die wie ein Förderband über den Erdmantel hinweg wandernde Erdkruste trägt den Vulkan jedoch von seiner Quelle fort, so dass er schließlich erkaltet. An seiner Stelle lässt der "Schweißbrenner" wieder einen neuen Vulkan wachsen. Auf diese Weise hat der Hawaii-Hot Spot im Laufe von Jahrmillionen jene lange Inselkette erzeugt.

Über die Ursachen von Hot Spots entwickelten die Max-Planck-Geophysiker um Albrecht Hofmann Anfang der 80er Jahre eine heute weithin anerkannte Theorie: Eine besonders heiße, aber generell feste Gesteinsschicht aus dem Erdmantel (aus einer Tiefe von 100 Kilometern) wird instabil und quillt pilzförmig nach oben. Infolge des sinkenden Drucks nahe der Oberfläche des Erdmantels, beginnt dieser so genannte Mantle Plume zu schmelzen.

Die Schmelze, Magma genannt, steigt durch Risse oder selbst gebahnte Kanäle in so genannte Magmakammern in fünf bis zehn Kilometern Tiefe auf, nahe der Basis des Vulkans. In den Magmakammern beginnt das frische Mantelmagma zu kristallisieren und sich zu dem Material zu vermischen, das schließlich als Lava an die Erdoberfläche geschleudert wird.

Die Wissenschaftler diskutieren dabei vor allem noch, woher das Plume-Gestein stammt. Handelt es sich um "normales" Gestein des tiefen Erdmantels oder spielen bei der Entstehung der "Magmapilze" komplexere geologische Prozesse eine Rolle?

Eine Antwort suchen die Wissenschaftler unter anderem in einem Bohrloch, das zu den tiefsten der Welt gehört. Es entsteht zur Zeit an der Flanke des vermutlich fast erloschenen Vulkans Mauna Kea auf Hawaii.

Die meisten Minerale werden beim Dünnschliff durchsichtig und können unter dem Mikroskop bestimmt werden (hier Hawai-Basalt).

Fünf Kilometer tief will ein internationales Team unter Beteiligung des Max-Planck-Institituts für Chemie und des Geoforschungszentrums Potsdam in die bis zu mehrere hunderttausend Jahre alten Magmaschichten vordringen. Die Bohrkerne, die die Wissenschaftler dabei zutage fördern, werden vor Ort gereinigt und kleine Proben davon dann zur Analyse unter anderem in das Institut nach Mainz geschickt.

Diese werden zunächst im Gesteinsaufbereitungslabor bearbeitet. Eine hydraulische Presse zerdrückt die Steine, spezielle Mühlen zermahlen sie dann zu feinem Pulver. Daraus bestimmen die Forscher die chemische Gesamtzusammensetzung des Gesteins. Wollen sie die Bohrkernproben in einzelne Minerale trennen, geben sie die grob zerkleinerten Steine auf einen Schütteltisch, über den Wasser läuft. So wird das Material nach Korngröße und Dichte sortiert. In einem Magnetscheider lassen sich außerdem magnetische von nicht magnetischen Mineralien trennen. Andere Teile der Bohrkernproben werden in Scheiben aufgetrennt, auf eine Glasplatte geklebt und schließlich bis auf wenige hundertstel Millimeter herunter geschliffen. Die meisten Minerale werden dabei durchsichtig und können unter dem Mikroskop bestimmt werden.

Schließlich landen winzige Proben des Bohrkerns in einem staubfreien Labor, das die Wissenschaftler nur mit Schutzkleidung durch Luftschleusen betreten. Die Mineralien werden hier in starken Säuren aufgelöst. Dann ermitteln die Forscher die Konzentration bestimmter Spurenelemente, zum Beispiel die von Barium, Rubidium, Uran oder Lanthan. Da die Konzentration einer Vielzahl von Spurenelementen in einer Gesteinsprobe mit ihrer Herkunft variiert, erhalten die Forscher auf diese Weise eine ganz spezifische "Kennlinie" - quasi einen "geochemischen Fingerabdruck". Dieser lässt sich mit bereits bekannten Kennlinien vergleichen und die Gesteinsprobe damit bestimmten Formationen zuordnen. So haben Gesteine der tiefen Ozeankruste beispielsweise eine andere Kennlinie als Gesteine, die aus dem Erdmantel stammen.

Die Forscher gehen dabei vor wie Experten der Spurensicherung bei der Polizei: Diese können einen Täter ja auch anhand seines Fingerabdrucks zweifelsfrei identifizieren, vorausgesetzt dieser Fingerabdruck befindet sich bereits in der polizeilichen Datenbank. In einem für die Geowissenschaften bisher einzigartigen Projekt haben die Max-Planck-Forscher ebenfalls eine Datenbank für "geochemische Fingerabdrücke" angelegt: die Gesteinsdatenbank GEOROC. In ihr werden die Ergebnisse der Gesteinsanalysen von Vulkanen auf der ganzen Welt zentral gespeichert. So können Wissenschaftler von überall über das Internet ihre Daten mit denen ihrer Kollegen vergleichen und damit unter anderem - genau wie die Geophysiker um Albrecht Hofmann im Fall des Mauna Kea auf Hawaii - versuchen, die Herkunft bestimmter Gesteine zu ermitteln.

Die sorgfältige Analyse verschiedener Hawaii-Laven zeigt, dass durch die Vulkane ein in seinem Ursprung sehr vielfältiges Gestein aus dem Erdinneren heraus geschleudert wird. So entsprechen die geochemischen Fingerabdrücke von Proben des Mauna Loa und Mauna Kea dem von tiefer Ozeankruste, die hauptsächlich aus dem Mineral Feldspat besteht. Andere Vulkane werden eher aus Basalten gebildet, die aus der oberen Ozeankruste stammen.

Allerdings konnten die Mainzer Forscher zeigen, dass dieses Material nicht demjenigen entspricht, das heute unter den Vulkanen liegt. Vielmehr handelt es sich um Kruste, die wahrscheinlich vor ein bis zwei Milliarden Jahren an Subduktionszonen vom Erdmantel verschluckt wurde, lange in großen Tiefen schlummerte und dann im Schlot eines Mantle Plume wieder nach oben befördert wurde.

Damit wären Vulkane Teile eines gigantischen geologischen Recyclingprozesses. Diese neuen Forschungsergebnisse haben großes Aufsehen erregt, weil sie der bisherigen Vorstellung widersprechen, nach der Magmapilze "normales" Gestein des tiefen Erdmantels an die Erdoberfläche fördern.

Zuhause haben die Mainzer Forscher Gelegenheit, weniger spektakuläre aber genau so interessante Feuerberge zu studieren. Denn nordwestlich von Mainz erstrecken sich das etwa 50 Kilometer lange Westeifelvulkanfeld mit rund 240 Vulkankegeln sowie das ca. 35 Kilometer lange Osteifelvulkanfeld mit immerhin rund 100 Schloten, darunter auch der Laacher See.

Wo heute Wanderer und andere Touristen eine friedliche, hügelige Landschaft genießen, brodelte vor 10 bis 40 Millionen Jahren eine Hexenküche, die typische Intraplattenvulkane entstehen ließ.Dabei liegen die Eifelvulkane auf einer Scholle, dem so genannten Rheinischen Schild, der sich in den vergangenen 40 Millionen Jahren zwei mal hob und auch heute noch in Bewegung ist.

Die Wahrscheinlichkeit, dass in der Eifel in naher Zukunft ein neuer Feuerberg entsteht oder dass einer der schlummernden Schlote erneut ausbricht, ist zum Glück verschwindend gering. Zu dieser Ansicht gelangten zumindest Geologen, die Gestein aus einem der unzähligen Steinbrüche in der Eifel untersucht haben. Übrigens: Auch mit der Mainzer Datenbank konnte bisher noch kein Wissenschaftler zweifelsfrei nachweisen, wie die Vulkanfelder in der Eifel entstanden sind.

Genauere Vorstellungen haben die Geologen dagegen davon, wie Vulkane entlang des "Feuerrings" - dem Hinterland der pazifischen Anrainerstaaten und ihrer vorgelagerten Inselgruppen - entstehen. Hier ereigneten sich fast alle spektakulären Ausbrüche der letzten 200 Jahre (z.B. der des Mount St. Helen, 1980, im US-amerikanischen Bundesstaat Washington, des El Chichon, 1982, in Mexiko und des Pinatubo, 1991, auf den Philippinen).

Die meisten Vulkane lagen dabei dicht an der Küste eines Kontinents und entlang der Subduktionszonen, wo im übrigen auch die meisten Erdbeben entstehen.

Die Kennlinien von sechs Strontiumreichen Schmelzeinschlüssen in Olivin aus Lava vom Mauna Loa im Vergleich mit ozeanischem Gabbro und Feldspat.

Die besonders silikathaltigen Laven von Subduktionszonen-Vulkanen sind zähflüssig und häufig mit Schwefeldioxid, Chlor- und Fluorwasserstoff aber auch Wasserdampf beladen. Die zunächst in der Gesteinsschmelze gelösten Gase "perlen" beim Aufstieg der Laven zur Erdoberfläche aus, ähnlich den Kohlendioxid-Bläschen bei einer frisch geöffneten Seltersflasche, mit allerdings weniger erfrischendem Ergebnis: Der hohe Innendruck der Gasblasen reicht aus, um die glühende Gesteinsmasse vor Erreichen der eigentlichen Austrittsmündung explosionsartig in kleine Lavafetzen zu zerreißen, das entstandene Gas/Feststoffgemisch auf Überschallgeschwindigkeit zu beschleunigen und kilometerhoch in die Atmosphäre zu katapultieren.

Eindringendes Grund- oder Oberflächenwasser, das schlagartig verdampft und dabei ein Vielfaches seines Flüssigkeitsvolumens einnimmt, potenziert die zerstörerische Gewalt solcher Treibladungen. Die aufsteigende Eruptionssäule saugt große Mengen kalter Umgebungsluft an, die sich im Kontakt mit den heißen Förderprodukten ebenfalls erhitzt und für zusätzlichen Auftrieb sorgt. Die leichteren Aschepartikel und Gasmoleküle werden bis über 40 Kilometer hoch in die Stratosphäre transportiert und anschließend rund um den Globus verteilt.

Die meisten Menschen werden diese geballten Energien in Form eines Vulkanausbruchs wohl niemals direkt erleben. Es kann aber passieren, dass auch wir - beispielsweise als Passagiere an Bord eines Flugzeugs - die Folgen zu spüren bekommen: Auf dem Flug eines vierstrahligen Jets von London nach Tokio über Alaska kam es in einer Flughöhe von über 10.000 Metern zum Ausfall sämtlicher Triebwerke. Nach einem drastischen Sinkflug gelang es dem Piloten, die Triebwerke wieder zu starten und die Maschine sicher zu landen. Passagiere und Besatzung kamen noch einmal mit dem Schrecken davon. Was war geschehen?

Vulkanasche vom Ausbruch des Mount Redoubt westlich von Anchorage hatte die Drucksensoren der Turbinen außer Funktion gesetzt. Dieser dramatische Zwischenfall zeigt, wie sich jede größere Aktivität eines in die Atmosphäre eruptierenden Vulkans unvorhersehbar auf Mensch und Natur auswirken kann - insbesondere auch auf das Klima und andere meteorologische Phänomene. Während die Vulkanasche nämlich innerhalb weniger Tage wieder auf die Erde niederrieselt, wird das ebenfalls freigesetzte Schwefeldioxid photochemisch in der Stratosphäre oxidiert und verbindet sich dort mit Wasser zu Schwefelsäuretröpfchen. Ihre Wechselwirkung mit Sonnen- und Wärmestrahlung ändert das Klima für wenige Jahre.

Simulation der Ausbreitung vulkanischer Aschewolken

Bis zum April 1991 gehörte der Pinatubo nicht zu den häufig genannten Vulkanen der Philippinen. Man wusste nur eher vage, dass er wohl vor ungefähr 600 Jahren aktiv gewesen war. Allerdings hatte die geologische Interpretation der Ablagerungen gezeigt, dass der Pinatubo, würde er wieder ausbrechen, eine erhebliche Gefahr für die umliegenden Siedlungen darstellen könnte. Am 2. April 1991 zeigte er sein Wiedererwachen mit ersten Explosionen und Ascheneruptionen an. Über zwei Monate steigerte sich die seismische Unruhe, die vulkanischen Eruptionen und die Deformation des Vulkankegels nahmen kontinuierlich zu.

Anfang Juni wurden bis zu 2000 Beben pro Tag registriert. Der Vulkan stieß jetzt täglich nahezu 5000 Tonnen Schwefeldioxid aus, die aschebeladenen Eruptionssäulen stiegen bis 8000 Meter in die Atmosphäre. Am 15. Juni teilte der vulkanologische Dienst die höchste Alarmstufe mit: Großeruption innerhalb von Stunden möglich. Eine stetige Eruptionssäule stieg bis in 40 Kilometer Höhe, Aschen fielen noch im 2500 Kilometer entfernten Singapur. Der Gipfel des Kegels wurde weggesprengt und stürzte ein...

Beobachtungen nach der Eruption zeigten: An der Erdoberfläche war die Temperatur im Mittel um 0,5°C abgekühlt; die Ozonkonzentration in der Stratosphäre war um bis zu 50% gesunken und es kam zu einer veränderten Zirkulation der Atmosphäre. Mit Hilfe von Computersimulationen können die Wissenschaftler mittlerweile feststellen, welche Faktoren den Verlauf einer Eruption bestimmen und wie diese voneinander abhängen. So wurde erkannt, dass neben Zusammensetzung und Temperatur des Magmas auch die meteorologischen Umgebungsbedingungen maßgeblich für die Höhe der Eruptionssäule und die Ausbreitung von Spurenstoffen in der Atmosphäre sind.

 

Im Mai 2006 benachrichtigte der Astronaut Jeff Williams das Vulkaninstitut in Alaska über den Ausbruch des Cleveland Vulkans. Kurz danach schoss er dieses eindrucksvolle Foto der gigantischen Aschewolke.
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05.05.2008 - Vulkanausbruch in Chile - Die Geisterstadt

4000 Menschen sind vor dem Vulkan Chaitén geflohen. Der lange Jahre inaktive Berg spuckte Lava und stieß eine 20 Kilometer hohe Rauchwolke aus. Der Ort Chaitén wurde evakuiert.

Nach dem Ausbruch des Vulkans Chaitén im Süden Chiles haben die Behörden bis Sonntag fast die gesamte gleichnamige Kleinstadt evakuiert. Nur etwa 100 der rund 4000 Bewohner der zehn Kilometer vom Vulkan entfernten Stadt Chaitén weigerten sich, ihre Häuser zu verlassen.

Der örtliche Gouverneur, Sergio Galilea, sprach von einer "Geisterstadt". Auch aus Dörfern der Umgebung wurden Menschen in Sicherheit gebracht. Dichter Rauch und Vulkanasche hatten bei vielen Menschen Atembeschwerden und Augenbrennen ausgelöst.

Die meisten Menschen wurden mit Schiffen aus der Stadt am Pazifik in sicherere Gebiete gebracht. Über dem 1000 Meter hohen Chaitén stand unterdessen eine bis zu 20 Kilometer hohe Rauchwolke. Nach Angaben der Leiterin des Katastrophenschutzamtes, Carmen Fernández, war die weitere Entwicklung des Vulkans völlig unklar. Auch ein großer Ausbruch mit Lava sei möglich.

 

Der seit langem inaktive Vulkan etwa 1000 Kilometer südlich von Chiles Hauptstadt Santiago war am Freitag ausgebrochen und hatte den Himmel verdunkelt. "Die Sicht war zeitweise gleich Null, es war wie mitten in der Nacht", wurde Arturo Carvallo, Bürgermeister der chilenischen Ortschaft Futaleufú, zitiert. Die Asche rieselte vom Himmel, Wälder und Dörfer sahen aus wie mit Raureif überzogen. Tief aus der Erde sei ein dumpfes Grollen zu vernehmen, und immer wieder komme es zu leichteren Erdbeben.

Chiles Präsidentin Michelle Bachelet rief die Bürger zur Ruhe auf und reiste am Sonntag nach Chaitén. Viele Menschen im Umkreis des Vulkans hatten panikartig auf den Ausbruch reagiert. Vor allem haltbare Lebensmittel, Kerzen und Batterien für Taschenlampen waren in den Geschäften schnell Mangelware. Auch der einzige Geldautomat am Ort war nach kurzer Zeit leer. Die Behörden verteilten Atemschutzmasken, Tankwagen versorgten die Menschen mit Trinkwasser.  

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Vulkane und Luftverkehr - Tödliche Gefahr aus der Aschewolke

Die Partikel sind härter als Stahl und nicht vom Wetterradar des Flugzeugs erkennbar: Vulkanasche ist eine tödliche Gefahr für den Luftverkehr. Schon mehrfach entkamen Crews und Passagiere nur knapp einer Katastrophe.

Ruhig schwebte die Boeing 747-200 der British Airways in 12.000 Meter Höhe über dem Indischen Ozean, die meisten der 263 Passagiere dösten oder schliefen. Flug BA 009 von Kuala Lumpur nach Perth schien ein Nachtflug zu sein wie jeder andere. Doch gegen 20.40 Uhr begann der Alptraum.

Die Piloten im Cockpit beobachten ein seltsames Phänomen: Ein Funkenregen prasselte an die Scheiben, fast so wie von einem Schweißgerät. Gleichzeitig breitete sich in der Kabine immer dichterer Rauch aus, stechender Geruch lag über den Sitzreihen. Draußen glühten die Tragflächen in einem unheimlichen weißen Licht, es wirkte für die Besatzung so, als werde das Flugzeug von einer riesigen Taschenlampe beleuchtet. Nach zwei Minuten versagte eines der Triebwerke, innerhalb einer weiteren Minute setzten nacheinander alle drei verbliebenen Motoren aus. Das Undenkbare war eingetreten an diesem 24. Juni 1982 - ein Jumbo-Jet in Reiseflughöhe wurde zum riesigen Segelflugzeug.

Aus dieser Höhe hätte ein antriebsloser Gleitflug bis zur Wasseroberfläche noch 23 Minuten gedauert, genau 169 Kilometer hätte der Jumbo dabei zurücklegen können ohne die Chance, einen rettenden Flugplatz zu erreichen.

Gefahren für modernste Flugzeuge

Die verzweifelten Versuche der Piloten, die Düsen wieder flott zu bekommen, blieben zunächst erfolglos. Keiner an Bord wusste zu diesem Zeitpunkt, dass das Flugzeug unbemerkt in die Aschewolken des indonesischen Vulkans Mount Galunggung geflogen war, die sich seit dem Ausbruch auf West-Java mehrere Tage zuvor bis in Höhen von über 12.000 Metern verteilt hatte.

Nie zuvor hatte sich auf derart dramatische Weise die Gefahr gezeigt, die auch für die modernsten Systeme der zivilen Luftfahrt von Vulkanasche ausgeht. Die derzeit immer weiträumigeren Luftraumsperrungen nach dem Vulkanausbruch auf Island werden mit genau dieser Gefahr begründet, von der wenige Reisende wissen.

"Meine Damen und Herren, hier spricht der Kapitän", wandte sich Pilot Eric Moody damals an die Passagiere. "Wir haben ein kleines Problem. Alle vier Motoren haben versagt. Wir tun unser möglichstes, sie wieder in Gang zu setzen. Wir hoffen, dass Sie sich nicht zu viele Sorgen machen." Mit diesem geradezu meisterhaften Understatement versuchte Moody seine Passagiere zu beruhigen.

Endlos scheinende 14 Minuten später und 7500 Meter tiefer konnte er den Sinkflug stoppen. Moody gelang es, nacheinander drei Triebwerke wieder zu starten, von denen eines kurz darauf wieder ausfiel. Trotz nur zwei funktionsfähiger Motoren schaffte er es, in Jakarta notzulanden, auch wenn die Cockpitscheiben blind geworden waren, wie sandgestrahlt, und sich die Piloten nur auf ihre Instrumente verlassen mussten.

Bis dahin unbekannte Gefahr

Erst nach der Landung stellte sich die Ursache des Dramas heraus. Niemand hatte die Piloten der unzähligen Flugzeuge gewarnt, die auf dieser Hauptstrecke zwischen Südostasien und Australien unterwegs waren. Niemand wusste überhaupt von der Bedrohung, die Vulkanasche für heutige Flugzeuge darstellt. Lange waren nicht einmal die aktiven Vulkane auf den Navigationskarten verzeichnet, obwohl es allein im indonesischen "Feuerring" Hunderte davon gibt.

Einige Tage später kam es deshalb zu einem ganz ähnlichen Vorfall mit einer Boeing 747 der Singapore Airlines. Und auch in den Folgejahren wurden keine ernsthaften Lehren daraus gezogen, wie sich am 15. Dezember 1989 zeigte: Damals fielen bei einer werksneuen Boeing 747-400 der KLM im Anflug auf Anchorage in Alaska wiederum alle vier Triebwerke aus. Erst nach acht Minuten und 3700 Meter Höhenverlust gelang der Neustart. Die Maschine war in Aschewolken des erst wenige Stunden zuvor ausgebrochenen Vulkans Mount Redoubt geraten, die sich auch im Tageslicht für die Piloten nicht von normalen Wasserdampfwolken unterschieden. Allein nach dem Ausbruch des Pinatubo auf den Philippinen im Juni 1990 gerieten 14 Großraumflugzeuge in Aschewolken, die sich bis zu tausend Kilometer von dem Vulkan entfernt hatten. "Es ist wirklich erstaunlich, dass es durch Vulkanasche noch keinen Absturz gegeben hat", sagt Robert Machiol, ehemals oberster Wissenschaftler bei der US-Luftfahrtbehörde FAA in Washington DC. "Ich rechne damit jederzeit."

Im Wetterradar nicht erkennbar

Zwischen 1983 und 2000 hat es nach Angaben der Behörde US Geological Survey rund hundert Zwischenfälle mit Flugzeugen und Vulkanasche gegeben, immer wieder fielen dabei Triebwerke aus, Abstürze oder Tote gab es jedoch glücklicherweise bisher nie. "Vulkanasche ist eine große Gefahr für die Fliegerei", bestätigte nach dem aktuellen Ausbruch auf Island David Klecker, Meteorologe bei United Airlines.

Nach den Erfahrungen in den vergangenen Jahrzehnten wird heute in der Flugplanung sehr intensiv auf Auswirkungen möglicher Vulkanausbrüche geachtet. Das Tückische ist nämlich, dass die Aschepartikel mit dem bordeigenen Wetterradar nicht erkennbar sind.

Einige Tage nach einer Eruption bleiben nur die feinsten Teilchen mit etwa einem Hundertstelmillimeter Durchmesser in der Luft, viel kleiner als die Wolkentröpfchen, auf die das Wetterradar ausgerichtet ist. Nur durch Satellitenaufnahmen oder ein spezielles Lasersystem lassen sich die gefährlichen Partikel erkennen.

Schäden an den beweglichen Teilen des Motors

Die anfälligsten Teile bei einer Begegnung zwischen Flugzeug und Vulkanasche sind die Triebwerke. Asche besteht aus Silizium und hat weit geringere Schmelztemperaturen als die 1200°C, die in den Brennkammern einer Turbine herrschen. Dadurch schmelzen die Aschepartikel beim Eintritt ins Triebwerk und kühlen im hinteren Teil wieder ab. Eine glasartige Schicht legt sich auf Turbinenblätter und -wände, der Motor bleibt stehen. Es kommt zum berüchtigten "Stall" - der Luftstrom wird unterbrochen. "Asche ruiniert alle beweglichen Teile des Motors", sagt Robert Machiol. In jeder der vier Triebwerke des KLM-Jumbos fanden sich später etwa 80 Kilogramm Aschereste. Machiols Rat an die Piloten lautet daher: "Schub auf Leerlauf und durch sofortigen Sinkflug die Wolke verlassen."

Außerdem wirkt Vulkanasche wie ein Schleifmittel, die Partikel sind härter als der Stahl eines Taschenmessers. Auch die Kanten von Tragflächen, Höhen - und Seitenleitwerk sowie die Lackierung sind wie durch Sandpapier aufgeraut, was den Auftrieb reduziert und das Flugzeug schwerer kontrollierbar macht. Die Asche setzt sich in Klimaanlagen, Frachträumen und Kabinen fest, ruiniert Elektronik, Geschwindigkeitsmessung und Eiswarnung.

Die Schadenssummen sind entsprechend: Über 80 Millionen US-Dollar und drei Monate Zeit kostete es 1989, den KLM-Jumbo in Alaska wieder flugtauglich zu machen. Die damals geforderte Schaffung eines weltweiten Warnsystems ist nie umgesetzt worden und Besatzungen bis heute oft ahnungslos. "Viele Kapitäne denken, das ist nur eine Art Rauch. Aber es ist eben kein Rauch, sondern ein wahnsinnig gefährliches Zeug", sagt Robert Machiol. 

Quelle: Von Andreas Spaeth, http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,689153,00.html 

 

Vulkane stabilisieren das Weltklima!

(Betablocker gegen Unwetter)

Der gewaltige Gletscher-Vulkanausbruch auf Island wirkt Klimaregulierend   und 

Trockengebiete, Wald -und Seenlandschaften werden vermehrt mit Regen versorgt", sagt Kolbatz.

Vulkanasche in der Luft, mit dem Kolbatz Verfahren zum Abregnen bringen.

Millionen von Jahren alte Mikrobakterien kehren ins Leben zurück!

Vulkanausbruch am Rande des Eyjafjalla-Gletschers auf Island.

15.04.2010 - Eine über zehn Kilometer hohe Aschewolke behindert den Flugverkehr in Norwegen, Großbritannien und Schweden! Mehrere Flughäfen in Schottland mussten sogar komplett geschlossen werden. Die Schließung des Luftraums erfolgte ausschließlich aufgrund nicht wissenschaftlich bestätigter Daten einer Computersimulation beim Vulcanic Ash Advisory Centre in London. Hiernach soll sich eine gigantische Aschewolke weiter in Richtung Süden bewegen...

Es ist das größte Flug-Chaos, das es je in Europa gegeben hat. Wegen der 3000 km langen Asche-Wolke aus einem Island-Vulkan sind die Flughäfen u. a. von Berlin, Frankfurt, Hamburg, München, London und Paris gesperrt. Hunderttausende Touristen sitzen fest, Kanzlerin Merkel konnte nicht in Berlin landen, strandete in Portugal. 

• Insgesamt 63 000 abgesagte Flüge europaweit! • 150 000 Deutsche sitzen zu Hause oder im Ausland fest. Alleine 70000 Urlauber auf den Kanaren, 50000 auf Mallorca. Die Lufthansa verliert eigenen Angaben zufolge mindestens 25 Mio. Euro pro Tag. Der Schaden für die Volkswirtschaft belaufe sich laut Lufthansa-Sprecher Walther auf Milliarden. • Meteorologen warnen: DAS CHAOS KANN NOCH MONATE DAUERN!

Dramatische Vulkan-Ausbruch legt ganz Europa lahm!

15.04.2010 - Streit unter Wissenschaftlern über eine bevorstehende globale Klimaveränderung .

Wie einhellig in den Medien zu lesen ist, konzentriert sich die Wissenschaft, mit Ausnahme von Kolbatz, ausschließlich auf mögliche Folgen durch die Aschewolken auf das Klima. 

Nach Angaben von Experten des Geoforschungszentrums Potsdam speit der unter einem Gletscher verborgene Vulkan keine überdurchschnittlich großen Aschemengen in die Luft. Deshalb dürfte er das Erdklima auch nicht beeinflussen. (Quelle: 16.04.2010 - focus.de)

Dem widerspricht der Wissenschaftler Klaus-Peter Kolbatz entschieden und weist auf die gigantische Wolkenbildung durch abschmelzende Gletscher hin. Die Hitze der glühenden Lava bringt das Eis des Gletschers über dem Vulkan zum Schmelzen. „Der weiße Rauch ist ein Hinweis darauf, dass sich bis zu 1300 Grad heißes Magma durch das 200 Meter dicke Eis am Krater des Vulkans frisst.“

Das ist ein Vulkan-Aschepartikel vom Vulkan Eyjafjallajökull. Der 2000-fach vergrößerte Vulkanaschepartikel ist 0,0052 Millimeter breit und 0,0049 Millimeter lang. Die Asche enthält 66 Prozent Silizium, 18 Prozent Aluminium, 6 Prozent Eisen und je 5 Prozent Kalzium und Natrium.

Dadurch erhöht sich ihr Reflektionsvermögen für Sonnenstrahlen, weniger Wärme unseres Zentralgestirns kommt an die Meeresoberfläche an. Insgesamt heizt sich die Erde etwas weniger auf - der Klimawandel wird zeitversetzt mit ca. 3 bis 4 Monaten im Ausbreitungsgebiet kurzzeitig gestoppt.

"Somit wirken Vulkane Klimaregulierend und Trockengebiete, Wald -und Seenlandschaften werden vermehrt mit Regen versorgt".  In anderen Gebieten wird es trockner und heißer, sagt Kolbatz.

Biografie von Klaus-Peter Kolbatz

Mehr Wolken, es regnet früher und es wird weniger Verdunstung über die Meere geben. Das bedeutet, weniger Luftzirkulation, die Luftschicht über dem Meer beruhigt sich. Und die Hurrikans werden nicht mehr in der Stärke auftreten können wie bisher.

Kolbatz schreibt hierzu weiter: "Meine Erfindung kann auch den Turbowaschgang beschleunigen und die Selbstreinigungskräfte in der Atmosphäre von Schadstoffen um das Drei- bis Fünffache verstärken!" Erfindung von Klaus-Peter Kolbatz "Mit meinem patentierten Verfahren (Pat.-Nr.: 20 2008 014 376.4) können Vulkanasche-Wolken in der Luft zum Abregnen gebracht und so als Naturdünger Künstliche Dünger  genutzt werden. Hierbei wird die Luft von Vulkanasche gereinigt und wirkt gleichzeitig klimaregulierend" so Kolbatz.

UND WEITER..."Eine weiße Wolke über einem Schneefeld ist klimaneutral, weil der Schnee ähnlich viel Sonnenstrahlung reflektiert. Kühlend wirkt die Wolke jedoch, wenn sie über einer dunklen Fläche schwebt, die viel Sonnenstrahlung absorbiert und die Erde erwärmt". 

UND WEITER..." Die Verdunstungsfläche der Erde wird ständig verkleinert. Erstens durch die Bodenversiegelung zweitens durch die extensive Landwirtschaft.Künstliche Dünger sind verantwortlich für sintflutartige Regenschauer  Ein Feld verdunstet viel

weniger Wasser als ein Wald, geschweige denn ein Regenwald in den Tropen. Alles zusammen schaukelt sich gegenseitig auf. Je weniger lebendiges dichtes Dipolwasser in der Atmosphäre,

um so mehr Strahlungsbelastung und noch mehr verstärkte Austrocknung unseres Planeten. Quelle: "Klimawandel und Pandemie v. Klaus-Peter Kolbatz

 

UND WEITER..."Die gigantische Dampf-Wolkenbildung wird in große Höhen transportiert wo bisher keine feuchte Luft war. Damit befürchtet Kolbatz, dass in der Praxis Langstreckenjets mit erhöhter Luftfeuchtigkeit und einem Vereisungsrisikos der Drainage für die Geschwindigkeitsmesser rechnen müssen."

UND WEITER..."Bisher konzentrieren sich die Verantwortlichen ausschließlich auf die Ausbreitung der Aschewolken und verlassen sich dabei auf die Auswertung von Computermodelle.  "Wir haben es aber hierbei um eine Kombination zwischen Wasserdampf und Aschewolken zu tun, bei der der Mitnahmeeffekt naturbedingt völlig anders verläuft", sagt Kolbatz. 

Vulkan-Aschepartikel besteht aus Silikat-Partikel und ist wegen seines Materials und seiner vielen Kanten (siehe Bild oben) ein hervorragender Wasser/Eisbinder. Die gebundenen Wasser/Aschepartikel steigen durch Thermik sehr schnell in große Höhen, (siehe hierzu auch "so entsteht ein Gegentropfen" So entsteht sintflutartiger Regen!  ) wo sie in 10 bis 12 Kilometer, je nach Höhe des Jetstreams fortgetragen werden.  (Vulkanausbrüche beeinflussen Wetter und Klima Vorlesen)

Kolbatz betreibt sein über 20 Jahre Forschung auf dem Gebiet "Luftmoleküle/Wasserströmung" und ist u.a. Erfinder von "Energie an Luftmoleküle". Entsprechend fällt die Abfolge in seinem Wirkungsbereich und ist sich sicher, dass bereits ab Nordsee südwärts, bei Inlands-Flughöhe, keine Aschepartikel vom Vulkan Eyjafjallajökulln vorhanden sind. "Selbst die momentane Wetterlage ändert hieran nichts", sagt er.  

Das Problem eines Nachweises besteht hierbei in der Unterscheidung von normalen Wasserdampf-Wolken und den Aschewolken. Im normalen Spektrum und im Infrarotbereich sehen beide Wolkentypen weitgehend gleich aus. Die Silikat-Partikel in der Aschewolke sind zudem viel kleiner als Wasserpartikel, auf die gewöhnliche Wetterradars ausgerichtet sind.

"Vulkanausbrüche können mit ihren Aschewolken auch Algenblüten im Meer verursachen und damit das Klima beeinflussen. Begrenzender Faktor für Algenwachstum in den Ozeanen ist oft ein Mangel an Eisen. "Eisensalze in der Vulkanasche könnten das Plankton zum Blühen bringen - und dabei größere Mengen CO2 binden". "Die Algen nehmen Kohlendioxid auf und entfernen es so aus der Atmosphäre", sagt Kolbatz. 

© Nur Inhalt 15.04.2010 Klaus-Peter Kolbatz

Das Weltklima wird sich für lange Zeit verändern Vorlesen

VIDEO: "Luftverschmutzung"

Auf das Wetter kann die Asche jedoch sehr wohl Auswirkungen haben. Bei einem sehr heftigen Vulkanausbruch besteht die Möglichkeit, dass sich das Weltklima sogar für Jahre verändert. Denn die aufsteigende Asche verhüllt die Sonne, Windströmungen verändern sich.

Entscheidend ist aber die Menge des beim Ausbruch ausgetretenen Schwefels. In der Atmosphäre entstehen dadurch Tröpfchen aus Schwefelsäure, die das einfallende Sonnenlicht streuen und einen Großteil davon zurück ins All reflektieren. In Folge dessen fallen die Durchschnittstemperaturen auf der Erde. Da sich die Tröpfchen sehr hartnäckig in der Stratosphäre halten, klingen die Klimaveränderungen nur langsam ab.

In diesem Gesetz der Natur haben CO2-Hysteriker eingegriffen und Rekordhitze mit Naturgewalten waren die Folgen. (siehe Video "Luftverschmutzung" und die "Kolbatz Theorie" So entsteht sintflutartiger Regen!  +  So entsteht sintflutartiger Regen! )   

Heiße weiße Dampfwolken vom isländischen Gletscher-Vulkans Eyjafjallajökull verbinden sich mit Silikat-Partikel und steigen durch "Turbothermik" Schematische Darstellung: "Turbothermik" so benannt von Kolbatz in Höhen von über 10 Km, wo sie dann mit dem Jetstreams fortgetragen und irgendwo als Regen nieder gehen.

Der Ausbruch eines Vulkans kann das Wetter in der Region für mehrere Monate, ein sehr heftiger gar das Weltklima für Jahre verändern. Die aufsteigende Aschewolke verhüllt die Sonne, Windströmungen verändern sich, die Feuchtigkeit der Luft und der aufsteigenden Gase kondensiert zu Regen So entsteht sintflutartiger Regen!. Manchmal fallen statt klarer Tropfen kleine Schlammkugeln herab. 

 

Aschewolken können nach dem Prinzip von Kolbatz durch  "Turbothermik" Künstliche Dünger sind verantwortlich für sintflutartige Regenschauer + Schematische Darstellung: "Turbothermik" so benannt von Kolbatz . in große Höhen gelangen und sich

dadurch über tausende Kilometer ausbreiten. (Jedoch werden bei dem Gletscher-Vulkans Eyjafjallajökull die Aschepartikel (Schmelzpunkt unter 1000 Grad) bereits bei dem Austritt durch das Eis stark abgekühlt. Dabei bilden sich Verklumpungen die zwangsläufig bereits den Isländern wieder vor die Füße fallen müssen.  Ein Aufsteigen bis zum Jetstreams, bzw. Stratosphäre dürfte also auf Grund der Größe und des Gewichts nicht möglich sein. Kolbatz befürchtet, das seit Tagen bestehende Flugverbot wird die größte Behördenposse der Fluggeschichte.

 

Für langfristige klimatische Auswirkungen entscheidend ist vor allem die Menge ausgestoßenen Schwefels. Er wird als Schwefelwasserstoff (H2S) und Schwefeldioxid (SO2) freigesetzt.

 

In der Luft wird Schwefelwasserstoff rasch zu weiterem Schwefeldioxid umgewandelt. Mit Wasser bilden sich daraus feinste Schwefelsäure-Tröpfchen (H2SO4). Sie streuen das einfallende Sonnenlicht und reflektieren einen Teil ins All zurück. In der Folge nehmen die globalen Durchschnittstemperaturen messbar ab. Die Säuretröpfchen halten sich in der Stratosphäre sehr hartnäckig - vulkanische Störungen klingen deshalb nur langsam ab.


Kleine Eiszeit durch den Ausbruch des Vulkans Pinatubo 1991

Bereits 1988 hatte Kolbatz der bis dahin einhellig von der Wissenschaft vertretenen "CO2-Treibhaustheorie Kolbatz widerlegt den CO2-Treibhausschwindel widersprochen. Unterstützt wurde seine Theorie dann mit dem Ausbruch des Vulkans Pinatubo 1991, - dem bisher größten “natürlichen Experiment” zur Messung der Aerosol-Aktivitäten - 4,5 Watt/Quadratmeter Energieverlust - und eine deutliche Abkühlungsperiode folgte. Nach den bis dahin durch die Wissenschaftler einhellig vertretenen Theorie, hätte aber eine Erwärmung eintreten müssen.

Nach dem Ausbruch des philippinischen Vulkans Pinatubo im Jahr 1991 sank die globale Temperatur Schätzungen zufolge um etwa ein halbes Grad. Der Ausbruch des El Chichon in Mexiko 1982 soll ein Minus von etwa 0,2 Grad verursacht haben. Auch beim Ausbruch des Laki auf Island im Jahre 1783 wurde eine Abkühlung beobachtet: Die Nordhalbkugel erlebte einen ungewöhnlich strengen Winter.

In Europa und Nordamerika ging zudem das Jahr 1816 als das "Jahr ohne Sommer" in die Wettergeschichte ein. Von April bis September gingen Regen-, Graupel- und Schneeschauer nieder. Ernteausfälle, Seuchen und Hungersnöte rafften hunderttausende Menschen dahin. Als Ursache gilt ein gigantischer Vulkanausbruch in Indonesien ein Jahr zuvor. Geschätzt etwa 100 Kubikkilometer Staub, Asche und Geröll waren beim Ausbruch des Tamboro hochgeschleudert worden.

Quelle: Literatur: "Kapitalverbrechen an unseren Kindern" - Autor  Klaus-Peter Kolbatz (S18)

17 Jahre später, wollten Russische Wissenschaftler der globalen Klimaerwärmung den Effekt des bei Vulkanausbrüchen üblichen Temperaturrückganges ausnutzen. Das teilte der Direktor  des Institutes für Weltklima und Umwelt, Juri Israel, auf einer Pressekonferenz bei RIA Novosti mit.

„Sie stellten fest, nach einem Vulkanausbruch kommt es zu einem großflächigen Temperaturrückgang auf der Erde, nachdem große Mengen kleinster Aerosolteilchen in die untere Stratosphäre in Höhe von zehn bis 16 Kilometern ausgeworfen worden sind. Diese Beobachtung wurde unserem Verfahren zugrunde gelegt, an dem wir jetzt intensiv arbeiten“, sagte der Experte.

 Ihm zufolge würde eine künstlich verursachte Emission von etwa einer Million Tonnen solcher Teilchen in die Erdatmosphäre die direkte Sonneneinstrahlung um 0,5 bis 1,0 Prozent verringern und die Temperatur um 0,5 bis 1,0 Grad Celsius senken. Gewisse Mengen solcher Teilchen, die wieder auf die Erde fallen würden, würden keine Gefahr für die Umwelt darstellen, so der Wissenschaftler.

Laut Israel könnten Aerosolteilchen von Großflugzeugen in einer Höhe von zehn bis 14 Kilometern zerstäubt werden. Dies würde den gewünschten Effekt viel schneller bewirken, als die anderen Methoden zur Bekämpfung der globalen Klimaerwärmung, die im Kyoto-Protokoll vorgesehen sind, sagte er.

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© Nur Inhalt 15.04.2010 Klaus-Peter Kolbatz

Am 17.04.2010 15:33 Uhr - Neun Lufthansa- Maschinen abgehoben

Die Lufthansa schickt nach dem erfolgreichen Sichtflug eines Langstreckenfliegers in Süddeutschland weitere neun Maschinen ohne Passagiere auf die Reise.Bei dem Flieger, der am Mittag aus München kommend in Frankfurt gelandet sei, seien nach eingehender Prüfung keine Schäden festgestellt worden, sagte ein Lufthansa- Sprecher. Im Drei- bis Fünfminutentakt starteten nun weitere neun Maschinen des Typs Boeing 747 und Airbus A340 in München.

Am 19.04.2010 um 18:20 Uhr - Erstes Flugzeug mit Passagieren von Tegel gestartet.

Berlin (dpa) - In Berlin-Tegel ist erstmals seit Verhängung des Flugverbots wegen der Aschewolke aus Island wieder ein Flugzeug mit Passagieren gestartet. Kurz nach 17.00 Uhr hob eine Maschine der Air Berlin in Richtung Mallorca ab. Dabei handelte es sich um einen sogenannten kontrollierten Sichtflug in niedrigerer Höhe mit Sondergenehmigung. Nach Angaben der Deutschen Flugsicherung sind solche Flüge wegen der guten Wetterbedingungen derzeit möglich. Auch die Lufthansa plant zahlreiche Flüge.

Am 20.04.2010 um  08:55 UHR - Der Vulkan sei zwar weiter unvermindert aktiv, stoße aber immer mehr Lava statt Wasserdampf und Asche aus. Außerdem erreiche die Rauchsäule nur eine sehr geringe Höhe. Die Chefin des Vulkanologischen Institutes in Reykjavik, Rikke Pedersen, nannte die Entwicklung „optimal“ für die Lösung der Luftfahrt-Probleme in Europa.

Am 20.04.2010 11.58 UHR - Bei zwei langen Testflügen hat der Flugzeugbauer Airbus keine Einflüsse der Vulkanasche auf Maschinen und Flugsysteme festgestellt. "Auf beiden Testflügen zeigten sich keinerlei Auffälligkeiten. Dies ist das Ergebnis der Beobachtungen durch die Piloten während des Fluges sowie der anschließenden Auswertung der Messdaten", erklärte Firmensprecher Tore Prang. Zu den Tests starteten am Montag in Toulouse ein Airbus A380 und ein A340. Beide Großraumjets flogen mehrere Stunden den europäischen Luftraum ab und landeten am Montagabend wieder am Startort

Am 19.04.2010, 18:04 - Pilot - Interview mit FOCUS-Online - „Das verdient den Namen Aschewolke nicht“

Fokko Doyen, Flottenchef der Lufthansa Cargo, ist zweimal durch die Aschewolke geflogen. Warum er das Flugverbot für übertrieben hält, erklärt er im FOCUS-Online-Interview.

FOCUS Online: Sie sind am Wochenende von Istanbul nach Frankfurt und wieder zurück geflogen. Warum?

Fokko Doyen: Bereits am Samstagmorgen waren mehrere Lufthansa-Flugzeuge aus München nach Frankfurt überführt worden, bei denen auch nach intensiver Kontrolle keinerlei Schäden festgestellt worden waren.

FOCUS Online: Sie waren in Höhen bis 13 Kilometer unterwegs. Haben Sie irgendetwas Ungewöhnliches bemerkt?

Doyen: Wir haben nichts von der Wolke gesehen und auch nichts gerochen. Dies wäre bei einer echten Aschewolke der Fall gewesen. Nach der Landung haben wir die Motoren genau untersucht und konnten keine Beschädigung oder Ablagerungen erkennen.

FOCUS Online: Sind am ganzen Flugzeug überhaupt keine Spuren zu erkennen?

Doyen: Die Außenhaut von einem Flugzeug ist immer ein wenig dreckig, darum haben wir auf die Triebwerke extra ganz neue Folie aufgeklebt. Der Gedanke war: Wenn Asche in der Luft ist, wird sie sich ablagern. Die Folien sehen aber immer noch aus wie neu.

FOCUS Online: Ist da vielleicht gar keine Wolke?

Doyen: Ich kann nur feststellen, dass wir auf den von uns beflogenen Strecken keine Wolke angetroffen haben – ebenso wie die anderen Piloten von Lufthansa Cargo, die heute und gestern geflogen sind.

21.04.2010 - 08:22 UHR - Vulkan-Chaos Deutscher Luftraum ab 11 Uhr wieder freigegeben

Hat das Vulkan-Chaos endlich ein Ende? Die Deutsche Flugsicherung (DFS) will ab 11 Uhr den kompletten Luftraum wieder freigeben.

Eine Woche lang ging gar nichts mehr! Zehntausende Flüge fielen aus, Hunderttausende Urlauber saßen an Flughäfen fest. 

In anderen europäischen Ländern ist das Flugverbot mittlerweile aufgehoben worden. In Großbritannien ging es am Dienstagabend um 23 Uhr (MESZ) wieder los.

Die Airlines rechnen mit einem Schaden von 1.7 Milliarden Euro. Dieser Verlust dürfte umso mehr schmerzen, da sich die kritischen Stimmen zu dem angeordneten Flugverbot, ausschließlich aufgrund der wissenschaftlich nicht bestätigten Daten einer Computersimulation beim Vulcanic Ash Advisory Centre in London basierten“ .

Auf die Kritik hin, dass der Deutsche Wetterdienst nicht einmal einen Wetterballon zur Wertemessung der Asche eingesetzt habe, entgegnete ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes gegenüber der „taz": "Der Vorschlag, einen Wetterballon hochzulassen, ist lächerlich. (...) Die gewonnenen Daten wären reiner Zufall. Die Fluggesellschaften suchen jetzt einfach einen Schuldigen für ihren Schaden."

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) beharrte in einem Interview mit der „Bild"-Zeitung auf die Priorität der Sicherheit: „Ich bin kein Panikminister! Ich halte mich strikt an internationale Vorgaben, wie im Falle von Vulkanasche vorzugehen ist. Alles andere wäre unverantwortlich. Bei allem Verständnis für die Klagen der Fluggesellschaften und Flughafenbetreiber über Umsatz- und Gewinneinbußen - das Geschrei möchte ich hören, wenn etwas passieren würde!"

 - "Das Protokoll des Messflugs vom 19.April 2010" (pdf) -Protokoll des Messfluges vom 19.04.2010 (pdf)

Meldungen am 23.04.2010 - 

Nach Angaben der Forscher wurden "mäßige Konzentrationen von Asche-Partikeln bis 2 Mikrometer Durchmesser erfasst". Der Großteil der Messwerte habe zwischen 20 und 125 Mikrogramm pro Kubikmeter gelegen. Das läge auch weit unter dem in Großbritannien erlaubten Wert. Die Wissenschaftler verweisen zum Vergleich auf die EU-Verordnung für Feinstaub-Grenzwerte, die bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter liege. "Die Aschewolke des Vulkans war bereits verdünnt und teilweise in die Grenzschicht der Atmosphäre abgetaucht."

Die britische Luftfahrtbehörde CAA.

Sie hatte am Dienstag neue Richtlinien erlassen. Anders als bisher erlaubt sie nun das Durchfliegen geringer Aschekonzentrationen bis zu einem Wert von 2000 Mikrogramm Asche pro Kubikmeter. Zuvor war das Durchfliegen strikt verboten, was weiträumige Sperrungen nötig machte. Der "Tagesspiegel" berichtete, die tagelangen Flugverbote wären unnötig gewesen, hätte es diese Grenzwerte europaweit früher gegeben. Auch EU-Verkehrskommissar Siim Kallas kritisierte: "Dass wir keinen einheitlichen europäischen Regulierer für die Luftfahrt-Aufsicht haben, hat die Reaktion auf die Krise sehr erschwert."

 
KOMMENTAR/Hinweis:

19.04.2010 - "Weltweit gelten rund 550 Vulkane (schwarze Wolken) als aktiv. Jedes Jahr brechen 50 bis 65 davon aus. Diese Aschepartikel verteilen sich global, also auch über

Deutschland und werden ganz sicher als Bestätigung für das Flugverbot dem Gletscher-Vulkans Eyjafjallajökull (weiße Wasser-Dampfwolken) zugeordnet werden", sagt Kolbatz.

Kolbatz kritisiert, dass wir es einzig und allein mit einer Mathematik der Simulation zu tun haben, nicht mit Messungen, nicht mit Daten. Die Simulationsoutputs, auf die sich alle verlassen, stammen vom britischen Met-Office.

Es geht darum, dass sie so sehr als Tatsachen gehandelt werden, dass Entscheidungsabläufe erzwungen werden, die keinen Raum mehr für Erfahrung, Intuition, vulgo: den gesunden Menschenverstand lassen.

Eine einzige Simulation genügte, um in die Schicksale von Millionen von Menschen einzugreifen und Europa lahmzulegen.

Im Zeitalter sozialer digitaler Vernetzung werden ähnliche Voraussagen über Menschen gemacht. Soeben hat die Jugendstrafbehörde in Florida bekannt gemacht, dass sie mithilfe der analytischen Software von IBM Aussagen über die soziale Prognose straffällig gewordener Jugendliche machen wird. Das gleiche System der „predicitve analytics“ benutzen die britischen Justizbehörden, um vorherzusagen, ob Straftäter rückfällig werden. 

Heute steht Ihr Flugzeug still, morgen vielleicht Ihre Karriere.

Fazit: Einen wissenschaftlichen Nachweis über die Herkunft von Vulkanpartikel oder Trendwerte ab wann tatsächlich Aschewolken gefährlich sein könnten, kann wegen fehlender

Vergleichsmessungen nicht geführt werden und somit werden hier vorerst keine Daten von Messflüge veröffentlicht.  Auf Grund der augenblicklichen politisch/wirtschaftlichen Interessen

besteht zudem die Gefahr einseitiger Beurteilungen und es ist zu befürchten, dass die Wissenschaft/Politik, wie bei der CO2-Treibhaustheorie oder Schweinegrippe verfahren. 

DANKE FÜR IHR VERSTÄNDNIS 

 

Vulkan spuckt schwarze Asche!

Droht Europa dieses mal tatsächlich ein Asche-Chaos?

07.05.2010 - Der Vulkan Eyjafjallajökull in Island spuckt explosionsartig Asche. Über dem Berg steht bereits eine mächtige schwarze Wolke. Droht Europa dieses mal tatsächlich ein Asche-Chaos?

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Die Wissenschaftler beobachteten, dass vermehrt Schmelzwasser von der östlichen Seite des Gletschers in den Krater läuft.

Vermischt sich das mit dem Magma, kommt es zu heftigen Explosionen – die schwarze Aschewolke erreicht inzwischen eine Höhe von  10.500 Meter und damit die typische Flughöhe von Transatlantikflügen.

Viele Transatlantikflüge müssen wegen der Vulkan-Asche Umwege fliegen: „Je nach Flugroute kann es daher zu Verspätungen kommen.

Die Wolke bewegt sich auf die Westküste Irlands und das nordwestliche Schottland zu: Die irischen Flugplätze in Donegal, Sligo, Knock, Galway und Kerry waren deshalb zunächst bis Freitagmittag gesperrt. Am Abend wurden sie wieder geöffnet.

In den kommenden Tagen müssten Passagiere immer wieder mit Störungen rechnen, warnte die irische Luftfahrtbehörde IAA.

Dramatisch: Laut Vulkanologen ist ein Ende des aktuellen Ausbruchs nicht in Sicht! "Der explosionsartige Ausbruch mit Lava-Asche ist aber durchaus bedenklich", sagt Kolbatz.

Im knapp 40 Kilometer vom Vulkan entfernten Ort Vík forderten die Behörden alle Anwohner auf, wegen der niedergehenden Asche ihre Häuser nur mit Masken oder am besten gar nicht zu verlassen.

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07.05.2010-Der Vulkan Eyjafjallajökull in Island spuckt explosionsartig Lava-Asche

 

Luftraum im Süden Spaniens und auf den Kanarischen Inseln gesperrt

Dienstag, 11. Mai 2010, 09:18 Uhr - Vulkanasche: Erneut Flughäfen dicht Wegen einer neuen Aschewolke des isländischen Vulkans Eyjafjöll sind am Morgen sieben Flughäfen im Süden Spaniens und auf den Kanarischen Inseln gesperrt worden. Wie die spanische Luftfahrtbehörde Aena mitteilte, stellten die Airports in Sevilla, Jerez und Badajoz um 6 Uhr MESZ den Betrieb ein. Die beiden Flughäfen auf Teneriffa sowie die Airports von La Palma und La Gomera schlossen demnach bereits um 5 Uhr MESZ. Wann der Flugverkehr wieder vollständig aufgenommen werden kann, steht zunächst nicht fest.

Luftraum um München und Österreich komplett geschlossen. 

Sonntag, 09.Mai 2010, 15 Uhr  - ist der Luftraum um München komplett geschlossen. Flugsicherungssprecher Axel Raab: „Für mehrere Stunden sind weder Sicht- noch Instrumentenflüge erlaubt.“ Auch kleinere Flughäfen um München herum wie Memmingen und Augsburg sowie der Flughafen Friedrichshafen am Bodensee sind betroffen.

Die europäische Flugaufsicht Eurocontrol teilte mit, die Aschewolke erstrecke sich von Island bis zu den Azoren. Ein Ausläufer reichte in 6000 Metern Höhe von Südfrankreich zur Schweiz und Norditalien. Bis Sonntagabend sollen auch Süddeutschland, Österreich und Tschechien bedeckt sein. Eine Sprecherin der Deutschen Flugsicherung: „Wir beobachten die Lage weiter.“ Inzwischen wurde der gesamte Flugraum über Stuttgart dicht gemacht.

Auch in Österreich mussten mehrere Flughäfen gesperrt werden.

Betroffen sind die Airports in Innsbruck, Salzburg, Linz und Wien, sagte Markus Pohanka, Sprecher der österreichischen Flugaufsichtsbehörde Austro Control.

Zunächst wird in Innsbruck von 15.30 Uhr bis 22 Uhr und in Salzburg von 17 Uhr bis 4 Uhr der Flugbetrieb eingestellt. In Linz werden von 20 Uhr bis 4 Uhr und in Wien von Mitternacht bis 5 Uhr keine Starts und Landungen möglich sein.

Norditalien schließt Flughäfen 

Sonntag, 09. Mai 2010, 09:26 Uhr - Norditalien schließt Flughäfen wegen Vulkanwolke Wegen der Asche des aktiven isländischen Gletschervulkans hat das italienische Amt für Flugsicherheit ENAC erneut die Sperrung des norditalienischen Luftraums angeordnet. Alle Flughäfen im Norden des Landes – mit Ausnahme von Venedig, Triest und Rimini – sollten am Sonntag von 8 bis 14 Uhr geschlossen bleiben, kündigte die ENAC unter Berufung auf die europäische Flugsicherheitsorganisation Eurocontrol an.

Flugausfälle am Flughafen Hahn

Samstag, 08. Mai 2010, 11:29 Uhr - Am Hunsrück-Flughafen Hahn sind am Samstag wegen einer neuen Aschewolke aus Island mehrere Flüge gestrichen worden. Betroffen seien neun Verbindungen, darunter nach Teneriffa, Porto, Lanzarote und Marrakesch, wie Flughafensprecherin Maria Horbert sagte. „Die Passagiere haben trotz der kurzfristigen Absagen sehr viel Verständnis gezeigt.“ Horbert riet allen Betroffenen, sich bei ihren Fluggesellschaften nach dem aktuellen Stand zu erkundigen. Wegen einer Aschewolke aus Island waren im April am Hahn nach Angaben des rheinland-pfälzischen Verkehrsministeriums mehrere hundert Flüge ausgefallen, die Umsatzeinbußen werden auf mehr als eine Million Euro geschätzt.

Spanien schließt Luftraum bis 14.00 Uhr teilweise 

Samstag, 08. Mai 2010, 09:10 Uhr Der Norden des spanischen Luftraumes bleibt wegen der aus Island herangewehten Wolke aus Vulkanasche bis 14.00Uhr gesperrt. Betroffen sind die Flughäfen von Santiago deCompostela, La Coruña, Vigo, Asturias, Santander, Burgos, Valladolid, Salamanca und León, teilte die spanische Luftfahrtbehörde AENA mit. Die Aschewolke des isländischen Gletschervulkans hatte den spanischen Luftraum in der Nacht zum Samstag erreicht. Sie liegt auch über einem kleinen Teil Nordportugals, wie auf einer Karte der spanischen Behörden zu sehen ist.

 

Und wie reagiert das Wetter auf die Aschewolken?

08. Mai 2010 - Hat der Vulkan auf Island Einfluss auf unser Wetter?

Rückblick und "Stand der Wissenschaft"

Vertretet aus Politik und Wissenschaft haben sich in den vergangenen 30 Jahren auf Industrieabgase und Autoabgase als Ursache einer Klimaerwärmung festgelegt.  Hier sollen die Wellen von der Sonne zwar auf die Erdoberfläche auftreffen, aber durch Luftverunreinigungen wie in einer Käseglocke, auf die Erdoberfläche zurückreflektiert werden. Dieser verbleibende Restbestand wurde bisher im wesentlichen von den CO2-Treibhaus-Vertretern für die globale Erwärmung verantwortlich gemacht. 

Der Wissenschaftler und Autor des Buches “Kapitalverbrechen an unseren Kindern” K.-P. Kolbatz, hat diese Treibhaustheorie bereits *1988* auf dem Prüfstand gestellt und mit seiner Theorie   "Kolbatz Theorie" vor der drastischen Zunahme der Sender gewarnt.

„Die Treibhausschutzmaßnahmen sind kontraproduktiv und fördern Kälte -und Wärmerekorde“

und "die dramatisch angestiegenen Mikrowellen heizen die Luftmoleküle zusätzlich auf",

so Klaus-Peter Kolbatz 1988

"Ich kann nicht verstehen warum CO2 ein Schadstoff sein soll", schreibt Kolbatz. Es ist doch die Grundlage für alles Leben auf diesem Planeten. Ohne CO2 gibt es kein Wachstum. Und bei erhöhter Konzentration wachsen die Pflanzen eindeutig besser.  Mehr Kohlendioxid-Gase in der Erd-Atmosphäre schützt auch vor Sonneneinwirkungen, wie der Ausbruch des Vulkans Pinatubo 1991 bewiesen hat

Bereits 1991 hat er darauf hingewiesen, dass bei dem Ausbruch des Vulkans Pinatubo, - dem bisher größten “natürlichen Experiment” zur Messung der Aerosol-Aktivitäten - 4,5 Watt/Quadratmeter Energieverlust - und eine deutliche Abkühlungsperiode folgte. Nach den bis dahin durch die Wissenschaftler vertretenen Theorie hätte aber eine Erwärmung eintreten müssen.

Wird die "Kolbatz Theorie" durch den Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull in Island noch einmal bestätigt?

08. Mai 2010 - Winter im Mai!  Woher kommt das Winterwetter im Mai?  Warum ist es so kalt? Was ist mit dem Wetter los?  Liegt es an der Aschewolke des Vulkans Eyjafjallajökull?

Durch Asche- und Schwefelpartikel wird ein Teil der Sonnenstrahlen direkt wieder ins Weltall reflektiert. Das hat zur Folge, dass die Temperaturen nach unten gehen“, sagt Kolbatz.

Ein Vulkanausbruch, der das Wetter verändert gibt’s bereits 1815 als der Tambora in Indonesien ausbrach. 1816 ging in die Geschichte dann als „Jahr ohne Sommer“ ein.

Heute werden in Deutschland wieder die Winterjacken rausgekramt. In Kiel war die Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit minus 2,3 Grad die kälteste Mainacht seit 70 Jahren, im Schwarzwald gab’s vier Zentimeter Neuschnee!

Über Europa hat sich ein gigantischer Kaltluft-Pfropfen gebildet. Die kalte Luft ist in großer Höhe von Skandinavien erst nach Südeuropa gewandert, hat dort z. B. für die Mega-Wellen in Südfrankreich und das Wetterchaos auf Mallorca gesorgt. Jetzt kommt sie zurück, lässt uns in Deutschland bibbern. Die dicken Wolken rauben der Sonne die Kraft.“

Der Mai bleibt sehr wechselhaft, es wird kalt und regnerisch. „Die Landwirte profitieren. Die Feuchtigkeit ist jetzt genau richtig. Ein altes Sprichwort sagt, "ist der Mai auch kühl und nass, füllt den Bauern Scheun und Fass".

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Eine geschlossene Wolkendecke mit Landregen. Aufgenommen am 08.05.2010 - Berlin

Zur Zeit hängt über Europa eine geschossene Wolkendecke mit teilweise in den vergangenen Jahren sehr selten gewordenem großflächigem Landregen. 

"Wir haben jetzt wieder ein homogenes Wetter wie wir es bis ca. 1989 hatten. Also bevor entscheidende Umweltschutz- maßnamen vorgenommen wurden". "CO2-Schwindel" [Video starten]
Vulkanasche und CO2-Treibhausgase sind Betablocker gegen Unwetter  und sorgen für eine üppige Vegetation

"Sollte der Vulkan noch längere Zeit so viel Asche ausspucken, könnte es noch eine zusätzliche Abkühlung mit (Zeitversetzt) stärkerem Landregen geben", sagt Kolbatz. 

 

Sonnenstürme lösen Weltraumbeben aus.

 Ausg. Mai 2010 Bk28/10

 

Mit dem folgenden Bericht wird meine Theorie aus dem Jahre 1993 noch einmal wie folgt bestätigt:

 

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06. Mai 2010 - Ein gigantisches Beben ist im Gang. Doch nicht der Boden wackelt - das Magnetfeld der Erde vibriert. 

 

"Gerade findet nahe der Erde ein richtig starkes Weltraumbeben statt", sagt Wolfgang Baumjohann von der

Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Es sei wohl das stärkste je gemessene

Weltraumbeben. "Man kann die Stärke vermutlich mit dem Erdbeben in Haiti im Januar vergleichen."

Nicht nur das Zittern der Kompassnadel verrät solch ein Ereignis, auch Polarlichter geben einen Hinweis.

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Die Erde dreht sich nach meiner Ansicht durch die Anziehungskräfte des Mondes und die magnetischen Kräfte der Sonne/Erde. Entsprechend der Drehbewegung fließt auch der Golfstrom

Dabei dreht sich der Erdkern mit seiner zähflüssigen Masse je nach schichten und Material, wie z.B. Uran, Thorium und Plutonium entsprechend anders. Dadurch entsteht Reibung und eine nukleare Kettenreaktion.

"Diese Kräfte zerren auch an der Erdkruste und dem Erdmantel bis sie Zerreist. Erdbeben und Vulkanausbrüche müssen die Folgen sein", sagt Kolbatz.

BILD: Magnetogramm und Seismogramm im Vergleich: Das Beben im All ist dem auf der Erde nicht unähnlich.

Nordlichter über dem aktiven Vulkan Eyjafjallajökull Ein seltener Anblick: 

Nordlichter funkeln über dem aktiven Vulkan Eyjafjallajökull

Es klingt wie aus einem Science-Fiction-Roman: Forscher haben erstmals Weltraumbeben gemessen!

BILD ZOOM

Mit fünf Nasa-Satelliten, die seit 2007 das Erdmagnetfeld vermessen, kamen die Forscher dem Phänomen auf

die Spur. Aufgereiht wie an einer Schnur, senkrecht von der Erde ins All, schweben die Sonden des

"Themis"-Projekts. 

 

Sie haben die kosmischen Erschütterungen des Magnetfelds registriert. 

 

Das bislang schwerste Weltraumbeben ereignete sich den Satellitenmessungen zufolge am 7. April 2010 dieses

Jahres. Kleinere Beben gebe es hingegen "fast stündlich". 

 

Die Entdeckung hat die Teilnehmer der Wiener Tagung überrascht: "Das ist für uns alle neu", staunt Kalevi Mursula von der Universität Oulu in

Finnland, ein Experte für Sonnenwind.

 

Das Beben im Magnetfeld beginnt mit einem Sonnensturm: Immer wieder schleudert das Zentralgestirn Fackeln elektrisch geladener Teilchen ins All.

Solche Sonnenstürme sind recht gut erforscht: Mit mehr als tausend Kilometern pro Sekunde rasen sie auf die Erde zu.

 

BILD ZOOM

Trifft der magnetische Strom auf das Magnetfeld der Erde, wird er um den Planeten herumgeleitet. 

Gigantische Mengen Energie gelangen dabei auf die Nachtseite der Erde, wo sich das Magnetfeld entsprechend

auflädt. 

Der Sonnenwind bläst die Magnetfeldlinien nach hinten, bis sie flattern wie Haare im Wind. "Die Feldlinien

werden mit Energie aufgeladen und dabei gespannt wie ein Gummiband", erläutert Evgeny Panov von der

ÖAW.  

 

Irgendwann ist der Energieüberschuss zu groß - es bebt: Rund 60.000 Kilometer über der Erde entladen sich die Magnetfeldlinien mit einem Schlag.

Ein Plasma-Jet - eine Bombe geladener Teilchen - wird freigesetzt. Erst das innere Magnetfeld der Erde bremst ihn in etwa 30.000 Kilometern Höhe -

und bebt bei dem Aufprall wie ein Trampolin. Das zeigen die Satellitenmessungen der Forscher: Die Feldlinien schwingen Tausende Kilometer hoch

und runter.

 

Plasmabombe auf dem Magnetfeld-Trampolin

 

Die Plasmabombe wird dabei immer wieder zurück ins All geschleudert, sagt Baumjohann: Zunächst mit etwa tausend Kilometern pro Stunde, dann

mit halber Geschwindigkeit, dann mit 360 km/h. "Die Messkurve ähnelt dem Seismogramm von Erdbeben", sagt der Forscher. "Das hat uns

überrascht." Auch die freigesetzte Energie beider Naturphänomene sei vergleichbar, erklärt Rumi Nakamura von der ÖAW. Indes: "Ein

Weltraumbeben erstreckt sich über ein viel größeres Gebiet, die Energie verteilt sich entsprechend." Einem Raumschiff, das das betroffene Gebiet

durchfliege, könnten die kosmischen Schwingungen laut Baumjohann aber durchaus gefährlich werden.

 

Zwar können die Forscher inzwischen starke Sonnenstürme meist vorhersagen - eine gute Nachricht für die Fernkommunikation und den

Flugverkehr, da Sonnenstürme Satelliten, Flugzeuge und auch Autos in Mitleidenschaft ziehen können. Eine Prognose der Weltraumbeben scheint

bislang aber unmöglich.

Quelle: http://www.klimaforschung.net/golfstrom.htm

Verhindert Erdöl starke Erdbeben?

Und

„Rohöl im Meer ist keine Naturkatastrophe sondern eine regionale Verschmutzung!“, sagt Kolbatz.

Der Wissenschaftler Klaus-Peter Kolbatz war mit seinen Überlegungen im Bereich Umwelt und Natur weit voraus und stellte u.a. auch 2004 in seinem Buch "Kapitalverbrechen an unseren Kindern" die Fragen:

"Man sagt, alles in der Natur hat seine Aufgabe. Welche Aufgabe könnte im Erdinnern das Öl haben? Dient es um ruckartige Verschiebungen zwischen den einzelnen Erdplatten zu mildern? Würden bei Vorhandensein von Erdöl die meisten Erdbeben unbemerkt bleiben, oder nur sanft verlaufen ? Seit Entdeckung des Erdöls wurden unvorstellbare Mengen aus der Erde geholt. Alleine im Jahre 2008 wurden weltweit 3,929 Milliarden Tonnen Erdöl gefördert. Sind hier Parallelen zu sehen zu den Heute gehäuft auftretenden starken Erbeben?".

Kolbatz geht der Frage schon seit 1988 nach und hat in div. Publikationen seine Ergebnisse veröffentlicht. Dabei wird Erdöl als wichtiges Gleitmittel angesehen und die Entfernung des Erdöls aus dem Erdinneren dürfte in jedem Fall Instabilitäten zur Folge haben. Sind die vormaligen Reservoirs ausgeräumt, entstehen Leerräume. Diese werden mit Sicherheit durch Einwirkung von Druck, Verschiebungen und Hitze destabilisiert.  Blog Klimaforschung "©Verhindert Erdöl starke Erdbeben"

Tasächlich haben Heute Forscher allein sieben erloschene Vulkane in der Nähe von Ölfeldern entdeckten. Gewaltige Ölteppiche im Meer entstehen auch auf natürliche Weise. Amerikanische Forscher sind Offshore-Vulkanen auf die Spur gekommen, die gewaltige Mengen an Asphalt aufgetürmt haben.

08. Mai 2010 - *Wenn von Ölteppichen im Meer die Rede ist, dann geschieht das meist im Zusammenhang mit den Havarien von Tankern oder, wie jetzt im Golf von Mexiko, mit Zwischenfällen auf Bohr- und Förderplattformen. Allerdings stammt mehr als die Hälfte des Rohöls in den Ozeanen aus natürlichen Quellen.

Pro Jahr, so haben amerikanische Forscher kürzlich berechnet, dringen mehr als 100 000 Tonnen Öl ins Wasser - und zwar dort, wo ölführende Gesteinsschichten bis nahe an den Meeresboden reichen. Solche submarinen Austrittsstellen gibt es beispielsweise im Golf von Mexiko, in der Beaufort-See und im Nordostpazifik vor Kalifornien. Meist sind die Austrittsraten gering, aber offenbar kommt es gelegentlich zu vulkanartigen Ausbrüchen, bei denen in kurzer Zeit große Mengen an Kohlenwasserstoffen ins Meer gelangen. Darauf deuten jetzt erloschene Asphaltvulkane hin, die vor einiger Zeit in der Nähe der Offshore-Ölfelder vor der kalifornischen Küstenstadt Santa Barbara entdeckt worden sind.

Schon vor einigen Jahren waren bei der bathymetrischen Kartierung mit Sonargeräten am Meeresboden vor Südkalifornien seltsame domförmige Hügel aufgefallen. Die Hügel befinden sich in 220 Meter Wassertiefe in der Nähe bekannter Ölfelder. Als jüngst eine Forschergruppe um David Valentine von der Universität von Kalifornien in Santa Barbara diese Gebiete mit Tauchbooten näher untersucht hat, stellte sie fest, dass diese Hügel nahezu vollständig aus Asphalt bestehen. 

Das dunkle Substrat ist Asphalt.

Die beiden größten Dome bedecken jeweils die Fläche eines Fußballfeldes und enthalten zusammen mindestens 200 000 Tonnen spröden Asphalts.

Wie die Forschergruppe jetzt in der Zeitschrift "Nature Geoscience" schreibt, sieht die Oberfläche der submarinen Hügel aus wie jene Lavafelder auf Hawaii, die aus sogenannter Pahoehoe-Lava (Seillava) bestehen. Diese ist recht zähflüssig, und ihre Oberfläche kühlt schnell ab. Ist die Neigung des Vulkanhangs flach, erstarrt sie in runden, konzentrischen Formen, die an aufgerollte Taue erinnern. Davon leitet sich der Begriff "Seillava" ab. Weil Pahoehoe-Lava auch auf der Oberfläche der nun entdeckten Asphaltvulkane zu finden ist, meinen die Forscher, das Rohöl sei in großer Menge als zähflüssige Masse ausgetreten und dann zu Asphalt erstarrt, als es vom Meerwasser abgekühlt wurde. Die chemische Zusammensetzung des Asphalts entspricht der des Rohöls, das in unmittelbarer Nähe der Asphaltvulkane schon seit Jahrzehnten aus der geologischen Monterey-Formation gepumpt wird.

Wie werden Ölteppiche im Meer durch Havarien - dank Mutter Natur wieder abgebaut?

* Seit der Katastrophe waren bis zum Stopfen des Bohrlochs am 15. Juli 2010 täglich mehrere Millionen Liter Rohöl ausgetreten und hatten sich in langen Streifen über eine Fläche von mehr als 100 Quadratkilometer aufs Meer gelegt. Doch plötzlich verschwindet die Ölpest. Der nahezu geschlossene Ölfilm löst sich auf, bis nur noch kleine Flecken blieben.

Kolbatz nennt hierfür die Gründe: "Bakterien fressen den Ölteppich auf. Hierbei sind zwei Stämmen (RCB und JJ) verantwortlich, dass sie nicht nur Benzolmoleküle aufbrechen können, sondern dass sie sogar die Schadstoffe Perchlorat oder Nitrat benötigen, um sie zu verdauen. Zudem verdunstet das Öl an der Wasseroberfläche. Durch die Thermik steigen Wasser vermischt mit dem Öl  die Atmosphäre auf und kommt als ölhaltiger Regen zurück," so Kolbatz weiter. (Siehe Video) Die letzten Stürme haben hierbei das Wasser kräftig umgerührt, sodass die Konzentration der Ölpest verringert und in schneller abbaubare Flächen aufgeteilt wurde. 

Frisches Grün in den Marschlanden des Mississippi-Deltas Verklebt vom Öl: Noch Ende       Juli sahen weite Gebiete in den Marschlanden der Barataria Buch so aus

Frisches Grün in den Marschlanden des Mississippi-Deltas Junge Schilfhalme leuchten in sattem Grün im Wasser der Barataria-Bucht

Noch vor wenigen Wochen waren die Marschlande des Mississippi-Deltas schwarz verklebt vom Öl – Folge der Katastrophe vom 20. April 2010, als die Bohrinsel „Deewater Horizon“ explodierte und zwei Tage später in den Fluten des Golfs von Mexiko versank. Rund 780 Mio Liter Öl flossen ins Meer, verschmutzten Strände und Tiere.

Wie groß die Schädigung insgesamt war, muss noch untersucht werden. Ein wichtiger Aspekt dabei sind die Chemikalien, mit denen das Öl auf der Wasserfläche aufgelöst wurde.

 

Anmerkung:

BP versuchte das Rohöl mit dem speziellen Dispersionsmittel Corexit 9500 zu bekämpfen. "Zusammen mit Meerwasser ist es möglich. Das Öl verdunstet und geht in den Wasser-Kreislauf über", sagt Kolbatz. Welche globalen Folgen durch Dispersionsmittel Corexit 9500 eintreten, insbesondere in Verbindung der anstehenden Hurrikan-Saison in der Region, bleibt abzuwarten.

Das Dispersionsmittel Corexit 9500 ist nicht harmlos. Welche ökologischen Schäden schwerer wiegen, die aufgrund der Ölverseuchung oder die aufgrund der Ölverseuchung plus ihrer -bekämpfung, steht noch gar nicht fest.

Fakt ist aber: Die feinen Tröpfchen aus Öl, Wasser und Dispersionsmittel verteilen sich in der Luft und werden eingeatmet, gelangen in die Augen oder setzen sich auf der Haut ab. Das Einatmen der Tröpfchen kann zu Atemwegs- und Lungenproblemen sowie im Extremfall zu Schädigungen von Leber und Nieren führen. Deswegen empfiehlt die Firma Exxon, daß bei der Anwendung rundum Schutzkleidung getragen wird, daß betroffene Hautstellen sofort abgewaschen werden und daß das Mittel nicht gegen den Wind ausgebracht wird.

 
Hier noch etwas zum Nachdenken

Auf der Homepages von Klaus-Peter Kolbatz aus dem Jahre 1992:

„Globale Klimaerwärmung. Hat die Globale Klimaveränderung doch andere Ursachen? Sind Wissenschaftler auf der falschen Spur?“

http://www.poolalarm.de/Umwelt/index.htm

hat er folgende Frage gestellt:

 

„...- Man sagt, alles in der Natur hat seine Aufgabe. Welche Aufgabe könnte im Erdinnern das Öl haben? Dient es um ruckartige Verschiebungen zwischen den einzelnen Erdplatten zu mildern? Würden bei Vorhandensein von Erdöl die meisten Erdbeben unbemerkt bleiben, oder nur sanft verlaufen ? Hat sich auch der Wasserhaushalt im Erdinnern verändert ? Seit Entdeckung des Erdöls wurden unvorstellbare Mengen aus der Erde geholt. Sind hier Parallelen zu sehen zu den Heute gehäuft auftretenden starken Erbeben???...“

Inzwischen hat Kolbatz viele Berichte veröffentlicht in denen er seine damalige Vermutung untermauert konnte.

Interessant ist hierzu auch das Video

Kehren durch den Gletscher-Vulkanausbruch in Island auch Millionen von Jahren alte Mikrobakterien ins Leben zurück?

Vorlesen

Kolbatz geht aber noch weiter. Er glaubt Mikroben sind der 'origin' (Ursprung) für die 'Origin of Species'" (Entstehung der Arten) und befinden sich seit Entstehung der Erde im Eis. Sie sind der Grundstein für den "Baum der Evolution".

Eisberge sind Niederschlägen ( Regen, Schnee) entstanden. In dem Gefrierprozess wurden Mikrobakterien mit eingeschossen, die auch noch nach Millionen von Jahren durch eine Eisschmelze ins Leben zurückkehren können.

BILD Zoom

Entsprechend werden durch eine Art Mitnahmeeffekt und Thermiken/Winde die Mikrobakterien global transportiert und passen sich sehr schnell den Gegebenheiten an.

Seit Mitte 2009 wird nun durch Funde von lebensfähigen Mikroben im Taylor-Gletschern seine Theorie bestätigt. Quelle: "Pandemie und Seuchen" Kehren durch den Gletscher-Vulkanausbruch in Island auch Millionen von Jahren alte Mikrobakterien ins Leben zurück?

 

 

DIE ERDE MACHT UNS ANGST

Teil 2: Erdbeben

Japan – Ein Land geht unter - 

Erdbeben in Japan 2011

 Am 11. März 2011 ereignete sich in Japan das schwerste Erdbeben mit der Stärke 9,0 seit Beginn der Erdbeben-Aufzeichnungen. Das Epizentrum lag 130 Kilometer östlich der Stadt Sendai und knapp 400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio.

Es löste einen bis zu 23 Meter hohen Tsunami aus, reißt Schiffe, Häuser, Autos und Menschen mit. Die Folgen sind bisher noch kaum absehbar: Mehr als 25 000  Tote. Tausende Leichen wurden noch immer nicht gefunden.

Durch die doppelte Naturkatastrophe viel die Kühlung der Brennstäbe im Kernkraftwerk Fukushima aus.  Es folgten mehrere Atomstörfälle und Radioaktive Wolken verseuchten Land und Wasser. Das Meer ist seit dem stark Kontaminiert und die Nahrungskette verstrahlt. Der Gau wird inzwischen in die Katerorgie 7 eingestuft und als weit schlimmer wie Tschernobyl beurteilt.   

In den nachfolgenden vier Wochen lösten mehrere (52) starke Nachbeben von teilweite über der Stärke 7 aus.  

ZOOM

"Dieses dürfte im Erdinneren in jedem Fall eine Instabilitäten durch entstehende Leerräume zur Folge haben“, warnt der Wissenschaftler Klaus-Peter Kolbatz und befürchtet ein absinken der japanischen Insel.

Holt sich das Meer die japanische Insel zurück? Versinkt Japan im Meer wie die prähistorischen Tempelstadt und Atlantis? Kolbatz meint ja, es deutet alles darauf hin und hat rein vorsorglich einen entsprechenden Aufruf am 15.03.2011 gestartet:

Bild ZOOM: Die Erdspalte an der Ost-Küste Japans geht bis zu 6.500 Meter tief. Kolbatz befürchtet hier ein Abrutschen der Insel oder einen Vulkanausbruch durch Wassereinbruch in Leerräume. .   

Zitat aus: http://www.klimaforschung.net/pandemie.htm#maja-kalender  und  http://www.poolalarm.de/physik/poolalarm-physik.htm

"...Tatsächlich zeigen die Pyramiden der Mayas viele Geräte und Ausrüstungen, die an Raumanzüge und Flugschiffe erinnern. Langbein: "Bisher deutete man sie oft nur als Belege für frühe Kontakte mit außerirdischen Zivilisationen. Vielleicht steckt aber auch eine Vision für unsere Zukunft darin, indem es lediglich Schutzanzüge gegen Viren sind?“, schrieb Kolbatz 1989

©Besonders nachdenklich macht aber der Bericht von Kolbatz aus dem Jahre 1990. Kolbatz glaubt, die Erde wehrt sich. Erdbeben werden stärker und als Erstes wird die japanische Insel, wie einst die prähistorischen Tempelstadt und Atlantis im Meer versinken.  

Das würde auch das Bild links erklären. Da heißt es: "Wasser (4) zu spucken und die Erde versinken zu lassen".

Siehe hierzu auch seinen Beitrag „Vulkane und Erdbeben“ vom 15. März 2011....." 

Inzwischen erhält die Theorie von Kolbatz in der Internationalen Wissenschaft Rückendeckung. Siehe hierzu das Video bei facebook.com (Erstellt am 21.03.2011):

http://www.facebook.com/video/video.php?v=1931414840979&saved

 

AUFRUF! - Liebe Freunde!

Nicht die Atomreaktoren sind unser Problem, sonder das Japanische Volk verliert gerade sein Land!

Es ist unsere Christliche Pflicht sie HIER UND JETZT bei uns aufzunehmen!

 15.03.2011 - AUFRUF!

 Liebe Freunde!

Nachdem nun ein Grossteil von Japan durch das Megaerdbeben in Schutt und Asche gelegt ist. Eine Riesen-Flutwelle für Tot und Verwüstung gesorgt hat und die Reaktorunfällen weit schlimmer aus Tschernobyl 1986, das Land und Wasser verseucht haben, wird die Frage laut, ist die Insel für ein lebenswertes Leben noch zu retten?

 Ich befürchte nein! Und deshalb sollten wir uns HIER und JETZT um die Aufnahme der Leidgeprüften Menschen in unserem Lande vorbereiten.

 Wir haben unsere Solidarität schon einmal 1989 bewiesen. Damals war die große Massenflucht der DDR-Bürger gen Westen.

 Über 14 000 DDR Bürger nutzten innerhalb von 2 Tagen die Flucht. An der bayerisch-tschechischen Grenze melden sich pro Stunde 300 DDR-Übersiedler. Fast 20.000 DDR-Bürger sind es an einem Tag die in den Westen übergesiedelt sind.

 In Westberlin herrschte bereits absoluter Notstand. Die Westberliner hatten inzwischen viele Flüchtlinge bei sich aufgenommen und die vom Westberliner Senat zur Verfügung gestellten Wohncontainer, Campinganhänger, und Turnhallen waren überbelegt. In Hamburg wurde das ehemalige Eroscenter für DDR-Übersiedler geräumt und waren bereits überfüllt.

http://www.lehrfilme.eu/wahl/bundestagswahl.htm#DDR-Revolution

 Es war damals eine logistische Meisterleistung des Westens, aber werden wir es schaffen dieses zu wiederholen, wenn die Massenflucht der Japaner einsetzt?

 Deshalb wiederhole ich hiermit rein vorsorglich meinen Aufruf vom *14. März 2011:

 „....Nicht die Atomreaktoren sind unser Problem, sonder das Japanische Volk verliert gerade sein Land!

Es ist unsere Christliche Pflicht sie HIER UND JETZT bei uns aufzunehmen!

 Ich schlage vor, dünn besiedelte Flächen in den neuen Bundesländern für die Japanischen Flüchtlinge bewohnbar zu machen. Das wäre ein echter Gewinn für JEDES Land - 80+% der Japaner haben Abitur - sie sind i.d.R. fleißig....“

 Ich würde mich freuen, wenn ich mit diesen Zeilen auch bei Ihnen etwas bewegt habe und wäre für jeden gangbaren und realistischen Vorschlag dankbar.

http://www.poolalarm.de/kindersuchdienst/formular.html

 Mit freundlichen Grüßen

Klaus-Peter Kolbatz

 

"Die Erde wehrt sich!", sagte Klaus-Peter Kolbatz bereits 1989

"Man sagt, alles in der Natur hat seine Aufgabe. Welche Aufgabe könnte im Erdinnern das Öl haben? Dient es um ruckartige Verschiebungen zwischen den einzelnen Erdplatten zu mildern? Würden bei Vorhandensein von Erdöl die meisten Erdbeben unbemerkt bleiben, oder nur sanft verlaufen ? Seit Entdeckung des Erdöls wurden unvorstellbare Mengen aus der Erde geholt. Alleine im Jahre 2008 wurden weltweit 3,929 Milliarden Tonnen Erdöl gefördert. Sind hier Parallelen zu sehen zu den Heute gehäuft auftretenden starken Erbeben?".

 

 

Montag, 12Mai 2008 - Erdbeben - Erdstöße in Metropolen Chinas - mehr als 50.000 Tote  Vorlesen

"Wir haben noch nie ein solches Beben erlebt"

Die Opferzahlen steigen unaufhörlich, der chinesische Krisenstab befürchtet doppelt so viele Tote, wie bislang angenommen. Eine "ernste Gefahr" geht zudem von beschädigten Staudämmen aus. 100.000 Soldaten sind im Einsatz.

Drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben in China berichten amtliche Medien unter Hinweis auf den Krisenstab von einer Opferzahl von 50.000 Toten. Noch am Donnerstagmorgen wurde offiziell von 20.000 Toten berichtet.

Für mehr als 20.000 Verschüttete schwinden mit jedem weiteren Tag die Überlebenschancen. Rund 100.000 Soldaten sind im Einsatz oder mobilisiert, um bei den Bergungsarbeiten zu helfen. Den Überlebenden drohte indessen neue Gefahr durch beschädigte Staudämme. Regierungschef Wen Jiabao entsandte weitere hundert Hubschrauber.

Über den schwer zugänglichen Orten im Erdbebengebiet der Provinz Sichuan sprangen Fallschirmspringer ab. Tonnenweise wurden Hilfsgüter abgeworfen. Rund 65.000 Menschen sind verletzt worden, davon mehr als 10.000 schwer, wie chinesische Medien berichteten.

China erlaubte einem japanischen Rettungsteam, nach Sichuan zu reisen. Auch wurde das Angebot Taiwans, Bergungsspezialisten zu schicken, angenommen. Zwei russische Frachtflugzeuge brachten bereits tonnenweise Hilfsgüter in die Provinzhauptstadt Chengdu. Eine groß angelegte Hilfsaktion ist angelaufen. Es mangelt den Überlebenden an Trinkwasser, Nahrung, Medikamenten und Zelten. Einige zehntausend Obdachlose verbrachten die dritte Nacht unter Planen und notdürftig gezimmerten Unterständen im Freien.

Der Minister für Wasserressourcen, Chen Lei, sprach in Peking von einer "ernsten Gefahr" durch beschädigte Staudämme. Viele der Wasserreservoirs in Sichuan wiesen "erhebliche Schäden" durch das Erdbeben auf. Diese seien bislang unbekannt gewesen. Es sei nötig, die potenziellen Gefahren zu ermitteln, sagte der Minister laut Nachrichtenagentur Xinhua.

Panik in Chengdu

Das Epizentrum des Bebens lag rund 90 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt der dichtbevölkerten Provinz Sichuan, Chengdu, in etwa zehn Kilometern Tiefe. Das Beben erreichte die Stärke 7,8 auf der Richterskala. 1976 waren bei einem Beben mit geringerer Stärke in Sichuan eine Viertelmillion Menschen ums Leben gekommen.

 

Kleine Wunder

Dies sei entscheidend, um weitere Katastrophen zu verhindern. "Dammbrüche können zu massenhaft Opfern führen, wenn die Inspektionen und die Rettungsarbeiten nicht rechtzeitig erfolgen", warnte auch sein Vizeminister laut China Daily. Im Landkreis Maoxian waren zwei Staudämme so "schwer beschädigt", dass Evakuierungen angeordnet wurden.

Oberhalb der Stadt Beichuan, wo noch tausende Verschüttete unter Trümmern liegen, wurde der Jianjiang-Fluss durch einen großen Erdrutsch blockiert. Das Wasser staute sich an der Barriere aus Geröll und Felsen zu einem See, so dass eine Flutwelle befürchtet wurde.

"Wenn die Blockade im Fluss bricht, wird eine Flutwelle die Stadt überschwemmen", warnte ein Experte in chinesischen Medien. "Die Verschütteten würden alle umkommen." Das Seismologische Amt in Sichuan berichtete, Experten seien zu der Stelle gefahren, um die Bedrohung einschätzen zu können. Die Bergungsarbeiten in der Stadt wurden am Donnerstag trotz aller Gefahren fortgesetzt.

Durch das Erdbeben kamen auch rund 50 chinesische Touristen ums Leben. Zwei Reisende aus Taiwan wurden ebenfalls getötet, darunter ein dreijähriges Kind. Ein 56-Jähriger, der in einer Seilbahn feststeckte, stürzte bei einer Rettungsaktion 50 Meter in den Tod.

Ein Deutscher, der in der Stadt Deyang im Erdbebengebiet lebte, starb "an einer natürlichen Krankheit", wie das Außenministerium erläuterte.

Mehr als 3000 Reisende, darunter rund 700 ausländische Besucher, wurden aus den zwei beliebten Tourismusregionen Jiuzhaigou und Wolong in die Provinzhauptstadt Chengdu in Sicherheit gebracht. Das Militär flog 33 Touristen aus Großbritannien, den USA und Frankreich mit einem Hubschrauber vom Panda-Reservat in Wolong nach Chengdu. Das Naturreservat lag nur 30 Kilometer vom Epizentrum des Erdbebens der Stärke 7,8 am Montag entfernt. Auch alle 86 Riesenpandas in Wolong haben die Erdstöße unbeschadet überstanden.

Angesichts der vielen Verschütteten wiesen Experten darauf hin, dass der Mensch nach einer medizinischen Faustregel in der Regel nur drei Tage ohne Wasser auskommen kann. Unter Stein- und Schuttmassen begraben könne die Angst den Stoffwechsel ankurbeln und die körpereigenen Reserven noch schneller aufbrauchen. Noch gefährlicher ist die Situation für Kinder. In den Trümmern von mindestens neun Schulen waren hunderte Schüler begraben worden.

Dennoch gibt es auch hoffnungsvolle Meldungen: Aus den Erdbebentrümmern ist nach 68 Stunden ein elfjähriges Mädchen lebend geborgen worden. Das berichtete ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP aus der schwer beschädigten Stadt Yingxiu im Südosten Chinas.

 

China befürchtet Umweltkatastrophe

Nach dem schweren Erdbeben wurden mehrere Kohlbergwerke, Chemieanlagen und Gaswerke geschlossen, die Atomkraftwerke werden überprüft.

Nach dem verheerenden Erdbeben in China hat das Umweltministerium in Peking zur Verhinderung eines Atomunfalls die Entsendung von Experten in die betroffenen Gebiete im Südwesten und in der Mitte des Landes angekündigt.

Die Behörde für Arbeitssicherheit erklärte am Dienstag auf ihrer Webseite, der Betrieb müsse umgehend eingestellt und die Mitarbeiter in Sicherheit gebracht werden. Die Behörde äußerte sich nicht dazu, wie groß die Schäden an den Fabriken sind. Der größte Stromversorger des Landes erklärte, mindestens Elektrizitätswerke und acht Umspannwerke seien ausgefallen.

Samstag, 17. Mai 2008 - Stärke 6,1 - Nachbeben in Sichuan

Die Menschen in der chinesischen Provinz Sichuan kommen nicht zur Ruhe: Ein heftiges Nachbeben der Stärke 6,1 hat die Erde im Katastrophengebiet für 45 Sekunden zittern lassen, wie das Geologische Institut der USA mitteilte. Zahlreiche Menschen rannten in Panik auf die Straßen. Bei dem verheerenden Beben der Stärke 7,9 am Montag kamen nach offiziellen Angaben mindestens 29.000 Menschen ums Leben. Die Regierung in Peking befürchtet insgesamt jedoch mehr als 50.000 Tote.

Alle Familien, die durch das Erdbeben Angehörige verloren haben, sollten zunächst eine Entschädigung von 5.000 Yuan (460 Euro) bekommen, wie die Regierung bekanntgab. Die Überlebenden im Katastrophengebiet sollten außerdem eine tägliche Essensration und zehn Yuan (90 Cent) bekommen. Inzwischen waren nach Regierungsangaben 148.000 Soldaten und Polizisten bei den Rettungsarbeiten im Einsatz.

Dammbruch droht

Unterdessen droht neue Gefahr durch einen Dammbruch. In aller Eile wurde die Stadt Beichuan evakuiert, weil eine Flutwelle befürchtet wurde. Tausende Menschen und Bergungsmannschaften flüchteten in höher gelegene Gebiete. Staats- und Parteichef Hu Jintao besuchte unterdessen die am schlimmsten betroffenen Gebiete, um sich ein Bild von den Zerstörungen zu machen.

Ein vermisster Deutscher hat das schwere Erdbeben in Südwestchina unverletzt überlebt. Anders als zuvor berichtet, musste der Mann jedoch nicht aus Trümmern geborgen werden, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua erklärte. Der 62 Jahre alte Mann habe bis zum Eintreffen der Rettungskräfte unverletzt zusammen mit den Bewohnern des Dorfes Taogan ausgeharrt.

"Mit mir ist alles in Ordnung", sagte der Mann laut Xinhua. Der Bergsteiger war den Angaben zufolge mit zwei chinesischen Begleitern unterwegs, die ebenfalls wohlauf seien. Die Reise hatte demnach ein Münchner Tourveranstalter organisiert; wo der Mann herkommt, wurde nicht mitgeteilt.

Erst jetzt evakuiert

Bereits am Donnerstag sei er in dem Ort Taoguan im schwer betroffenen Landkreis Wenchuan geortet worden, konnte aber erst jetzt, 114 Stunden nach dem Erdbeben, bei Evakuierungen in Sicherheit gebracht werden. Zuvor war er von den Anwohnern mit Nahrung und Wasser versorgt worden. Nach Angaben eines Militärangehörigen soll der Deutsche in die Provinzhauptstadt Chengdu gebracht werden, sobald ein passendes Fahrzeug gefunden sei.

Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin sagte: "Der Fall ist uns bekannt. Es handelt sich um die Person, die sich heute bei den deutschen Stellen gemeldet hat." Angaben zur Person und zu Details des Falles wollte die Sprecherin aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht machen. Das Auswärtige Amt spricht bisher von "einigen wenigen Vermisstenmeldungen" Deutscher in der Region.

Bei der Evakuierung der Stadt Beichuan wegen des drohenden Dammbruchs flüchteten derweil die Bergungsmannschaften und Tausende Menschen eiligst in höher gelegene Gebiete, wie die ARD- Korrespondentin Ariane Reimers berichtete, während sie selber mit dem Kameramann und einer Assistentin den Berg heraufrannte. Die Menschen riefen "lauft, lauft" oder "schnell, schnell". "Alle helfen sich gegenseitig, auch an Engpässen." Anfangs habe es kurz Panik und Hektik gegeben, doch sei die Evakuierung nach zehn Minuten eher wie ein "geordneter Rückzug" verlaufen. "Alle ziehen aus der Stadt ab." Kurz zuvor hatten Soldaten laut amtlicher Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, der Wasserstand steige und der Damm könne "jederzeit brechen". Es müsse evakuiert werden.

Erdrutsch blockierte Fluss

Die Gefahr droht nach Angaben der Provinzregierung von einem Damm oberhalb von Beichuan. Bei dem Erdbeben am Montag hatte ein Erdrutsch einen Fluss blockiert, so dass sich ein See herausbildete. Experten waren bereits zu diesem natürlichen Damm aus Geröll, Felsen und Erde gefahren, um die Gefahr einschätzen zu können. Die Behörden hatten auch das Wasser aus dem Fluss, der an Beichuan vorbeifließt, abgelassen, möglicherweise um Platz für eine Flutwelle zu schaffen. "Der Fluss ist leer", bestätigte Korrespondentin Reimers nur zehn Minuten, bevor plötzlich Alarm geschlagen wurde. Die Zerstörung in der Stadt, wo nur 10.000 der 30.000 Einwohner überlebt haben, nannte Reimers "unfassbar". "Alles ist voller Leichen."

Die Zahl der amtlich bestätigten Toten durch das Erdbeben stieg am Samstag auf fast 29.000. Die Zahl der Verletzten gab die Regierung mit fast 200.000 an. Im Erdbebengebiet haben rund fünf Millionen Obdachlose eine fünfte Nacht in meist notdürftigen Unterständen verbracht. Durch die schlechten hygienischen Bedingungen stieg bei feuchtwarmem Wetter die Seuchengefahr. Die Leichen können nicht schnell genug beerdigt oder eingeäschert werden. Trotz der angelaufenen großen Hilfsaktion mangelt es an ärztlicher Versorgung. Mehr als 100.000 Soldaten sind im Einsatz, um in den Trümmern nach Opfern zu suchen und die Hilfe zu organisieren.

Überlebende berichten Unfassbares

Einige Überlebende, die fast 100 Stunden nach dem Beben noch aus den Trümmern gerettet worden waren, schilderten, wie sie sich am Leben gehalten haben. Der 46-jährige Peng Zhijun berichtete, seinen eigenen Urin getrunken und sich von Papiertaschentüchern und Zigaretten ernährt zu haben. "Ich musste mich selber retten", sagte der Mann laut Xinhu. Er steckte mit einem gebrochenen Arm und leichten Beinverletzungen in den Trümmern eines Gebäudes in der schwer zerstörten Stadt Beichuan fest. "Ich habe Zigaretten auseinandergebrochen und den Tabak gegessen. Als die Zigaretten aufgebraucht waren, habe ich die Papiertaschentücher genommen."

Er habe nur einen Arm bewegen können. "Ich habe es irgendwie geschafft, meinen Schuh auszuziehen und meinen Urin zu sammeln." Immer wieder hat Peng Zhijun gegen eine eingestürzte Wand geklopft, um auf sich aufmerksam zu machen. Als fast 100 Stunden vorbei waren, habe ihn ein Bergungstrupp gefunden. "Sie waren begeistert, mich lebend zu finden - so wie ich. Ich habe laut geweint." Drei andere Überlebende wurden mit ihm geborgen. Auch sie hatten ihren Urin getrunken. Er habe andere ermutigt, seinem Beispiel zu folgen, sagte Peng Zhijun. "Aber sie haben nicht gehört." Mehr als zehn Verschüttete seien um ihn herum gewesen. "Am Anfang waren sie alle noch am Leben." 

 

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13.01.2010 - Erdbeben auf Haiti: 

Über zu 230.000 Tote unter den Trümmern? 

Traumatisiert für das ganze Leben. 

Über 40% sind Kinder betroffen.

Augenzeugen berichten 

„Sie sind schreiend und betend durch die Straßen gelaufen“

Ein Beitrag vom "Verein zum Schutz gefährdeter Kinder i. G."

und Klaus-Peter Kolbatz 

 

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Bei dem verheerenden Erdbeben in Haiti sind offiziellen Angaben zufolge mehr als 230.000 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die Regierung in Port-au-Prince mit. 

Das Killer-Erdbeben in Haiti: Beim schwersten Beben seit mehr als 150 Jahren könnten nach Schätzungen von Ministerpräsident Jean-Max Bellerive mehr als Hunderttausend Menschen ums Leben gekommen sein.

Er habe über Leichen steigen müssen und die Schreie von Menschen gehört, die unter Trümmern begraben seien, schilderte Präsident Preval in einem Interview des „Miami Herald“ vom Mittwoch.

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Überall Trümmer, Verwüstung, Chaos!

„Das Parlament ist zusammengestürzt. Die Steuerbehörde ist zusammengestürzt. Schulen sind zusammengestürzt. Krankenhäuser sind zusammengestürzt“, sagte der Präsident. „Es gibt eine Menge von Schulen mit einer Menge von Toten in ihnen.“ Auch alle Hospitäler seien voller Menschen: „Es ist eine Katastrophe.“

Das Horror-Beben auf Haiti. Nur allmählich tritt das ganze Ausmaß der Tragödie auf der kleinen Inselrepublik zutage. „Die Toten werden in Hunderten gezählt werden müssen“, sagte ein Arzt resignierend, der bei dem Erdbeben selbst verletzt wurde.

Frantz Aimé fuhr gerade durch Port-au-Prince, als die Erde bebte: „Ich spürte die Erschütterung im Auto. Dann sah ich die Menschen auf der Straße einfach umfallen.“ Der Mitarbeiter von Malteser International weiter: „Die Slums auf den Hügeln sind bei dem Erdstoß wie in einer Schlammlawine komplett abgerutscht, weil unsere Hauptstadt durch die Bodenerosion keinen stabilen Untergrund hat.“ Sogar die stabilsten Gebäude wie der Präsidentenpalast, Ministerien oder die Kathedrale sind zerstört, berichtet der Mitarbeiter von Malteser International weiter.

„Ich dachte, ein Lkw kracht gegen eine Wand.“ So schildert Magalie Boyer, Mitarbeiter von World Vision auf Haiti, den Killer-Erdstoß. Die Telefonleitungen brachen sofort zusammen, Trümmer blockierten die Straßen. Weder Boyer, noch die Kollegen konnten die Büros verlassen. Boyer weiter: „Die Stadt ist total zerstört. Die Leute haben Angst in den Häusern zu bleiben, bereiten sich darauf vor, auf der Straße zu übernachten.“

Der Koordinator der Deutschen Welthungerhilfe in Haiti, Michael Kühn, berichtet, wie die Menschen nach dem Beben reagierten. „Sie sind schreiend und betend durch die Straßen gelaufen. Redeten zu Gott, dass sie es überlebt haben und gingen auf die Suche, denn die Telefonleitungen waren alle tot. Sie machten sich zu Fuß auf den Weg, um herauszufinden, was mit ihren Familienangehörigen passiert ist.“

Der Direktor von World Vision auf Haiti, Frank Williams: „Die Straßen sind unpassierbar. Die Trümmer, ganz Wände von den Gebäuden, sind in die Straßen gefallen, versperren sie.“ Auf manchen Straßen liegen noch Tote und Verletzte, aber niemand kann sie bergen. „Die Krankenhäuser sind mit all diesen Opfern überfordert“, sagte der Arzt Louis-Gerard Gilles.

Henry Bahn vom US-Landwirtschaftsministerium sah, wie Häuser einfach in eine Schlucht stürzte: „Sie ist voller Mauerstücke, Trümmer und Stacheldraht.“ Er konnte unmittelbar nach dem Erdstoß kaum etwas sehen: „Der Himmel ist voller Staub und ganz grau.“  

Ingo Radtke von Malteser International: „Wir müssen jetzt erst mal die Helligkeit abwarten, um eine Schadenbilanz zu machen. Noch ist der Flughafen in Port-au-Prince gesperrt. Wir versuchen aber, über den Landweg aus der Dominikanischen Republik Hilfskonvois in das Katastrophengebiet zu schicken.“

 

15. Januar 2010 - Tote, Verletzte, unfassbares Leid: Nach dem Killer-Erdbeben von Dienstagabend gleicht Haiti der Hölle auf Erden. 

Die Menschen stapeln ihre Toten an den Straßen, wühlen mit bloßen Händen in Trümmerbergen nach schreienden Überlebenden.

Über 40% sind Kinder betroffen. Sie werden für ihr ganzes Leben traumatisiert sein.

(siehe hierzu auch "Burnout und Depressionen bei Kriegskindern" von Klaus-Peter Kolbatz........)

Hilfe in der Not:

Ärzte amputieren ohne Schmerzmittel 

Bild links: Mit Tränen in den Augen erträgt ein Junge (4) die Behandlung seiner verletzten Finger

 

Bild rechts: Ein Kind mit einem Hilfspaket im Arm steht neben einem US-Soldaten, sucht die Nähe der Beschützer

 

Erdbeben auf Haiti Die Hilfswelle 

Tod und Zerstörung nach Killer-Beben Haiti schreit um Hilfe

Internationale Hilfswelle rollt langsam an +++

Die USA schicken 2000 Marineinfanteristen, zivile Helfer, Schiffe, Transportflugzeuge und Hubschrauber in den Karibikstaat. Heute wird die Ankunft des US-Flugzeugträgers „USS Carl Vinson“ vor der Küste von Haiti erwartet.

Ein Flugzeug der US-Streitkräfte landete bereits am Mittwoch mit einem Expertenteam. Die ersten Frachtflugzeuge mit Nahrungsmitteln, Wasser, Medikamenten, Zelten und Spürhunden sind ebenfalls auf dem Weg nach Port-au-Prince.

„Wir müssen in ihrer Stunde der Not für sie da sein“, sagte US-Präsident Barack Obama. Außenministerin Hillary Clinton brach eine Auslandsreise ab, um den Hilfseinsatz von Washington aus zu koordinieren.

Die Bundesregierung hat eine Soforthilfe von einer Million Euro bereitgestellt. Darüber hinaus werde das Entwicklungshilfeministerium Nahrungsmittelhilfen in Höhe von rund 500 000 Euro zur Verfügung stellen, teilte ein Sprecher mit. Auch die Innenministerkonferenz (IMK) bot den Opfern Hilfe an.

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) bereitet eigenen Angaben zufolge derzeit den Einsatz eines mobilen Krankenhauses vor. Außerdem stünden mobile Gesundheitsstationen und Trinkwasseraufbereitungsanlagen bereit.

Das Technische Hilfswerk (THW) entsandte ein vierköpfiges Erkundungsteam. Die Erdbeben-Experten sollen einschätzen, wo Hilfe benötigt wird. Die Welthungerhilfe will mit einer Soforthilfe in Höhe von 100 000 Euro die Bevölkerung der Karibikinsel mitlebensnotwendigen Hilfsgütern wie Trinkwasser, Zelten und Nahrungsmitteln versorgen.

Auch der Malteser Hilfsdienst kündigte an, ein medizinisches Team mit zwei Ärzten und drei Rettungssanitätern nach Haiti schicken. Darüber hinaus sei Unterstützung bei der Aufbauarbeit geplant.

Das Welternährungsprogramm (WFP) begann, die Überlebenden mit Lebensmitteln zu versorgen, und startete die Einfuhr von 86 Tonnen Nahrungsmittel aus El Salvador, die für eine halbe Million Mahlzeiten ausreichen sollen.

Die Weltbank hat nach der Erdbebenkatastrophe in Haiti eine Soforthilfe zum Wiederaufbau des Karibikstaates im Umfang von 100 Millionen Dollar angekündigt.

US-Medienunternehmer Ted Turner (71) hat dem Nothilfefonds (CERF) der Vereinten Nationen eine Spende von 1 Million Dollar (690 000 Euro) für die Opfer des des Erdbebens in Haiti zugesichert.

Bereits vor Ort sind mehrere hundert kubanische Ärzte, die Verletzte in Feldlazaretten behandelten. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen richtete Zeltkliniken ein, weil ihre bisherigen medizinischen Einrichtungen beschädigt oder zerstört wurden.

 

Helikopter der US-Navy kommen aus Florida nach Haiti und werden die Hilfsgüter per Helikopter nach Port-au-Prince bringen. Die USA schicken 2000 Marineinfanteristen, zivile Helfer, Schiffe, Transportflugzeuge und Hubschrauber nach Haiti. Heute wird die Ankunft des US-Flugzeugträgers „USS Carl Vinson“ vor der Küste von Haiti erwartet In Halifax in Kanada packen Helfer Hilfspakete auf ein Schiff nach Haiti  
Auch China hilft: Mit Hundestaffeln können mögliche Überlebende aus den Trümmern gerettet werden China kann sich ein wenig nationalistischen Pomp nicht verkneifen, als die erste Gruppe von 60 Helfern und drei Spürhunden nach Haiti aufbricht Die ersten Hilfsgüter sind bereits eingetroffen: Helfer entladen ein Flugzeug, das aus Venezuela gekommen ist. Hilfe kommt außerdem unter anderem aus den USA, Island, Frankreich, Spanien, Deutschland, China, Kuba
 

Retter: "...als ob Gott meine Hand drücken würde"

20.01.2010 - Haiti: Noch immer werden Überlebende geborgen

Kleines Wunder in Haiti: Eine Woche nach dem verheerenden Erdbeben haben deutsche und mexikanische Rettungskräfte eine Frau lebend aus den Trümmern der zerstörten Kathedrale von Port-au-Prince geborgen. Das bestätigte das Mitglied der mexikanischen Rettungstruppe, Rodolfo Nuñez. Die Frau ist etwa 60 bis 70 Jahre alt. Sie ist bei Bewusstsein, hieß es. Der sichtlich bewegte mexikanische Retter Javier Vazquez beschrieb, wie bei der Suche in den Trümmern plötzlich jemand seine Hand ergriff und sie fest drückte. "Es fühlte sich an, als ob Gott selbst meine Hand drücken würde." Die Retter vermuten noch mehr Überlebende unter den Trümmern.

Bis Dienstag hatten 52 Rettungsteams mit 1.820 Helfern und 175 Hunden nach UN-Angaben insgesamt rund 90 Menschen lebend gerettet. Katastrophal nannten Helfer die Situation in der Umgebung von Haitis Hauptstadt. So sind in dem etwa 50.000 Einwohner zählenden Ort Léogâne, 30 Kilometer westlich von Port-au-Prince, rund 90 Prozent der Gebäude zerstört.

Die Wunder von Haiti

Haiti earthquake

Haiti earthquake

Haiti earthquake

Ebenfalls eine Woche lag Pierre Louis Ronny unter Trümmern. Er verdankt sein Leben wahrscheinlich einer Gruppe von Plünderern. Diese suchten in den Trümmern des Telekommunikationsgebäudes nach Verwertbarem, als sie Ronny entdeckten – seit sieben Tagen ohne Wasser und Nahrung, die Hand unter einem Zementblock eingeklemmt. Ein russisches Rettungsteam kümmerte sich um ihn.

 

Hier werden sieben Tage nach dem Erdbeben in einer spektakuläre Rettungsaktionen von US-Helfern die kleinen Kiki (8) und seiner Schwester Sabrina (10) unverletzt aus den Trümmern gezogen.

Deutscher Hund rettet Frau aus Trümmern 

Pablo ist der Held von Haiti

20.01.2010 - Er kommt aus Nordrhein-Westfalen, heißt Pablo. Rasse: portugiesischer Wasserhund – so wie der Hund der Obamas.

Er ist erst vier Jahre jung und hat in Deutschland gerade erfolgreich die Ausbildung als Suchhund abgeschlossen.

Es ist sein erster Einsatz – und jetzt ist er einer der Helden von Haiti!

Dank seiner Spürnase konnte eine verschüttete Frau sieben Tage nach dem Erdbeben gerettet werden!

 

Dienstag, 13.13 Uhr Ortszeit Port-au-Prince. Seit 167 Stunden liegt Anna Zizi (69) in den Trümmern der katholischen Kathedrale „Notre Dame de L’Assomption“.

167 Stunden ohne Wasser. Ohne Essen. Niemand hat in den sieben Tagen ihre Rufe gehört. Erst als ein Suchgerät anschlägt, wissen die Retter: Hier hat ein Mensch überlebt!

Pablo ist seit Samstag mit dem 14-köpfigen Team der „Deutschen Erdbebenrettung“ aus Merzenich (NRW) in Haiti. Er wird nach der Meldung sofort von Hundeführerin Anja Fiedler (42) in die Trümmer der Kathedrale geschickt.

Fiedler: „Pablo bellte, schlug gleich an der Stelle an, wo wir die Frau dann gefunden haben.“

Ein mexikanisches Rettungsteam schafft es nach fünf Stunden, die mit Staub bedeckte Frau zu bergen. Als sie auf einer Trage zum Krankenwagen gebracht wird, sagt sie: „Ich bin okay, sozusagen.“ Ihre Ärzte stellen fest: Sie hat ein gebrochenes Bein, eine ausgerenkte Hüfte, war fast ausgetrocknet.

Die deutschen Retter sind stolz auf ihren „Wunderhund Pablo“. Frauchen Anja Fiedler: „Pablo ist dazu unermüdlich. Es ist toll, mit ihm zu arbeiten. Als Belohnung hat er einen Hundekuchen bekommen.“

 

Trotz dieser schlimmen Zustände ist die Situation nach Angaben der UN aber ruhig und nicht gewalttätig. "Die allgemeine Lage ist stabil, die Situation ist unter Kontrolle", sagte der amtierende Chef der UN-Mission in Haiti, Edmond Mulet. "Ja, es hat so etwas wie Plünderungen gegeben. Aber das waren Menschen, die Nahrungsmittel aus zusammengestürzten Supermärkten genommen haben. Das halte ich angesichts der Situation für verständlich", sagte Mulet.

Eine Woche nach der Naturkatastrophe mit geschätzten 200.000 Toten verstärkt die internationale Staatengemeinschaft massiv ihre Hilfsanstrengungen für Haiti. Die Vereinten Nationen stocken ihr Kontingent in dem Karibikstaat um 3.500 Blauhelmsoldaten und Polizisten auf insgesamt mehr als 12.500 auf.

Die Welternährungsorganisation will fünf "humanitäre Korridore" einrichten, um auf dem Luft-, Land- und Seeweg Nahrungsmittel nach Haiti zu bringen. Binnen einer Woche sollen die Lebensmittel eine Million Menschen erreichen. Allein Mexiko will 750 Tonnen Hilfsgüter auf dem Seeweg nach Haiti bringen.

Ein Engpass bei der Versorgung bleibt der Flughafen von Port-au-Prince, wo nicht alle Hilfsflüge landen können. Das Technische Hilfswerk (THW) liefert mittlerweile dringend benötigtes Trinkwasser. Mit zwei Anlagen kann das THW mindestens 30.000 Menschen am Tag mit Wasser versorgen.

Bei vielen Kindern hilft nur die Amputation

Besonders gefährdet sind nach Angaben des Kinderhilfswerks 'terre des hommes' tausende traumatisierte Kinder, die allein durch die Straßen irren. Das Kinderhilfswerk warnt vor Kinderhändlern und Schleppern. Die nutzen erfahrungsgemäß Notlagen wie jetzt in Haiti aus. Auch UNICEF fordert absolute Priorität der Hilfe für Kinder und Schwangere. Im Krisengebiet lebten rund 37.000 schwangere Frauen. UNICEF hat mit Partnern die Registrierung unbegleiteter Kinder begonnen und ein erstes Schutzhaus für 200 Kinder eingerichtet.

Erschütternde Szenen spielen sich in den behelfsmäßigen Krankenhäusern des Erdbebengebiets ab. Medizinische Hilfe heißt hier oft nur Amputation, wie Dr. Peter Tinnemann gegenüber RTL erklärt. Weil die offenen Wunden nicht rechtzeitig versorgt werden und sich dann entzündeten haben die Ärzte oft keine Wahl: sie müssen die Füße, Beine oder Arme der kleinen Patienten amputieren. "Es ist natürlich schlimm gerade bei so kleinen Kindern", so Tinnemann. Er sorgt sich vor allem um die Versorgung der Patienten in der Zukunft. Deshalb würden auch schnelle Prothesen gebraucht.

Die Malteser befürchten, dass es für viele verletzte Kinder kaum Hoffnung gibt. Eine grundlegende medizinische Versorgung werde zwar zunehmend möglich, sagte ein Mediziner der Malteser Hilfe, fügte aber hinzu: "Für die schwer Verletzten gibt es kaum Hoffnung." Von Bundesbürgern adoptierte Kinder aus Haiti, die noch in ihrer Heimat sind, sollen möglichst rasch nach Deutschland gebracht werden.

Die Zahl der vermissten Deutschen hat sich auf acht verringert. Bisher wurde ein deutsches Todesopfer unter den Trümmern gefunden. Berichte über ein zweites Opfer aus der Bundesrepublik wurden in Regierungskreisen nicht bestätigt. 

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sagte in einer TV-Spendengala, die Bundesregierung werde sich "auf lange Frist für Haiti verantwortlich fühlen" und um den Wiederaufbau kümmern. "Wir müssen jetzt aufpassen, dass nicht eines Tages das Elend wieder aus den Schlagzeilen verschwindet und der Wiederaufbau in Haiti trotzdem noch nicht geschafft ist." Sie kündigte zudem eine Aufstockung der deutschen Soforthilfen für das UN- Welternährungsprogramm um 2,5 Millionen auf 10 Millionen Euro an.

 

Qualvoller Hunger: Die Menschen essen sogar Haustiere, hier eine Katze

Ein Beitrag vom "Verein zum Schutz gefährdeter Kinder i. G."

und Klaus-Peter Kolbatz 

 

Fast zwei Wochen nach dem Horror-Beben sind Lebensmittel noch immer knapp. Chaos und Zerstörung erschweren die Hilfsbemühungen ausländischer Retter.

„Das Ausmaß der Zerstörung und die katastrophalen Folgen sind beispiellos“, sagte die Leiterin der US-Entwicklungsbehörde, Rajiv Shah. „Wir werden die Not nie so schnell lindern können, wie wir es gerne tun würden.“

Foto links: Das das ganze Leid der Kinder von Haiti zeigt: Restro (4), der seine rechte Hand beim Erdbeben verloren hat, bittet um etwas Essen

Foto rechts: Qualvoller Hunger: Die Menschen essen sogar Haustiere, hier eine Katze

 

Gott vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie in ihrer Not tun 

 

DER MANN IST EIN PLÜNDERER. JETZT SOLL ER ZUR STRAFE GELYNCHT WERDEN!

Sie haben ihn schon halbtot geschlagen, an seinem rechten Arm ist die Haut aufgeplatzt.

Eine Gruppe von Männern und Jugendlichen folgt dem Zug, einer hat noch einen Stock in der Hand.

Zielstrebig gehen die beiden „Vollstrecker“ ihres Weges. Anschließend, berichtet die „New York Times“, legen sie ihn an einem Müllhaufen ab.

Und schlagen wieder auf ihn ein. Wehren kann der Mann sich schon lange nicht mehr, liegt hilflos da. Vielleicht ist er inzwischen bewusstlos.

Doch sein Martyrium ist noch nicht vorbei: Die Männer bewerfen ihn mit Müll und Unrat – und zünden den Haufen an.

Rangfolge: „Gefahren für die Menschen“

Platz 1: „Schmutzige Bombe

Platz 2: „Reaktorunfall

Platz 3: „Elektrosmog

Platz 4: „Pandemie“.........

Platz 981: „CO2 Treibhausgase

© K.-P.Kolbatz 2008

 

Die folgenschwersten Naturkatastrophen 

30. September 2009: Ein Erdbeben der Stärke 7,6 erschüttert die indonesische Insel Sumatra, mehr als tausend Menschen kommen ums Leben.

6. April 2009: Bei einem Beben der Stärke 6,2 in der italienischen Abruzzenregion um L'Aquila sterben 295 Menschen.

12. Mai 2008: In der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas sterben bei einem verheerenden Beben der Stärke 8,0 mindestens 70.000 Menschen, rund 18.000 Menschen werden bis heute vermisst.

27. Mai 2008: Bei einem starken Erdbeben nahe der indonesischen Stadt Yogyakarta kommen 6000 Menschen ums Leben. 1,5 Millionen Menschen verlieren ihr Obdach.

Mai 2008: Der Zyklon "Nargis" verwüstet große Teile von Birma. Angaben staatlicher Medien vom Montag zufolge wurden mindestens 82.000 Menschen getötet, weitere 30.000 gelten als vermisst.

8. Oktober 2005: Mehr als 75.000 Menschen sterben bei einem Erdbeben der Stärke 7,6 im Nordwesten Pakistans und Kaschmir, etwa 3,5 Millionen verlieren ihre Häuser.

August 2005: Beim Hurrikan „Katrina“ an der Golfküste der USA sterben in Louisiana und Mississippi mindestens 1.600 Menschen.

28. März 2005: Bei einem Erdbeben auf der indonesischen Insel Nias vor Sumatra kommen 900 Menschen ums Leben.

26. Dezember 2004: Ein schweres Unterwasser-Erdbeben vor der Küste Sumatras löst eine gigantische Tsunami-Welle aus. In mehreren Anrainerstaaten des Indischen Ozeans sterben etwa 220.000 Menschen. Indonesien ist mit 168.000 Toten am stärksten betroffen.

26. Dezember 2003: Bei einem Beben der Stärke 6,7 in der iranischen Stadt Bam werden mehr als 31.000 Menschen getötet und 18.000 weitere verletzt.

26. Januar 2001: Im indischen Bundesstaat Gujarat sterben 25.000 Menschen bei einem verheerenden Beben. Mehr als 160.000 Menschen werden verletzt.

17. August 1999: Bei einem Beben der Stärke 7,6 in der Westtürkei kommen fast 20.000 Menschen ums Leben.

Oktober 1998: In Mittelamerika sterben während des Hurrikans "Mitch" rund 9.000 Menschen. 

April 1991: Ein Zyklon in Bangladesch reißt 140.000 Menschen in den Tod.

Juni 1990: Ein Erdbeben der Stärke 7,7 im Nordwesten von Iran tötet 50.000 Menschen.  

 

Naturkatastrophen

Verheerende Erdbeben seit 1900

Beben mit mehr als 15.000 Toten seit Beginn des 20. Jahrhunderts

Anzahl der Toten* Hauptsächlich betroffene Region Datum Stärke
655.000**
240.000***
Ostchina 27.07.1976 7,5
280.000**** Indonesien / Sri Lanka /
Indien / Thailand
26.12.2004 9,0
200.000 Zentralchina 16.12.1920 8,6
200.000 nördliches Zentralchina 22.05.1927 8,3
mehr als 142.000 Zentraljapan 01.09.1923 8,3
110.000**
20.000***
Turkmenistan 05.10.1948 7,3
mehr als 80.000 Süditalien 28.12.1908 7,5
70.000 nördliches Zentralchina 25.12.1932 7,6
67.000 Zentralperu 31.05.1970 7,8
bis zu
50.000
südwestliches Pakistan 30.05.1935 7,5
40.000 Nordwestiran 20.06.1990 7,7
31.000 Südostiran 26.12.2003 6,5
30.000 Osttürkei 26.12.1939 8,0
30.000 Mittelitalien 13.01.1915 7,5
28.000 Zentralchile 25.01.1939 8,3
25.000 Armenien 07.12.1988 6,9
23.000 Guatemala 04.02.1976 7,5
20.000 Zentralchile 17.08.1906 8,6
20.000 Westindien 26.01.2001 7,7
20.000 Südchina 10.05.1974 6,8
19.000 Himalaya / Indien 04.04.1905 8,6
17.100 Nordwesttürkei 17.08.1999 7,4
15.000 Westiran 16.09.1978 7,8

15.000

Bali

21.01.1917

unbek.































* In den Schätzungen sind auch Opfer inbegriffen, die durch Flutwellen, Feuer oder ähnliche Folgeereignisse ums Leben kamen.

** westliche Schätzungen
*** offizielle Zahlen
**** vorläufige Zahlen

 

Erdbeben in Haiti: So können Sie helfen

Aktionsbündnis Katastrophenhilfe

Telefon-Hotline: 0137 36 36 36

(14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz,

Mobilfunkpreise können abweichen)

 

Cap Anamur/Deutsche Not-Ärzte e.V.

Stichwort: Haiti

Spendenkonto: 2 222 222

Sparkasse KölnBonn

BLZ: 370 501 98

 

Deutsches Rotes Kreuz

Stichwort: Haiti

Spendenkonto: 41 41 41

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ: 370 205 00

 

HelpAge

Stichwort: Haiti

Spendenkonto: 55 5 17

Sparkasse Osnabrück

BLZ: 265 501 05

 

Misereor

Stichwort: Erdbeben Haiti

Spendenkonto: 10 10 10

Pax-Bank Aachen

BLZ: 370 601 93

 

Aktion Deutschland Hilft

Stichwort: Erdbeben Haiti

Spendenkonto: 10 20 30

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ: 370 205 00

 

Care Deutschland-Luxemburg e.V.

Stichwort: Nothilfe Haiti

Spendenkonto: 44 0 40

Sparkasse KölnBonn

BLZ: 370 501 98

 

Deutsche Welthungerhilfe e.V.

Stichwort: Nothilfe Haiti

Spendenkonto: 11 15

Sparkasse KölnBonn

BLZ: 370 501 98

 

humedica e. V.

Stichwort: Erdbeben Haiti

Spendenkonto: 47 47

Sparkasse Kaufbeuren

BLZ: 734 500 00

 

Missionszentrale der Franziskaner

Stichwort: Erdbeben Haiti

Konto: 800 589 00

Bank für Orden und Mission

BLZ: 510 917 11

 

Ärzte der Welt e.V.

Stichwort: Nothilfe Haiti

Spendenkonto: 2 88 88

Bayerische Landesbank

BLZ: 700 500 00

 

Caritas international

Stichwort: Erdbeben Haiti

Spendenkonto: 202

Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

BLZ: 660 205 00

 

Diakonie Katastrophenhilfe

Stichwort: Erdbeben Haiti

Konto 502 707

Postbank Stuttgart

BLZ: 600 100 70

 

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Stichwort: Erdbeben Haiti

Konto: 102030

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ: 370 205 00

 

Oxfam Deutschland e.V.

Stichwort: Erdbeben Haiti

Spendenkonto: 13 13 13

Bank für Sozialwirtschaft Köln

BLZ: 370 205 00

 

Bündnis Entwicklung Hilft

Stichwort: Haiti

Spendenkonto: 51 51

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ: 370 205 00

 

CBM Christoffel-Blindenmission

Deutschland e.V.

Stichwort: Haiti

Spendenkonto: 20 20

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ: 370 205 00

 

Heilsarmee:

Stichwort: Haiti

Kontonummer: 40 777 77

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ: 370 205 00

 

Kindernothilfe

Stichwort: "Erdbeben Haiti"

Spendenkonto: 45 45 40

KD Bank eG

BLZ: 350 601 90

 

Plan International Deutschland e.V.

Stichwort: Haiti/Katastrophenhilfe

Spendenkonto 0001 623 207

Postbank Hamburg

Bankleitzahl 200 100 20

 

SOS-Kinderdorf e.V.

Stichwort: Nothilfe Haiti

Spendenkonto: 780 800 5

Bank für Sozialwirtschaft

BLZ: 700 205 00

 

terre des hommes

Hilfe für Kinder in Not

Stichwort: Erbeben Haiti

Spendenkonto: 700 800 700

Volksbank Osnabrück eG

BLZ: 265 900 25  

 

 

Literatur: 

Der Wissenschaftler Klaus-Peter Kolbatz schreibt hierzu in seinem Buch "Kapitalverbrechen an unseren Kindern - Das Geschäft mit der Zerstörung - ISBN 3833406240 

auf Seite 302: "Vulkanausbrüche können mit tektonischen Verschiebungen verbunden sein, diese lassen Rückschlüsse auf Bodenschätze einschließlich Öl zu.

In der Natur hat alles seinen Sinn. Dient das Öl um ruckartige Verschiebungen zwischen den einzelnen Erdplatten zu mildern?

Seit Entdeckung des Erdöls wurden unvorstellbare Mengen aus der Erde geholt. Sind hier Parallelen zu sehen zu den Heute gehäuft auftretenden starken Erbeben???"

 

Sind im laufe der Evolution bei dem Menschen die Quanten-Dirigenten im Gehirn verloren gegangen?

 

Der Wissenschaftler Klaus-Peter Kolbatz sagt hierzu “Ja” und zieht Beweise aus der Natur heran.

 

Wieso spüren Tiere ein nahendes Erdbeben?

 

So wie Tiere lange vorher den Wechsel von Wetter und Jahreszeiten fühlen können, können sie oft auch drohende Erdbeben spüren. Durch ihr

ungewöhnliches Verhalten warnten Tiere etwa im Jahr 1975 die Menschen in China vor einem Erdbeben.

 

Die Flutwelle in Asien hat Zehntausende Leichen zurückgelassen, Kadaver von Tieren sind dagegen kaum gefunden worden. Dass Tiere Katastrophen

vorausahnen, wird von Forschern längst nicht mehr als Erfindung abgetan. Mit dem Tsunami in Asien kommen weitere Geschichten hinzu: Im Yala-

Nationalpark in Sri Lankas beispielsweise wurden die Leichen von Hunderten Menschen gefunden, aber keine Tierkadaver - obwohl das Reservat etliche

Krokodile, Wildschweine, Wasserbüffel, Affen und Elefanten beherbergt.

 

Berichte seit der Antike:

 

Tributsch, der sich seit Jahrzehnten mit dem "sechsten Sinn" der Tiere beschäftigt, hat etliche Anekdoten über hysterische Hunde, aus dem Wasser

hüpfende Fische und nervöses Weidevieh vor schweren Erdbeben zusammengetragen. Schon der römische Schriftsteller Plinius der Ältere habe

über unruhige Vögel als ein Erdbeben-Vorzeichen berichtet. "Alexander von Humboldt berichtete 1797, dass die Tiere verrückt spielten, bevor in der Stadt

Cumana (Venezuela) die Erde bebte", sagte Tributsch.

 

Die Wissenschaft vermutet, dass die Tiere wahrscheinlich die Schallwellen und Vibrationen über den Meeresboden rasenden Schockwelle wahrnehmen

können. Kolbatz glaubt hieran nicht und vermutet einen Zusammenhang mit dem Quantenprozesse im Gehirn.

 

Wir blockieren uns selber im Denken und Fühlen. Tiere leben eben noch mit der Natur und reagieren sensibel auf sie. Wir bewegen uns immer weiter von

ihr weg.  Unsere Lebenserfahrung prägt unserer "Gehirn/Verstand" und nur darauf können wir noch reagieren. 

 

Die meisten Regionen des Gehirns enthalten fünf Millionen Magnetit-Kristalle pro Gramm, die schützende Gehirnmembran sogar 100 Millionen.

 

Wozu allerdings das Gehirn die magnetischen Kristalle bildet, bleibt für die Forscher bislang ein Rätsel. Spekulationen über einen verschütteten magnetischen Sinn, der

Menschen ähnlich wie Walen die Orientierung erleichtert oder Wünschelrutengänger zu Wasseradern führt, werden dadurch zur Überlegung: „Es gibt derzeit noch keinen

Beweis, dass die mikroskopisch kleinen Magnetitteilchen bei Menschen irgendeine Sinneswahrnehmung bewirken.“ "Immerhin aber bieten sie möglicherweise einen ersten 

Ansatz zur Klärung, wie Tiere diese, z.B. bei Gefahr nutzen und darauf reagieren könnten", glaubt Kolbatz.  „Magnetit reagiert mehr als eine Million mal stärker auf ein

äußeres Magnetfeld als jedes andere biologische Material. Wenn nur eine von einer Million Zellen Magnetit enthält, kann ein Magnetfeld (z.B. auch das Erdfeld, und die

Sonnenflecken) das Gehirn direkt beeinflussen.“

Quelle/Auszug: Bedient sich unsere Seele der Quanten und beeinflusst so unsere.....

 

Frühwarnung in Japan - Sekunden für die Rettung

Der Japanischen Wetterdienstes (JMA) betreibt seit 2008 das landesweite Erdbeben-Frühwarnsystem. Erdbeben gibt es in Japan jeden Tag. Das Frühwarnsystem macht sich dabei eine Laune der Natur zunutze. Ein Erdbeben erzeugt zuerst sogenannte P-Schockwellen im Untergrund. Die sind sehr schnell, nicht für Menschen spürbar. Erst danach kommen die stärkeren S-Schockwellen, die an der Oberfläche Zerstörungen hervorrufen. Wenn man also die P-Wellen misst, hat man einen Zeitvorsprung.

Landesweit gibt es etwa 1000 moderne Sensoren, die diese P-Wellen messen können. Sie sind an die Großrechner des Wetterdienstes gekoppelt. Automatisch wird daraus eine Frühwarnung generiert und mit Informationen zum Ort und zur Stärke des Bebens weitergegeben. Das gibt den Japanern heute eine Vorwarnzeit von fünf bis 30 Sekunden, je nachdem wo das Beben stattfand. Diese Zeit reicht immerhin aus, um die Atomreaktoren in der Umgebung abzuschalten, die Computerdaten der Unternehmen zu sichern und die Schnellzüge anzuhalten.

Wenn das Handy ruft in der Nacht - Per Mobilfunk werden die Warnungen in Sekundenbruchteilen verteilt.

Minoru Eto war an der Entwicklung der Handysysteme beteiligt, die heute Millionen Menschen vor Großbeben warnen. Das Problem für die Warn-Server des japanischen Mobilfunkanbieters NTT Docomo: Japan ist 3000 km lang. Wenn es in Tokio bebt, sollen die Handynutzer im Süden nicht gewarnt und erschreckt werden. Also haben sie ein System entwickelt, das eine solche Warnung nur an die Nutzer schickt, die sich im Umfeld eines Bebens befinden.

 

15. April 2008 - Wolken können Erdbeben vorhersagen

ZOOM

Möglicherweise können bestimmte Wolkenformen ein drohendes Erdbeben anzeigen. Forscher hatten auf Satellitenfotos vom Dezember 2004 eine ungewöhnliche Wolkenlücke über der größten geologischen Verwerfungszone des südlichen Iran entdeckt. 69 Tage später ereignete sich dort ein Erdbeben, das 600 Menschen tötete.

 

VIDEO: Erdbeben Frühwarnungen

Möglicherweise können bestimmte Wolkenformen ein drohendes Erdbeben anzeigen. Diese Vermutung äußern die chinesischen Geophysiker Guangmeng Guo und Bin Wang von der Nanyang Normal University in Henan.

Wie das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" unter Bezugnahme auf das "International Journal of Remote Sensing" berichtet, haben die Forscher auf Satellitenaufnahmen von Dezember 2004 eine ungewöhnliche Wolkenlücke über der größten geologischen Verwerfungszone des südlichen Iran entdeckt. Die Lücke erstreckte sich über Hunderte von Kilometern exakt entlang der Verwerfungszone. Sie war mehrere Stunden sichtbar und verharrte an genau dieser Linie, obwohl sich die Wolken in der Umgebung weiterbewegten. Zugleich, so berichten die Wissenschaftler, zeigten Wärmebildaufnahmen derselben Region, dass die Temperatur des Bodens an der Verwerfung erhöht war. 69 Tage später ereignete sich hier ein Erdbeben, das 600 Menschen tötete. Zu einem gleichartigen Zusammentreffen einer charakteristischen Wolkenlücke und einem etwa zwei Monate später sich ereignenden Erdbeben kam es im Dezember 2005. Die Geowissenschaftler vermuten, dass es an der Bruchzone zu einem Ausbruch von heißen Gasen gekommen ist. Die aus der Bruchzone aufsteigende Wärme könnte die Wassertropfen der Wolken dann zur Verdunstung gebracht haben - sodass sie sich auflösten. Eine andere Theorie besagt, dass beim Zusammenpressen von Gesteinen, wie es an geologischen Verwerfungen üblich ist, positiv geladene Ionen in die Luft abgegeben werden. Diese Ionen könnten ebenfalls die Wolkenbildung - oder ihre Auflösung beeinflussen.

Noch ist aber unter Guos und Wangs Kollegen umstritten, ob die Beobachtung tatsächlich eine Erdbebenvorhersage ermöglicht, ja, ob es überhaupt einen ursächlichen Zusammenhang gibt. Mike Blanpied vom Geologischen Dienst der Vereinigten Staaten entgegnet: Es existiere keine wissenschaftlich fundierte Erklärung dafür, warum diese meteorologische Erscheinung auftauchen und wieder verschwinden und es volle zwei Monate später zu einem Erdbeben kommen könnte. 

Forscher vermuten natürlichen Kernreaktor im Erdinneren

Er hätte die Kraft von 5000 Atomkraftwerken: Zwei Forscher aus Südafrika und den Niederlanden vermuten, dass tief im Inneren der Erde ein riesiger nuklearer Reaktor existiert. Allerdings sind längst nicht alle Wissenschaftlerkollegen von der Theorie überzeugt.

London - Etwa 2900 Kilometer unter der Erdoberfläche brennt das nukleare Feuer eines riesigen, natürlichen Kernreaktors. Das vermuten jedenfalls der Physiker Rob de Meijer von der Universität in Kapstadt und der Geochemiker Wim van Westrenen von der Freien Universität in Amsterdam. Die Theorie der Forscher: An der Grenze zwischen Erdkern und Erdmantel könnten sich große Mengen Uran, Thorium und Plutonium stark genug konzentriert haben, um eine atomare Kettenreaktion in Gang zu halten. Über die These der Geowissenschaftler berichtet "Nature News".

Natürliche Kernreaktoren sind auf der Erde bisher nur in einer Region bekannt: Vor etwa 1,7 Milliarden Jahren begann in einer Felsformation im heutigen Gabun in Afrika eine nukleare Kettenreaktion, die rund 500.000 Jahre lang andauerte. Ausgelöst wurde sie durch eine außergewöhnlich hohe Konzentration des Elements Uran im Gestein. Die Reaktion wurde durch eindringendes Wasser gesteuert - ähnlich wie bei einem künstlichen Kernreaktor, der durch Wasser moderiert wird, wie Kerntechniker sagen.

Weitaus energiereicher müsste das nukleare Feuer der Kernreaktoren sein, die Westrenen und Meijer viel weiter unter der Erdoberfläche vermuten. Nach den Berechnungen der Wissenschaftler könnten die Reaktoren dort Leistungen von rund fünf Terawatt aufweisen, was etwa der Wärmeproduktion von 5000 Kernkraftwerken entspricht. Ein solcher Reaktor könnte sogar als eine Art Schneller Brüter arbeiten und - einmal in Gang gesetzt - seinen Brennstoff selbst herstellen.

Allerdings sind laut den Berechnungen der Forscher die Konzentrationen der spaltbaren Elemente in dieser Zone im Durchschnitt um den Faktor 20 zu niedrig. Doch könnten Schmelzprozesse und andere geologische Vorgänge die Materialdichte so weit erhöht haben, dass eine Reaktion in Gang gekommen ist. Für diese These sprechen zudem Untersuchungen an Edelgasen wie Helium und Xenon in Magma aus dem Erdinneren. Bei diesen wurden bisher unerklärliche Isotopenverhältnisse entdeckt, die auf Kernreaktionen zurückgehen könnten.

Doch Rainer Kind, Seismologe am Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam, ist eher skeptisch: Voraussetzung für die Hypothese, so sagt er im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE, sei die Existenz einer über Milliarden Jahre ungestörten Zone an der Grenze zwischen Erdkern und -mantel. "Ich glaube, eine solche ungestörte Zone gibt es dort nicht." Der Kern sei wie eine Kochplatte, die besonders den unteren Teil des Mantels, die sogenannte D-zwei-Strich-Zone, aufheize und damit mobilisiere. Seismisch sei diese Zone besonders kompliziert - und zu unruhig für die Theorie von Westrenen und Meijer. 

Die schlagen folgenden Nachweis für die von ihnen postulierten Reaktionen vor: Bei den Reaktionen tief im Erdinneren würden Antineutrinos frei, die nahezu unbehelligt die Erde durchqueren könnten - und sich mit speziellen Detektoren nachweisen ließen. Derzeit entwickeln Wissenschaftler Detektoren, mit denen sich auch die Richtung nachweisen lässt, aus der die Teilchen kommen. So könnte die Position der natürlichen Kernreaktoren bestimmt werden - falls sie existieren.

"Die Erde dreht sich nach Ansicht von Kolbatz durch die Anziehungskräfte des Mondes und die magnetischen Kräfte der Sonne. Dabei dreht sich der Erdkern mit seiner zähflüssigen Masse je nach schichten und Material, wie z.B. Uran, Thorium und Plutonium entsprechend anders. Dadurch entsteht Reibung und eine nukleare Kettenreaktion. Diese Kräfte zerren auch an der Erdkruste und dem Erdmantel bis sie Zerreist. Erdbeben und Vulkanausbrüche sind die Folgen", sagt Kolbatz.

 

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Der Ausbruch des Nyiragongo - eine HAARP-Aktion?

 Vulkanausbrüche können mit tektonischen Verschiebungen verbunden sein, diese lassen  Rückschlüsse auf Bodenschätze einschließlich Öl zu.  

Das Haarp Projekt

Das Haarp Projekt

Am 17.01.2002 brach wiederum aus der  Nyiragongo/Kongo, der als  aktivster Vulkan Afrikas gilt, gelegen im Dreiländer-Eck Kongo/Ruanda/Uganda. Ist das eine HAARP-Aktion, vielleicht als - vorläufiger - Ersatz für den Krieg gegen Somalia, der infolge der Indiskretion von Rudolf Scharping verschoben wurde?  

 Ein schwerer Ausbruch des Nyiragongo mit mehr als 2.000 Toten ereignete sich 1977, ein Jahr nach dem 200. Jahrestag von 1776. Das Erdbeben in Tangshan/China mit mindestens 250.000 Toten war seismologisch schwer erklärlich. Jedoch fand es im Juli 1976 statt, also auf den Monat genau 200 Jahre nach der US-Unabhängigkeitserklärung und ebenso 200 Jahre nach Gründung der Illuminaten.

Somit ist ein künstlich von HAARP ausgelöstes Erdbeben in Betracht zu ziehen. Ebenso ist HAARP in Betracht zu ziehen, wenn im erdbebenruhigen Deutschland Erdbeben ganz ungewohnter Stärke auftreten. Ein solches auf HAARP verdächtiges Beben trat vor einigen Jahren in der Nacht zu einem 13. April auf. Das Epizentrum lag im Dreiländereck Deutschland-Holland-Belgien. Im Juli 2001 brach  zeitgleich mit dem G8-Gipfel in Italien der Ätna aus. (siehe hierzu auch "Tsunami" und "Gletscher schmelzen" und "Antarktis schmizt") 

„Die Menschheit muss durch Zwist, Hass, Streit, Neid, ja selbst durch Entbehrungen, Hunger, Einimpfen von  Krankheiten so erschöpft werden, dass sie keinen anderen Ausweg sieht, als ihre  Zuflucht zu unserer vollständigen Oberherrschaft zu nehmen.“ 10. Illuminaten Protokoll v. 1897. 

© Klaus-Peter Kolbatz

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Sensible Kröten könnten laut Studie vor Erdbeben warnen

Ein kleines, braunes und schrumpeliges Amphib könnte sich als verlässliches Frühwarnsystem für Erdbeben erweisen: Männliche Erdkröten reagieren laut einer Studie sehr sensibel auf erste Anzeichen für Erdbeben.

Der in der Fachzeitschrift "Journal of Zoology" veröffentlichten Untersuchung zufolge brachten sich männliche Kröten in der Region bereits fünf Tage vor dem schweren Erdbeben in den italienischen Abruzzen im April vergangenen Jahres in Sicherheit. Bei dem Beben in der Gegend um die Stadt L'Aquila kamen mehr als 300 Menschen ums Leben.

Die Autorin der Studie, die Biologin Rachel Grant von der britischen Open University, war zehn Tage vor dem Erdbeben für eine wissenschaftliche Beobachtung von Kröten an den See San Ruffino gereist, der 74 Kilometer nördlich von L'Aquila liegt.

Während sich am 28. März mehr als 90 männliche Kröten zur Laichzeit um den See versammelt hatten, nahm die Zahl zwei Tage später rapide ab. Am 1. April, fünf Tage vor dem Erdbeben, hatten sich 96 Prozent der männlichen Kröten aus dem Staub gemacht.

Wenige Tage nach dem Erdbeben vom 6. April kamen dutzende Erdkröten zum Vollmond, einem Höhepunkt der Paarungszeit, an den See zurück. Die Zahl lag aber um 50 bis 80 Prozent niedriger als in den Vorjahren und nahm dann sofort wieder ab.

Erst zwei Tage nach dem letzten schweren Nachbeben nahm die Zahl der beobachteten Erdkröten wieder deutlich zu. Zudem waren drei Tage vor dem Beben alle Kröten-Paare verschwunden. Zwischen dem Erdbeben und dem letzten schweren Nachbeben wurde außerdem kein frischer Krötenlaich entdeckt.

Das Verhalten der Kröten ist Grant zufolge äußerst ungewöhnlich: Normalerweise würden männliche Kröten eine bestimmte Gegend bis zum Ende der Laichsaison nicht verlassen. Der Biologin zufolge könnten die Kröten Anzeichen für Erdbeben wie bestimmte Gase oder elektrisch geladene Partikel ausmachen und so gewarnt werden.

Auf der Suche nach einem Frühwarnsystem für Erdbeben wurden bereits Tiere wie Elefanten, Pferde, Wölfe, Schlangen und Fische als mögliche Kandidaten genannt. Diese Studie ist Grant zufolge aber eine der ersten, in der das Verhalten von Tieren vor, während und nach einem Erdbeben dokumentiert wird.

 

Der Kröte ins Maul geschaut

132 n.Chr. das wahrscheinlich erste Gerät zur Ortung von Erdbeben. Eine Vase aus Bronze war mit acht nach außen gerichteten Drachenköpfen verziert. Jeder der Drachen trug in seinem Maul eine Bronzekugel. Erreichte eine Erschütterung das Gefäß, so wurde im Inneren ein Mechanismus ausgelöst und einer der Drachen ließ die Kugel in das weit geöffnete Maul einer der acht Kröten-Nachbildungen fallen, die sich direkt unter den Drachen befanden. So konnten auch noch Erdbeben aus weiter Entfernung richtungsgenau registriert werden, lange bevor erste Boten mit der Schreckensnachricht eintrafen. 

Bild Quelle: Mystisches

Freitag, 13. Mai 2008

VIDEO: Spiegel-Online - Bunter Himmel kündigt Erdbeben an !? 

Mysteriöses Leuchten: Bunter Himmel vor China- Erdbeben Video abspielen...

Dieses sind Leseproben aus meine News die Sie für 10,- € pro Monat abonnieren können. 

Poolalarm wurde eigentlich konzipiert um unbeaufsichtigte Kinder und Kleintiere vor dem Ertrinken in Swimmingpools zu bewahren und rechtzeitig Alarm zu geben.

Eines Tages wurde in einem Swimmingpool in Berlin ohne erkennbaren Grund Alarm ausgelöst. Nachforschungen hatten ergeben, dass einige Stunden zuvor am 17.08.1999 ein Erdbeben in Türkei  der Stärke 7,6 stattfand und hierbei ca. 18.000 Menschen starben. Nach Auskunft des Seismologischen Institutes Ruhr-Universität Bochum, wurde als Grund hierfür, Langwellen im Erdreich benannt.

Das Gerät wurde entsprechend technisch geändert und mit Justiermöglichkeiten dem eigentlichen Sinn angepasst.     

FOTO Quelle: Poolalarm                                                                                          weiter zu "Tsunami Frühwarnsystem".......>

Hat Kolbatz mit der "Poolalarm-Physik" die fünfte Naturkraft entdeckt?

Mit der "Kolbatz Theorie" kann erstmals erklärt werden wieso bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von rund 1.700 km/h. nicht Menschen und Gegenstände durch die Zentrifugalkraft weggeschleudert werden und alle Planeten in ihrer Umlaufbahn bleiben.

Die Frage auf die "Erdanziehungskraft", haben sich bisher auch Stephen Hawking und viele andere Wissenschaftler gestellt. Durch die von Kolbatz entdeckte "©fünfte Naturkraft” kann nun erstmals die Gravitationskraft näher bestimmt werden. Weiter...>

Dieses sind Leseproben aus meine News die Sie für 10,- € pro Jahr abonnieren können. 

Publikationen und Auszug aus interne Schriftwechsel (pdf):
Finanzkrise - Weltfinanzsystem - v. Klaus-Peter Kolbatz
- Autos produzieren saubere Luft - v. Klaus-Peter Kolbatz
Großprojekt zur Sicherung der Energiewirtschaft und Abschaltung der Atomkraftwerke
Das Haarp Projekt, Kapitalverbrechen an unseren Kindern v. Klaus-Peter Kolbatz
Saubere Luft heizt Europa ein - Von Volker Mrasek
Ist die Klimaerwärmung durch Industrieabgase eine Ente !? v. Klaus-Peter Kolbatz
Mobilfunktürme heizen das ErdKlima auf! von Sophia Iten
Aus der die Staub- Aerosolforschung von www.klimaforschung.net
Der Golfstrom als Motor für unsere globale Zentralheizung v. K.-P. Kolbatz
Interner Schriftwechsel:
An Bundesumweltminister-Gabriel_Dynamopark-ersetzt-Atomkraftwerke_11.04.2009.pdf
An das Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 26. Oktober 2007
An das Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 10. Juni 2007
Vom Umweltbundesamt für Mensch und Umwelt, Frau Dr. Claudia Mäder, vom 03.05.2007
An das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz .... (BMU), Herrn Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, vom 10. März 2007
An die Bundeskanzlerin Angela Merkel, vom 10. März 2007
An Herrn Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 14. Januar 2003